Donnerstag, 7. Juni 2012

Tagoror TV in Santa Cruz * Vom TEA zur Iglesia de la Concepcion und weiter zur Plaza España


Im letzten Post hatten wir das TEA in Santa Cruz behandelt.

Die Tür ging irgendwie nicht mehr zu!



Ich hab´ mal hier gefragt, ob sowas auch auf die dOKUMENTA (13) passen würde.

100%ig, haben sie im Container gesagt.

Das meine ich auch.
Bald werden wir ja auch von der dOKUMENTA (13) berichten.
 

Das nur nebenbei.
Setzen wir die Tour durch Santa Cruz fort!

Ohne Musik geht ja bei uns rein gar nichts.

Vilaflor im TEA: "Ich habe dir ein feines Buch mitgebracht, dass Du in den nächsten Tagen mal lesen solltest."


Ein Lesezeichen befand sich an dieser Stelle:



Am nächsten Tage fragte ich ihn im TEA, warum er gerade diese Passage des 286 Seiten umfassenden Buches markiert habe.

Vilaflor: "Diese "transfomierten" Canarios, die einem nordeuropäischen Lebensstil nacheifern und glauben, dass man alles der Anhäufung von Kapital opfern darf, sind eine zweifelhafte Errungenschaft der Assimilation."
Da könnte er schon richtig liegen.

Manchmal wünscht man sich ja die Wände mit "FUERA GODOS" zurück.

Auf den Islas Canarias ist offensichtlich gewaltig etwas schief gelaufen.

Wo ist die kanarische Kultur im Alltagsleben geblieben?
Wo bekommt man noch etwas KANARISCHES zu essen?
Was stopft die Jugend in sich rein? 
Wer hat die dicksten Kinder?
Nicht die aus LANDAU, sondern die von den Kanarischen Inseln haben die DICKSTEN Kinder.

Beantworten Sie sich diese Fragen bitte selbst.

Im Teneriffa Forum ist AI wieder mal ein Thema.

Vilaflor: AI Ghettos in den "Gärten der Hesperiden" sind nichts anderes als das zweifelhafte Ergebnis der Assimilation. Ja, Ihr könnt mich für irre halten, aber das ist mein Ernst."

Vom TEA ging es in Richtung Meer und zunächst zum Museo de la Naturaleza y El Hombre.





 

Gegenüber liegt die Iglesia de la Concepcion.










Vorbei an der Plaza de la Iglesia weiter in Richtung Plaza Espana.





Angekommen!

Plaza de España, ist ein Platz in Santa Cruz de Tenerife (Kanarische Inseln, Spanien). Er ist mit über 5'000 m² der größte Platz auf den Kanarischen Inseln. Der Platz liegt an zentraler Lage Osten der Stadt, in östlicher Richtung nur durch eine Hauptverkehrsachse vom Yachthafen und dem Meer getrennt. In westlicher Richtung grenzt der Platz direkt an den Plaza de la Candelaria. Das Auditorio de Tenerife liegt südlich entlang der Küste ca. 1'500 Meter vom „Plaza de España“ entfernt. Am Ort des heutigen „Plaza de España“ stand einst die in den Jahren 1575 bis 1581 erbaute Festung Castillo de San Cristóbal. Diese Festung war Teil einer rund 10 km langen Befestigungsmauer, ausgehend vom „Castillo de San Juan“ (heute Teil des Parque Maritimo in nordöstlicher Richtung bis nach San Andrés (Teneriffa). Entworfen wurden die Baupläne vom Ingenieur Francés de Álava, der Bau selber wurde unter der Leitung von Marcos Enríquez ausgeführt. m Jahr 1929 wurde das Kastell abgerissen. Erst im Jahr 2006 wurden bei Bauarbeiten zur Neugestaltung des „Plaza de España“ Überreste der ehemaligen Festung wieder entdeckt. Diese verbliebenen Ruinen, welche unterhalb des heutigen Platzes liegen, sind öffentlich zugänglich bzw. Teil des Museums „Dokumentationszentrum Castillo de San Cristóbal".


Im Jahr 1944 wurde auf dem Platz das „Monumento de los Caidos“ errichtet, ein obeliskartiges Kreuz als Mahnmal für die Gefallenen im Spanischer Bürgerkrieg. Dieses Denkmal war bis zur Umgestaltung im Jahr 2008 das zentrale Element des Platzes.






Was hat man denn damals mit den Ureinwohnern gemacht?
Man hat sie abgemalt, um später solche Skulpturen aufstellen zu können.




“Guanches” (Ureinwohner von Teneriffa)
Guanche setzt sich aus "Guan" (Mensch) und "che" (weißer Berg) zusammen, also bedeutet Guanche Mensch aus Teneriffa. Die Menschen auf den anderen Inseln sind eigentlich nur diejenigen, welche mal von Teneriffa rübergesegelt (rübergemacht) sind.

Auf  Teneriffa gibt´s den meisten Schnee, sowohl in der Höhe am "Weissen Berg Echeyde" als auch in der Nase.
Achamán befreite am "Echeyde" den Sonnengott Mágec aus der Wohnung der bösen Guayota und verschloss die obere Öffnung des Echeyde mit einem Stopfen, was man an dessen typischen "Zuckerhut" gut erkennen kann.
Teneriffa=Der Schneeberg.
Dort ist die böse Guayota jetzt eingesperrt, jedenfalls so lange, bis jemand mal den Stopfen zieht.
Das war ja bei der "Bezaubernden Jeannie" ähnlich, da war es aber Larry Hagman und Barbara Eden kam aus der Flasche. Die war bezaubernd.
Mit der bösen Guayota sollten wir das besser nicht tun!

Keine Frage, der Platz ist nach dem Umbau recht adrett geworden.




Eine "Oficina de Turismo" der Extraklasse.

Ich habe nach Guayota, Achamán und dem Echeyde gefragt.
Damit waren sie dort allerdings komplett überfordert!




Hier ging´s dann weiter in Richtung Hafen!



Das war´s für heute.

The show must go on!

 Stay tuned!