Sonntag, 8. Mai 2011

MyMaxorata***Mit der Landschaft verschmelzen, Gegenden entdecken! (Teil 2)

Wieder mal Grund zum Schmunzeln!


Mit Respekt vor diesem Werk von Vila Flor .
Eine gewaltige Arbeit und Sinn für das Detail.
Nur hängt mir dieses gewaltige Wüsten und verottete
Vulkangelände aus dem Hals raus.
Wird Zeit das sich Franky wieder auf die Beine macht
und unsere Insel weiter erkundet.(Verzeihung DORO)
Aber da auf diesen Schutthaufen möchte ich nicht begraben
werden.
Das Wertvollste von Fuerte: Ziegenmist mit vielen Nährstoffen.
Richtig angewendet, ermöglicht verrotteter Stallmist aus dem
Ziegenstall eine wirkungsvolle und kostengünstige
Pflanzenernäherung. Ziegenmist weist im Vergleich zum Dung
anderer Tierarten einen hohen Nährstoffgehalt aus:
Stickstoff 0.4%, Phosphor 0.4%, Kalium 1.12%, Kalk 0.73%.
Die Anteile an Phosphor, Kalium und Kalk im Ziegenmist sind
damit doppelt so hoch wie im Mist von Schafen, Rindern und
Pferden. Einzig der Stickstoffgehalt ist beim Schaf- und
Pferdemist höher, was aber - je nach Verwendungsart -
durchaus auch ein Vorteil sein kann.
Eine wichtige Frage für Hobbygärtner:
Darf man eigentlich Ziegenmist im Handgepäck oder Koffer mitnehmen?

Der Insel-Charly und der Vilaflor haben übrigens schon öfter einen getrunken, also keine Probleme.

Gestern las ich auch folgendes:
Die Arbeitslosigkeit auf den Kanaren ist mit einer Quote von fast 30 Prozent zwar noch extrem hoch, aber im April verringerte sich die Arbeitslosenzahl um 5.000 gegenüber dem März auf 256.000. Nach Meinung von José Manuel Soria, Spitzenkandidat der konservativen Partido Popular bei den kommenden Wahlen am 22. Mai für das Amt des kanarischen Ministerpräsidenten haben wir das gute Arbeitsmarktergebnis im April der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu verdanken.
Durch die kluge Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik der Kanzlerin, so Soria, würden wieder mehr Deutsche in den Urlaub fliegen, und die Gäste aus Deutschland wären maßgeblich am derzeitigen Tourismusboom der Kanaren beteiligt, der wiederum den Arbeitsmarkt auf der Inselgruppe deutlich entlaste.

José Manuel Soria mal wieder.
Vielleicht erinnern sich einige noch an diese grandiose Spinnerei des Herrn:

Superbandera fuer 300.000 EUR
Die "superbandera" im Zentrum von Las Palmas ist abgestürzt. Die Riesenflagge, die erst am 30. September unter großem Medienrummel gehisst wurde, ist am Samstag Nachmittag gerissen und herabgefallen. Grund dürfte der starke Wind gewesen sein, außerdem vermutet man einen Nähfehler an der Befestigung der gigantischen Flagge.
Die "Superbandera" ist nicht ganz unumstritten: viele Bewohner haben die gigantische Investition in die größte Flagge der Kanaren kritisiert, die Regierung hält allerdings an ihrem “neuen Wahrzeichen“ fest. Aus dem Büro des Regierungsvorsitzenden Jose Manuel Soria kam die Meldung, dass die Flagge bereits in wenigen Wochen wieder aufgezogen werden soll. Die "superbandera", eine riesengroße kanarische Flagge, befindet sich an der "fuente luminosa" im Zentrum von Las Palmas und ist damit vom gesamten Hafengebiet aus zu sehen.
Mit der Weitsicht war es bei Herrn Soria schon damals nicht gut bestellt. Wind auf den Kanarischen Inseln? Das kann passieren! 300.000 EUR für eine "Superbandera", die aus Wettergründen meist nicht aufgehangen werden konnte. Grandios! Bei Windstille ging´s aber.

Jetzt soll also die Angie den angeblichen Aufschwung rechtzeitig vor den Wahlen auf den Inseln bewirkt haben.
Einspruch, "Bandera" Soria!
Der sog. Aufschwung ist den nordafrikanischen Freiheitsbewegungen zu verdanken, die sich ohne Rücksicht auf Verluste in das touristische Abseits demonstrierten. Jetzt haben sie richtige Probleme damit und die Islas Canarias profitieren davon.
Die vielen Umbucher wollten vorher nämlich nach Nordafrika! Die wollten gar nicht auf die Islas Canarias.
.... und die Freiheitsbewegungen wurden ganz sicher nicht von UNS Angie gesteuert, sonst wäen alle Diktatoren garantiert noch immer im Amt.

Kanarische Inseln stellen sich auf turbulenten Sommer ein

Vor allem aber die vor der westafrikanischen Küste gelegenen Kanaren bereiten sich auf einen Ansturm an Urlaubern vor. Der Fremdenverkehrsminister Ricardo Armas der Kanarischen Regionalregierung freut sich: „Reiseanbieter kündigen uns für die kommenden Monate ab Ende April 300.000 mehr Touristen an.“ Die Umleitung der Touristenströme aus Tunesien und Ägypten beschert vor allem den Hotels auf den Kanaren ausgebuchte Zimmer. Etwa 80 bis 85 Prozent mehr Belegungen werden erwartet, heißt es aus dem Tourismusministerium.
Das zum José Manuel.

Interessant ist auch dies:
Der Vorsitzende der FECATIC, des Kanarischen Verbandes für Tourismus und Innovation (Federación Canaria de TIC´s), Marcelino Cabrera, teilte mit, dass nur etwa 20 Prozent der touristischen Unternehmen auf den Inseln das Internet als ersten und die Reiseveranstalter als zweiten Vertriebskanal nutzen. Etwa 20 bis 40 % nutzen das Internet, ohne sein volles Potenzial auszuschöpfen und bei „den restlichen 55 Prozent müsse ein radikales Umdenken erfolgen und sie müssen ihre Angst vor dem Netz verlieren,“ so Cabrera.
Seit Jahren weisen nicht nur wir auf die viel zu große Abhängigkeit der Tourismusbranche der Inseln von den großen Reiseveranstaltern hin. Praktisch hat man auf den Inseln in dieser Hinsicht 10 Jahre lang geschlafen.
.... und wer ist seit 10 Jahren in führenden Ämtern der kanarischen Politik?
Genau, der Soria. 
Statt die Bewegungen der Angie zu beobachten, hätte er besser mal dafür gesorgt, dass die Inseln sich im Kampf um die Gäste der Zukunft besser aufstellen und vor allem unabhägiger von international agierenden Tourismus Multis werden, die in erster Linie nur ihr eigenes Wohl und Wehe im Auge haben.

Wo waren wir denn im ersten Teil stehengeblieben?

Hier:


Die Tour geht weiter.
Leider können wir "das gewaltige Wüsten- und verottete Vulkangelände" nicht wegretouchieren.
Vielleicht auch gut so, denn für uns stellt dieses ja gerade den Reiz dar.


So unterschiedlich können die Meinungen, Vorlieben und Beurteilungen unterschiedlicher Menschen sein.
Eines ist für uns aber klar:

Wir vergleichen die Islas Canarias nicht untereinander. Alle haben ihre speziellen Reize und sind UNIKATE, natülich auch Gran Canaria, darüber wurde ja hier auch schon viel geschrieben.

Nachzulesen hier:
Der Adler ist gelandet!

Vilaflor: "Zunächst einmal habe ich in der örtlichen "Ziegenkinderkrippe" nach dem Rechten gesehen. Ziegen mögen es offensichtlich, sich in luftige Höhen zu begeben. Ich sah auf meinen Touren schon viele. Inzwischen kennt die Gemeinde den "runner with the headband" und ich falle gar nicht mehr auf."



Kontraste!




Ein Blick zurück.




Der Blick nach vorn.




Der Blick nach Norden und Nordosten.














Mir gefällt ja diese Vulkanwüste ausserordentlich gut!

La Caldereta am Mittag.




Der Barranco unter mir am Mittag.


Die Wasserstation auf dem Höhenzug.




Der Blick durch den benachbarten Barranco bis nach Villaverde.



Bis zur Radarstation auf dem Temejereque kann man sehen.


Der Blick zurück zur Wasserstation.

Vilaflor: "Ich bin auf dem Weg zur nächsten Wasserstation. Parque Holandes kommt näher."




Vilaflor: "Kurz mal schauen, was die Arbeiten an der Großaustelle machen."







Das in der Ferne ist übrigens La Caldereta, da habe ich mal eine Woche unter englischen Rentnern gewohnt.


Bushaltestelle direkt vor der Anlage.
Genau die Mitte zwischen Puerto del Rosario und Corralejo.




Blicke in das Innere der Siedlung.




Preiswerte Apartamentos häufen sich!

 Vilaflor: "Ich schaue nach Osten und Südosten. Ich glaube, die Höhen habe ich alle schon besucht"





Vilaflor: "Das ist die Spitze der Montana Escanfraga."
Vilaflor: "Das ist die Spitze der Montana Roja."

Der Blick auf Parque Holandes mit der Montana Roja im Hintergrund.





Vilaflor: "Jetzt trinke ich erst einmal einige Biere im CC von Parque Holandes."
Vilaflor: "Die Flüssigkeitsspeicher sind wieder gefüllt. Ich schaue noch einmal in El Jablito vorbei. Als ich die Siedlung erreiche, muss ich sofort an meine Abhandlungen zum Küstenschutzgesetz  - "Ley de Costas" - denken. Einige Bewohner sollen seit 40 Jahren dort wohnen. Sind sie schon enteignet? Haben sie diese Häuschen damals legal gebaut? Wie ist der Stand der Dinge bei Costas? Die Siedlung soll wohl verschont bleiben. Ich wäre da nicht so sicher!"












Vilaflor: "Ich bin schon wieder auf dem Weg zur Bushaltestelle in Parque Holandes." 
Vilaflor: "Auf dem Weg habe ich noch einmal die Montana Roja und eine der bekanntesten Ruinen der Insel im Blick."