Da ging´s lang!
Es ist ein traumhafter Abstieg und das Geläuf verändert sich im Verlauf der Zeit, weil kleinere Erdrutsche und die Verwitterung ständig eine Rolle spielen.
So sieht es aus, wenn man den Abstieg hinter sich hat.
Der kleine Weiler mitten im Barranco wird TAGUY (TAGÜI) genannt.
Die ersten Siedler dieser Gegend sollen die einer Familie Quintana gewesen sein.
Über Jahrhunderte lebten und arbeiteten Generationen dieser Familie dort.
Man erzählt, dass ein Liebespärchen aus Gáldar die eigenen Elternhäuser verließ, weil diese die Beziehung nicht akzeptierten. Zuflucht fand das Paar in der Stille von TAGUY und Jahre später hatte sich eine neunköpfige Familie gebildet.
Im Laufe der Jahre enstanden viele Äcker und Terrassen rund um den Ort.
Das ist wirklich ein ganz besonderer Ort.
Die Lage ist wahrhaft einmalig!
Genau in der Mitte des nachfolgenden Bildes liegt der kleine Weiler.
Links der Roque Mulato und ab dort ging´s runter.
Ist das ein Umfeld?
Ich schaue mich mal in der Gegend um.
Wer im Barranco del Siberio bis zum Presa weitergehen will, der muss hier durch.
Da könnte ich auch leben, aber nicht ohne Satelliten WEB!
Über allem thront der Roque MULATO.
Zur anderen Seite schaut man auf den Roque Palmés.
Keine Frage, der hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Roque Nublo.
Die ganze Schönheit von Tagüi kommt in diesem Bild voll zur Geltung.
Der einzige Fahrweg aus dem Barranco in Richtung Carrizal de Tejeda.
Irgendwie abenteuerlich!! Dieses Umfeld versetzt mich fast in Trance. Ich habe das Gefühl, wirklich mein eigenes Ding machen zu können......
Da geht´es weiter zum Presa de Siberio.
Ich will aber genau in die entgegengesetzte Richtung weiter, nämlich nach El Juncal.
Es wird noch ein ganz feiner Weg.
Bleiben Sie dran!
And don´t forget to boogie.