Donnerstag, 10. November 2016

Leuchttürme, Salinas, Vulkane und andere INSELN * Vilaflor an der Südspitze LA PALMAS (2)

Es ist MITTAG und der Vilaflor war morgens dort gestartet.

Rechts ein Hügel, links der Vulkan, der sich südlich des TENEGUIA befindet.

Wieder eine Situation, die ihn nachts nach der Meditation  ein wenig "wegetreten" ließ.

Das Kontrollband zeichnete 1,05 h leichten Schlaf auf.

Leider gab es dort keinerlei Telefonverbindung.

Noch nicht einmal ein NOTRUF ist dort absetzbar.







Machen wir mal eine Runde um die Salinas.

Letzte Blicke nach Norden.









Los geht's!

Die kleine Hütte hinter den Salinas.











Das sind schon eindrucksvolle Salinas.

Seit dem Jahr 1967 wird an der Südspitze der Insel Salz gewonnen. Das Wissen darüber brachte Don Luis Rodriguez aus Lanzarote nach La Palma und sorgte dafür, dass die Salzgewinnung auf LA PALMA wieder auflebte.

Die Saline von Fuencaliente ist nunmehr seit langer Zeit, die einzige noch in Betrieb befindliche Meersalzgewinnungsanlage der gesamten kanarischen Provinz Tenerife. Aber auch die Saline von Fuencaliente und damit das berühmte "Sal Teneguía" sind hartem Konkurrenzkampf ausgeliefert und müssen um ihre Zukunft bangen.

Die Gewinnung von Meersalz geschieht nach dem einfachen Prinzip von Verdunstung, irgendwann ist so viel Wasser verdunstet, dass die Salzkristalle anfangen sich abzusetzen. Hört sich einfach an, bis man allerdings Salz in hervorragender Qualität aus den Becken ziehen kann vergehen je nach Wetterlage drei bis fünf anstrengende Wochen. Temperatur, Wind, Luftfeuchte, Sonnenscheindauer, das sind die Faktoren welche nun dauernd beobachtet werden müssen und entscheidend dazu beitragen, Salz zu gewinnen.


Zunächst wird Meerwasser in das größte und am höchsten liegende Becken gepumpt. Man nennt dieses Becken "Charca madre", von dort aus werden die nächsten Wannen gefüllt in denen nun der Verdunstungsprozess beginnt. In den Verdunstungsbecken bleibt das Meerwasser 15 bis 20 Tage, dort steigt dann der Salzanteil des Meerwassers von ursprünglich an die 4 auf 14 bis 17% an. Sollte es im Sommer wider erwarten regnen, dann verzögert sich dieser Prozess entsprechend. Hat das Wasser nun die gewünschte Salzkonzentration erreicht, leitet man es weiter in die Kristallisationsbecken.Zunächst wird Meerwasser in das größte und am höchsten liegende Becken gepumpt. Man nennt dieses Becken "Charca madre", von dort aus werden die nächsten Wannen gefüllt in denen nun der Verdunstungsprozess beginnt. In den Verdunstungsbecken bleibt das Meerwasser 15 bis 20 Tage, dort steigt dann der Salzanteil des Meerwassers von ursprünglich an die 4 auf 14 bis 17% an. Sollte es im Sommer wider erwarten regnen, dann verzögert sich dieser Prozess entsprechend. Hat das Wasser nun die gewünschte Salzkonzentration erreicht, leitet man es weiter in die Kristallisationsbecken.



In diesen, etwa 3x3 Meter großen Wannen bleibt nun das Wasser weitere 10 bis 15 Tage. Erst wenn das Meerwasser einen Salzanteil von 25% erreicht, beginnt die Kristallisation und die Verdunstung sorgt dafür, dass die Becken austrocknen und nur das Salz übrig lassen. Ist das geschehen, kann man das Salz mit Schneeschaufel ähnlichen Geräten aus den Becken auf die Ränder ziehen. Dort lässt man das Salz eine Weile trocknen, bevor man es in die Lagerhalle und zum Trocknen, Malen und Verpacken bringen kann.



Der Blick zurück zu den FAROS.


Immer sichtbar:  Der TENEGUIA


Über ALLEM wacht der SAN ANTONIO.


Ganz oben, dort wo die Kiefern wachsen, war der Vilaflor am Abend zuvor aufgebrochen.


Vilaflor mag Salinen sehr, sie bringen das GOLD DER CANARIAS an das Licht.



Deutlich sichtbar, der rötlich schimmernde Boden des Wasserbeckens.


Es sind mehrere große Becken vorhanden.




Hinter den Becken: EL HIERRO




Zur anderen Seite: LA GOMERA





Er geht in Richtung FAROS.




Das Besucherzentrum mit Restaurant.





Der alte Faro wird als MUSEUM genutzt.


Der kleine Playa del Faro.


Vilaflir schaut sich etwas um.





Da sitzen die vielen Bustouristen gerne rum.
Die SONNEN-TERRASSE des Restaurantes.
Gar nichts für den VILAFLOR!



Das ist schon eher was für den MOHIKANER...


Früher war dort der Kiosco und alles war viel besser!



Jetzt ist er schon auf dem Weg zur PLAYA NUEVA.

Ein letzter Blick zurück.





Auf dem Weg ein Mini-Playa, der im Sommer aber gerne von Wohnmobilfahrern angesteuert wird.


Angekommen!


Er hatte keine Lust, dort jetzt runterzugehen, ausserdem hat er ja hier schon eine Story über die PLAYA NUEVA veröffentlicht.

Die Bilder gegen die grelle MITTAGSSONNE sind aber auch recht ansehnlich geworden....










Das war's für heute.

Stay tuned!

Bleiben Sie dran!


ENDE