An der Mautstelle für die Durchfahrt zu den Playas de Papagayo war einiges los.
Eine echte Gelddruckmaschine...
Eine echte Gelddruckmaschine...
Käse passt seit Ende Mai nicht in meinen Diätplan.
Einfach zuviel überflüssiges Fett. Aber ich dürfte einmal die Woche Käse essen.
Als ein Käsefahrzeug aus Gran Canaria an mir vorbeifuhr, war mir klar, das der heutige Tag mit der heutigen Tour eine feine Gelegengeit für eine sinnvolle Käseausnahme darstellt.
Einfach zuviel überflüssiges Fett. Aber ich dürfte einmal die Woche Käse essen.
Als ein Käsefahrzeug aus Gran Canaria an mir vorbeifuhr, war mir klar, das der heutige Tag mit der heutigen Tour eine feine Gelegengeit für eine sinnvolle Käseausnahme darstellt.
Ich gewann nur langsam an Höhe in dieser " verdammten Steinwüste".
Also hat der Vilaflor sich einen "Queso Flor" aus VALSEQUILLO als Wegzehrung gekauft.
Ich empfehle dieses Naturprodukt aus Gran Canaria wärmstens....
Es wird dauern, bis ich auf der Hacha Grande klar sehe.
Zunächst mal Richtung Cabra Finca und dann dem Camino folgend in die "erste Etage".
Zunächst mal Richtung Cabra Finca und dann dem Camino folgend in die "erste Etage".
Dort angekommen, entschied ich, einen kleinen Umweg zu machen, um den ersten Steilanstieg elegant zu umgehen.
Man kann so gehen, dort sind aber kaum kleinere Pfade zu finden, die das Weitergehen etwas etleichtern.
Passieren darf dort nichts, denn diese Route wird kaum mal von anderen begangen.
Passieren darf dort nichts, denn diese Route wird kaum mal von anderen begangen.
Beim Aufstieg konnte ich nördlich die Route sehen, die von den meisten Wanderern begangen. Sie gehen erst bis zu den Papagaya Beaches und dann um die Punta de Papagayo. Von dort führt dann ein viel leichterer Pfad auf die Hacha Grande.
Einfache Sachen sind aber wohl eher nicht mein Ding.
Warum einfach, wenn man sich quälen kann?
In dieser Steinwüste muss man einfach ausprobieren, was man noch leisten kann.
Warum einfach, wenn man sich quälen kann?
In dieser Steinwüste muss man einfach ausprobieren, was man noch leisten kann.
Die mehr 22 kg Gepäck machen sich bei 29 Grad bemerkbar.
Der Puls ist mir mit 140 etwas zu hoch, aber bei diesem Gefälle gibt es keine Chance den Puls etwas zu beruhigen.
Es kommt zu Stehpausen.
Man spricht mit sich...
"Alter, das ist ja wieder ein Ritt!"
Ca. 60% des Anstiegs zur Hacha Grande hatte ich auf der Alternativroute geschafft, als ich wieder auf den Hauptpfad nach oben traf.
Gut, ich musste nicht so steil ansteigen, aber meine Alternativroute hat Zeit gekostet.
Man kommt im Malpais ohne Pfad einfach langsamer voran.
Der Puls ist mir mit 140 etwas zu hoch, aber bei diesem Gefälle gibt es keine Chance den Puls etwas zu beruhigen.
Es kommt zu Stehpausen.
Man spricht mit sich...
"Alter, das ist ja wieder ein Ritt!"
Ca. 60% des Anstiegs zur Hacha Grande hatte ich auf der Alternativroute geschafft, als ich wieder auf den Hauptpfad nach oben traf.
Gut, ich musste nicht so steil ansteigen, aber meine Alternativroute hat Zeit gekostet.
Man kommt im Malpais ohne Pfad einfach langsamer voran.
Wie hoch ich schon war, konnte man gut daran erkennen, dass die Cabras Finca immer kleiner wurde.
Immer weiter steil nach oben....
Ich mache ca. 100m unter der Hacha Grande eine längere Pause.
Ich mache ca. 100m unter der Hacha Grande eine längere Pause.
Die letzten Meter dürften noch hart werden.
Wo soll denn dort ein Pfad sein?
Wo soll denn dort ein Pfad sein?
Ich gelange in die Seitenwand.
Nein, das scheint mir eher nicht zielführen zu sein.
Wieder zurück und direkt auf die Spitze zuhalten.
Nein, das scheint mir eher nicht zielführen zu sein.
Wieder zurück und direkt auf die Spitze zuhalten.
Egal, Du kommst da rauf!
Ich muss öfter das Gepäck nach oben werfen, um dann auf allen Vieren zu folgen.
Geht recht gut....
Geht recht gut....
Ein kleine Gesteinsbrücke taucht vor mir auf.
Das wäre ein feines Schlafplätzchen in Vollmondnächten...
Das wäre ein feines Schlafplätzchen in Vollmondnächten...
Dann habe ich es endlich geschafft.
Der Gipfel der Königin der Los Ajaches tauch vor mir auf.
Der Gipfel der Königin der Los Ajaches tauch vor mir auf.
Insgesamt 5 Stunden habe ich bis hier hin benötigt.
Jetzt ist keine Zeit mehr für große Pausen.
Bis spätestens 10 vor ACHT muss ich in Femés sein, um den letzten Bus zu bekommen.
Jetzt ist keine Zeit mehr für große Pausen.
Bis spätestens 10 vor ACHT muss ich in Femés sein, um den letzten Bus zu bekommen.
Vorher will ich noch in die Wand des Pico Redondo und auf die Montana la Aceituna.
Es geht ab dort steil bergab und das ist teilweise anstrengender als bergauf.
Stay tuned!
Weiteres im nächsten Teil.
Weiteres im nächsten Teil.