Dienstag, 27. Dezember 2016

Auf dem Weg nach SANTO DOMINGO * Starkregen, den letzten BUS auch noch verpasst, aber eine LÖSUNG für eine NACHT gefunden

Er sah noch beruhigt in Richtung PUNTAGORDA, aber er wusste, dass bald starker Regen einsetzen wird.

Was ist typisch für LA PALMA?
Eine schwere Frage, die nicht leicht zu beantworten ist.

Vilaflor:

"Für mich ist u.a. die von Barrancos durchzogene NORDWESTKÜSTE typisch für La Palma.

Dort ist für mich auch noch das "ALTE LA PALMA" existent".


So sieht der Küstenverlauf dort aus:




Vilaflor: 
"Herrlich, der Abstieg zum PUERTO DE GARAFIA.
Das ist das TYPISCHE La Palma"!



Fast unten angekommen.


Dort muss man durch, wenn man den Weg auch in umgekehrter Richtung gehen will.

Das ist aber viel schwieriger, da es immer bergauf geht.



Vilaflor:
"Jetzt noch der Weg nach SANTO DOMINGO. Das kann dauern und ich werde in die Dunkelheit kommen.
Schaffe ich es noch, den letzten Bus zu bekommen?
Vermutlich nicht, wenn der angesagte Regen kommt, ganz sicher nicht".



Das dürfte einer der meistfotografierten Felsen LA PALMAS sein.



Hier geht es fast senkrecht abwärts.


Noch einmal der Blick zurück auf den Felsen, der auf der gesamten Tour von oben Orientierungspunkt war.



Der Orientierungspunkt von der Seite aus fotografiert.


Vilaflor:
"Der Sonnenuntergang am Puerto de Garafia.
Ich war nach 9 Stunden GEHEN etwas fertig und vor mir stand noch ein erheblicher Anstieg in der Dunkelheit.
Aus Sicherheitsgründen werde ich die Straße benutzen".




Ein letzter Blick von oben auf den Fels im Meer.




Am nächsten Morgen fand er sich dort wieder.....

Vilaflor:
"Schon auf dem Weg immer wieder sehr starker Regen.
Teilweise musste ich stehenbleiben und gebückt unter dem Armee Regen-Poncho warten, um nicht völlig nass zu werden.
Es dauerte lange bis "Villa de Garafia".
Als ich nachts im Ort war, hatte auch keine Bar mehr geöffnet.
Der letzte Bus war abgefahren und ich beschloss, mein Zelt mitten im Ort aufzustellen.
Die Bauarbeiter an der Straße waren einigermaßen überrascht, aber ich störte ja niemanden.
In der Nacht mindestens 20 - 30 Liter Regen.
Das Zelt war dicht"!




Frühstück in SANTO DOMINGO.
Die "Taberna Santi" kam ihm gerade recht.




Wer schaute ihm dort über die Schulter?



Selbst vor der Toilette diese altmodischen "Überwachungskameras".