Freitag, 29. Juli 2011

Beim Gassigehen das Umfeld genießen und den Hund fordern!

 
Wenn ich auf Fuerteventura weile, wohne ich auch mal in La Capellania (Tamaragua, Roya del Cura).


Dort wohne ich im Haus eines Bekannten, der einen großen Hund hat.

"Malo" ist ein ganz lieber Dalmatiner und mit dem war ich oft ganz lange zum "Gassigehen" unterwegs.

Heute will ich mal beschreiben, was ich beim Gassigehen so alles sehe.

Der Malo ist meist völlig selbstständig unterwegs und kommt nur zurück, wenn er Langeweile hat oder ich mit Leckerlis winke. Dann werfe ich auch mal sein Stöckchen!

Meist gehen wir hier los:



Dann müssen wir diese kleine Mauer überwinden.


Wir sind schon etwas weiter weg.












Dort geht´s durch!





Ein feine Aussicht auf die Vulkane der Gegend. Manchmal habe ich das Gefühl, dass der "Malo" das auch genießt. Er hebt jedenfalls öfter den Kopf und schaut sich immer um!
Diese Schubkarre hat er dann auch ganz genau untersucht.


In der Dämmerung sieht die Gegend so aus!














Am Tage gehe ich meistens südlich bis zu diesem Punkt.








Dann drehe ich um und gehe nördlich bis zu diesem Ziegenhügel! Die Aussicht dort ist auch ganz prima.




Hier gehe ich dann wieder zurück.


Das ist doch eine tolle Gegend zum Gassigehen. Oder?

Donnerstag, 28. Juli 2011

Go your own way! Beeindruckende Fotos einer Tour zum Bilderbuchvulkan Montana de la Arena mit mehreren Kratern, dem Malpais de la Arena und dem Umfeld des Vulkans. (Teil 2)

Einige haben mich per E-Mail gefragt, wo denn der Einstieg für den Wanderweg zur Montaña de la Arena sei.

Hier mal ein Überblick der in Teil 1 beschriebenen Tour:




Touren Drehbuch Vilaflor:

Häufig werde ich nach sog. Wanderwegen auf Fuerteventura gefragt. Ich kenne keine, sage ich dann immer. Ich kenne nur "Zubringer" zu besonderen Pfaden. Sympathisch ist mir, was Franz Kafka zu Wegen sagte: "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Das ist sicher richtig. Auf Fuerteventura gibt es viele Wege, die beispielsweise Tiere (Ziegen) gingen und gehen. Diese gefallen mir in der Regel am besten.
Pfade verändern sich häufig. Ein gutes Beispiel kann meine heutige Tour geben. Man hatte einen schmalen "Wanderweg" direkt durch das Malpaís de la Arena angelegt, auf dem mir sogar Radfahrer entgegen kamen.
Nach dem großen Regen sah dieser Weg nicht mehr so wie vorher aus. Das gilt für viele andere Wege auch. So waren z.B. auch Teile des Pfades, der von La Matilla nach Vallebrón führt, verschüttet. Den Ziegen macht das nichts aus. Mir auch nicht! Die Verfasser sog. Wanderführer machen viel Geld mit der Beschreibung von Wegen, die ich meist nur als "Zubringer" zu den "echten Wegen" bezeichne. Wenn diese Zubringer dann wetterbedingt mal weniger leichtgängig werden, dann melden sie sich aber, die Wegeabenteurer aus Germanien. Dann werden Warnhinweise gegeben und die Einheimischen werden unmissverständlich aufgefordert, alles wieder schön "barrierefrei" zu machen. So sind sie! Glücklicherweise trifft man sie auf den feinen Ziegenpfaden nicht! Die Natur hat für alles vorgesorgt, auch für die Sicherheit der "Abenteurer im Lehnstuhl"!

An einem anderen Tage hat Vilaflor die Montaña de la Arena noch einmal besucht.

Hier ging´s los:



Das Schutzgebiet wird betreten.


Das ist der Weg nach La Oliva.


An der "Area de Descanso" angekommen. Im Hintergrund der Vulkan.


Ziegen im Umfeld.


Das ist der Weg in Richtung Westen, direkt unterhalb der Montana de la Arena. Im Hintergrund die Montañas Negra und Pajarito.



Gleich beginnt von Westen aus der Aufstieg.



Angekommen!

Vilaflor: "Oh, ich bin nicht mehr ganz alleine! Am Grund eines Kraters sind Menschen aktiv."
Vilaflor: "Zwischen zwei  Kratern blicke ich nach Norden. Es ist heute etwas bedeckt!"

Dort unten sind die beiden Besucher aktiv!


Das sind schon Bilder vom Abstieg. Im Hintergrund La Oliva, Morro de los Rincones, Montaña Enmedia, La Muda und Montaña Quemada.


Hier der Blick auf Montaña Negra, Montaña Pajarito und die Montaña Roja. Im Vordergrund Villaverde.


Der Blick auf die Montaña Escanfraga und den "Gugelhupf" davor.


Das Ortsende von Villaverde.


Der kleine Nebenkrater der Montaña de la Arena.


Unten angekommen wieder der Blick nach Norden.


So können Wege sich nach ergiebigen Niederschlägen verändern.

Hier eine kleine "Vorher-Nachher-Show".

Vorher:



 Nachher:






Der Wind kam an diesem Tage aus Nordosten.


Das war´s wieder für heute.

Stay tuned!