Sonntag, 29. Januar 2012

Der Schwindelfreiheit-Test rund um Soria - Garantiert nicht geschwindelt! (3)

Es ist kalt geworden auf der Insel der Canariones. Der WINTER ist definitiv angekommen, glücklicherweise aber ohne "Väterchen Frost".
5 Grad kann es nachts aber schon werden.

Vil sprach von 3 Grad nachts um 2.00 Uhr zwischen Tasarte und Veneguera.
Das ist doch fein, dann muss man immer in Bewegung bleiben und kommt gut voran.

Der Wasserstand des Soria Sees ist erheblich gefallen.

Es kommen schon Terassen zum Vorschein, die im Herbst noch ganz unter Wasser waren.



Wenn es nicht mal stark regnen sollte, werden die Seenansichten von OBEN bald ganz anders aussehen.

Wir setzen unsere Tour fort.
Die Sonne steht schon im Westen und wird in einer Stunde untergehen

Von "Vista de Soria" geht es weiter nach Barranquillo Andrés, das Dorf am Fuße der Montana de Tauro.
Der Camino endet direkt an der kleinen Kirche des Dorfes und was ist gleich neben der Kirche? Genau, die Bar des Ortes.
Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag ab 20.00 Uhr und die Pizza für 5.00 EUR ist spitze. Eine preiswerte, gute Bar, um mal einen zu nehmen, in Soria ist nämlich ab 19.00 keine Bar mehr geöffnet.

Schauen wir noch einmal in Richtung Pinar de Pajonales.





Jetzt geht es zunächst mal bergab in eine "trockene" Wasserleitung.









Wir treffen auf den Camino zum Presa de las Ninas oder umgekehrt vom Presa de las Ninas nach Barranqillo Andrés.



Wenn Sie irgendwo im Gelände ein derartiges Gebilde sehen, dann können sie sicher sein, dass sie von dort aus einen Camino der Extraklasse begehen werden.
Auf diesem Steinbau steht LF. Was das heisst, konnte bisher niemand beantworten. Vermutlich hat ein Wanderer die Buchstaben dort verewigt.



Von diesem Punkt aus können Sie zum Cruz de San Antonio oder auch zur Montana de Tauro weitergehen.
Wir wollen das heute aber nicht und steigen hier mal links nach unten ab.





Ein herrlicher Camino wird uns direkt nach Barranquillo Andrés führen.













Hier mündet der Camino auf eine Piste.



Das Schild hat beim letzten Brand wenig gelitten.







Vorbei an Fincas geht es immer weiter in Richtung Barranquillo Andrés.
Ein wirklich schönes Dorf in einem sehr reizvollen Umfeld.



Wir haben einen Riecher für Bienen. Überall, wo wir uns rumtreiben, finden wir sie zielsicher.





Die Sonne ist schon fast untergegangen.





Wir sind bald in Barranquillo Andrés.



Ein Höllenlärm an dieser Finca. Eine ganze Hunde-Armada gegen uns.
Vorsichtshalber haben wir die Waffen gezogen.

Erst später dann dieses Schild. Von oben war aber nichts zu sehen.



Die Kirche liegt uns zu Füßen.



Angekommen!



Eine interessante Tour geht zu Ende und die Bar hat noch zu, wie man an der Uhr der Kirche sehen kann.

Grüßen Sie alle, die Sie barfuß treffen!

Ihre/Eure

Amigos de Soria