Die Bilder vom letzten Teil der Tour bin ich noch schuldig geblieben.
Egal wie anstrengend, was einen immer wieder aufbaut sind die Landschaftsbilder, die sich einem präsentieren.
Gestern schrieb mir jemand unter pressestelle_la-isla-bonita(at)directbox.com folgendes:
"Lieber Vilaflor,
Ihre Berichte gefallen mir, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass sie viele Menschen interessieren.
Die Landschaften der Berichte sind ja eher als lebensfeindlich zu bezeichen.
Viele dürften derartige Wandergebiete mit "völlig uninteressant" bewerten.
Sie schreiben von Touren über 9,5 Stunden ohne große Pausen mit erheblichem Gefälle, ohne Schatten, teils ohne Wege und auch keinen Einkehrmöglichkeiten.
Wer will sich denn das im Urlaub antun?
Sie scheinen ja Spaß am Quälen zu haben, aber das ist nur was für totale Minderheiten.
Wenigstens warnen Sie in diesen Berichten, was zu begrüßen ist."
Wenigstens warnen Sie in diesen Berichten, was zu begrüßen ist."
Nun, ich nehme das gerne an.
Dass VILAFLOR mal für Mehrheiten schreibt, ist ja eher unwahrscheinlich.
Dass VILAFLOR mal für Mehrheiten schreibt, ist ja eher unwahrscheinlich.
Wenn ich ehrlich bin:
Ich glaube, dass ich für mich selbst schreibe!
Ich glaube, dass ich für mich selbst schreibe!
Nun gut, es ging also weiter "ohne Einkehrmöglichkeit".
Ich erreichte die Ziegenfarm.
Von dort noch mal ein Anstieg bis ich auf den Camino durch die Seitenwand des Pico Redondo treffe.
Bald geht die Sonne unter.
Ich werde aber bis 8 PM an der Bushaltestelle sein.
Ich werde aber bis 8 PM an der Bushaltestelle sein.
Der Weg in der Wand des Pico Redondo ist schon eine Klasse für sich.
Dann tauchen die Atalaya de Femés und der Pico de Aceituna auf.
Nochmal hoch und dabei immer wieder auch der Blick zurück auf die bisherige Tour.
Interessant ist auch der Blick von der dritten Ziegenfarm über Femés in Richtung des Landesinneren und nach Casitas de Femés wo ein feiner Camino zwischen den beiden Calderas Gritana und Riscada nach Uga führt.
Das habe ich an diesem Tage nicht mehr geschafft, dabei wäre ich sehr gerne mal wieder an der Zuchtstation für Dromedare vorbeigegangen.
Ich hole es nach!
Dann taucht die rote Abendsonne die Ziegenfarm über Femés noch einmal in rotes Licht.
Der Tag ist gelaufen. Wieder wurde klar:
LANZAROTE - The home of MORE!
Ich habe noch Bilder von der Smartphone Camera.
Die gibt es dann im letzten Teil.
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