Mittwoch, 29. Juli 2015

PROBLEM Kreuzfahrtschiffe - Eingetaucht in das LICHT einer Inselschönheit - So sieht es sympathischer aus!





Was denken Die, wenn Die dieses Posting betrachten?

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Kreuzfahrtschiffe sind die "Dreckschleudern" der Meere.



Die Warnung ist klar:

Lungenkranke, die auf Kreuzfahrt gehen, sollen das Heck des Schiffs meiden und sich hinter dem Schornstein aufhalten, rät die Deutsche Lungenstiftung. Der Grund: Wenn Asthmatiker giftige Schiffsabgase einatmen, könne dies "eine gravierende Verschlechterung ihres Gesundheitszustands" bewirken, sagt Stiftungschef Harald Morr.

Was Mediziner wissen, ist Passagieren längst nicht klar: Kreuzfahrtschiffe gehören zu den größten Dreckschleudern der Welt. Weil sie gesetzlich schwach reguliert sind, stoßen sie weit größere Mengen an Schwefeldioxid, Rußpartikeln und Stickoxiden aus als Lkw oder Privatwagen.

Wie träge die Touristik-Branche beim Umweltschutz ist, zeigt das neue Kreuzfahrt-Ranking vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Es vergleicht die Abgastechnologien von 28 bestellten Kreuzfahrtschiffen weltweit - und kommt zu einem verheerenden Schluss: Bei elf georderten Luxuslinern wird keinerlei innovative Umweltwelttechnologie eingesetzt. Betroffen sind auch Schiffe der Firma Royal Caribbean, deren jüngster Dampfer Quantum of the Seas just von der Meyer Werft fertiggestellt wurde. Auch die Betreiber Viking Ocean und Princess vermeiden Top-Technologien. "Umweltschutz wird bei diesen Reedereien nicht groß geschrieben", sagt Nabu-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger.
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Bei Frachtern sind teilweise schon Scrubber im Einsatz, die allerdings nur SO/SO2/CO2 filtern. Derzeit wird ein Scrubber auf der
Independence of the Seas
für den Dauereinsatz bei einem Kreuzfahrtschiff erprobt. Serienreife ist da auch noch nicht erreicht. Und gegen Rußpartikel hilft der auch nicht. Werden zudem schwefelarme Treibstoffe eingesetzt, dann beschränkt sich wohl der Effekt der Scrubber auf CO2.
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