Montag, 16. August 2010

TARA'S Music Calendar, August 16, 2010

Als Frau muss man ja immer neidvoll ansehen, wie gut sich Louise Veronica Ciccone mit 52 Jahren gehalten hat. Keine Frau im Pop Business wird jemals wieder so viel Erfolg haben. Ich bin ein echter Madonna Fan und immer wieder erstaunt, wie sie es geschafft hat, so lange on top zu bleiben.

Artist: Madonnahttp://www.n24.de/media/_fotos/bildergalerien/2008_4/madonnas50geburtstag/42-Madonna-2008-ap1.jpg

Madonna [məˈdɑːnə] (* 16. August 1958 in Bay City, Michigan als Madonna Louise Ciccone, seit ihrer Kommunion 1967 als Madonna Louise Veronica Ciccone) ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin, Songschreiberin, Buchautorin, und Designerin.
Madonna wurde mit Hits wie Like a Virgin (1984), Vogue (1990) und Hung Up (2005) zu einer Pop-Ikone. Laut RIAA, IFPI und Guinness World Records hat Madonna mehr als 380 Millionen Tonträger verkauft, damit ist Madonna die kommerziell erfolgreichste Sängerin der Welt. Auch laut Ausgabe des Guinness Buch der Rekorde 2010 ist Madonna mit 75 Millionen verkauften Alben in den USA und mehr als 125 Millionen außerhalb, die meistverkaufte Sängerin aller Zeiten.
Neben neun Grammys (u. a. 1998 für Ray of Light) erhielt sie auch den Golden Globe (1997 für ihre Darstellung in der Musicalverfilmung Evita). Außerdem schrieb sie einige Kinderbücher (Die englischen Rosen, 2003) und wurde 2008 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Madonna war eine sehr gute Schülerin. An der High School gehörte sie zu den besten zwei Prozent mit einem IQ von 140. Nebenbei nahm sie Klavierstunden und Tanzunterricht und beschloss, nach der Schule Tänzerin zu werden. Madonnas Tanzlehrer Christopher Flynn erkannte Madonnas Talente und förderte sie. Gemeinsam besuchten sie neben Museen und Theatern auch die Schwulendiscos in Detroit, wo sie Stephen Bray kennenlernte – mit ihm produzierte sie später einige ihrer größten Hits. Diese Zeit prägte auch ihren musikalischen Stil, der sich am Europop orientierte. Flynn bestärkte sie, nach New York zu gehen und dort Karriere zu machen. Der damalige Disco-Sänger Patrick Hernandez (Born To Be Alive) protegierte Madonna 1979 und nahm sie mit nach Paris, um sie als Star herauszubringen. Sie begleitete ihn jedoch nur als Tänzerin zu seinen Shows und ging nach sechs Monaten wieder zurück nach New York. Dort erlangte sie in den Diskotheken Bekanntheit, als sie dort zu den Demos ihrer ersten Lieder tanzte – und nebenbei Kontakte zu Discjockeys knüpfte, die Verbindungen zur Plattenindustrie hatten. Einer dieser Discjockeys war Mark Kamins, der später Madonnas erste Single Everybody produzierte. Kamins stellte Madonna dem Geschäftsführer von Sire Records, Seymour Stein, vor. Der war begeistert von Madonnas Demobändern (u. a. Everybody, Ain't No Big Deal, Burning Up), und so bekam sie 1982 ihren ersten Plattenvertrag. Die Single Everybody wurde ein Achtungserfolg in den Clubs und verkaufte sich 250.000-mal. 1983 erschien Madonnas Debütalbum Madonna, das ihr damaliger Freund und DJ Jellybean Benitez mitproduzierte. Mit der dritten Single Holiday schaffte sie den Durchbruch in die Top Ten der internationalen Charts. Neben zahlreichen TV-Auftritten in den USA, Europa und Japan drehte Madonna den Film Vision Quest (int. Crazy for You) unter der Regie von Harold Becker. Sie hatte nur zwei kurze Auftritte als Nachtclubsängerin, doch ein Jahr später wurde der Film zu einem Hit – vor allem durch Madonnas Singles Crazy For You und Gambler.
Nachdem sich das erste Album millionenfach verkaufte, suchte sich Madonna einen neuen Produzenten: Nile Rodgers, der schon Michael Jackson, Duran Duran und David Bowie produziert hatte. Madonnas Musik wurde nun rockiger, behielt aber ihre eingängigen Melodien. Das Album Like a Virgin bedeutete ihren internationalen Durchbruch. Madonna begann, zu jedem Album einen neuen „Look“ zu entwickeln – den sie sich häufig von den klassischen Hollywood-Stars entlieh. Mit dem folgenden Video zu Material Girl kopierte sie ihr Vorbild Marilyn Monroe. Beim Videodreh in Los Angeles lernte Madonna am Set den amerikanischen Schauspieler Sean Penn kennen und lieben. Im Frühjahr 1985 war Madonna erstmals auf ausverkaufter Virgin Tour durch die USA und Kanada. Das Album Like A Virgin verkaufte sich bis heute über 20 Millionen Mal und gehört zu den 100 meistverkauften Alben aller Zeiten.
Vom „Rausch des Verliebtseins“ kündete das 1986 erschienene Album True Blue – gewidmet ihrem Mann, dem „coolsten Mann des Universums“. Das Album, auf dem Madonna alle Titel mit schrieb, wurde ein Erfolg. True Blue wurde Nummer eins in 28 Ländern und konnte über 24 Millionen Mal verkauft werden. Die Lieder Live To Tell, Papa Don’t Preach und Open Your Heart kletterten auf Platz eins der Billboard Single Charts und La Isla Bonita wurde ihre erste Nummer eins im deutschsprachigen Raum. Das Coverfoto von Herb Ritts machte sie zu einer Ikone der 1980er Jahre. m Juni 1987 startete Madonna die Who's That Girl World Tour. Mit dieser Welttournee wurde sie die erfolgreichste Popsängerin der 1980er Jahre. Die Tour begann in Japan, führte durch die USA und Kanada und ab August 1987 durch Europa. Ihr erster Auftritt in Deutschland war am 22. August 1987 im Frankfurter Waldstadion vor 60.000 Zuschauern. Das Wembley-Stadion in London war dreimal nacheinander ausverkauft, und auch in Frankreich war die Begeisterung groß. Bei ihrem Pariser Konzert am 29. August waren 120.000 Fans zugegen. Die Show in Turin wurde am 4. September 1987 live per Satellit im Fernsehen übertragen. Das Album Like a Prayer verarbeitete ihre gescheiterte Ehe, das komplizierte Verhältnis zu ihrer Familie – und nicht zuletzt ihr gespaltenes Verhältnis zur katholischen Kirche. Das Titellied wurde 2004 von den amerikanischen und deutschen Redaktionen der Musikzeitschrift Rolling Stone zu einem der 500 besten Lieder aller Zeiten gewählt.
1989 wurde ihre Ehe mit Sean Penn geschieden. Musikalisch aber war Madonna weiterhin erfolgreich. Das Musikvideo zu Like a Prayer wurde im März 1989 veröffentlicht. Darin thematisiert Madonna unter anderem Rassismus – in dem Video wird ein Schwarzer unschuldig eines Gewaltverbrechens bezichtigt; sie tanzt vor brennenden Kreuzen – Symbolen des Ku-Klux-Klans – und küsst eine zum Leben erwachte Statue von Martin von Porres, welche viele für einen „schwarzen Jesus“ hielten. Der Getränkekonzern Pepsi stoppte daraufhin eine Werbekampagne mit ihr, und auch der Vatikan zeigte sich entrüstet. Ein weiteres Video sorgte für weltweites Aufsehen. In Express Yourself ließ sich Madonna von Fritz Langs Film Metropolis inspirieren, zeigte sich in Strapsen und tanzend im Männeranzug und lag nackt mit schweren Eisenketten im Bett. Die Single-Auskopplung Cherish etablierte sich erneut in den US Top fünf, womit Madonna 16 US-Top fünf Singles in ununterbrochener Reihenfolge hatte, was vorher nur den Beatles gelungen war. MTV nannte Madonna „Artist of the Decade“. Madonnas erstes Greatest-Hits-Album The Immaculate Collection wurde bis heute über 30 Millionen Mal verkauft und damit zum meistverkauften „Best of“ einer Sängerin. Am Abend der Oscar-Verleihung am 25. März 1991 wurde sie von Michael Jackson begleitet und präsentierte live das Lied Sooner or Later aus dem Film Dick Tracy. Der Song gewann schließlich den Oscar in der Kategorie Best Original Song. Während ihres Imagewandels zum Erotikstar arbeitete Madonna gleichzeitig an ihrer Unabhängigkeit. Sie gründete ihre eigene Produktionsfirma Maverick, um uneingeschränkte Freiheit über ihr Schaffen zu bekommen und auch, um Nachwuchstalente zu fördern. Maverick brachte unter anderem Alben von Alanis Morissette, Me'shell NdegéOcello, Candlebox und The Prodigy heraus. Es folgten Madonnas provokanteste Jahre 1992/93. Das Album Erotica ist ein Konzeptalbum zum Themenbereich Sexualität mit starker BDSM- und Fetisch-Symbolik. Jedes der enthaltenen Lieder reflektiert eine andere Facette menschlicher Sexualität, zumeist unter Bezugnahme auf sexuelle Beziehungen. 1996 wurden Madonnas jahrelange Bemühungen um die Rolle der Evita Perón im Andrew Lloyd Webber-Musical Evita belohnt. Alan Parker verpflichtete sie für die Hauptrolle. Madonna begeisterte die Argentinier, als sie auf dem Balkon des Präsidentenpalastes in Buenos Aires Don't Cry for Me Argentina vor Hunderten von Komparsen sang. Evita wurde zum erfolgreichsten Musical-Film der 1990er Jahre. Das dazugehörige Album Evita verkaufte sich sehr gut, und Madonna machte wieder mehr musikalisch als durch Skandale auf sich aufmerksam. „Gekrönt“ wurde dieses Comeback ein Jahr später, als sie 1997 den Golden Globe als beste Schauspielerin erhielt. Nach der Geburt ihrer Tochter begann Madonna mit der Arbeit am neuen Album Ray of Light. Um einen neuen Sound zu entwerfen, engagierte Madonna den britischen Produzenten William Orbit. Mit dem im März 1998 veröffentlichten Album konnte Madonna an ihre erfolgreichsten Zeiten anknüpfen: sie erhielt im Februar 1999 vier Grammys – unter anderem für das beste Pop-Album und das beste Dance-Album – nachdem sie bei den Grammy-Nominationen jahrelang ignoriert worden war. Das elektronische Folgealbum Music aus dem Jahr 2000 überzeugte mit innovativer Produktion und Undergroundsounds des französischen DJs Mirwais. Im Mittelpunkt dieser Produktion stand erstmals Madonnas gereiftere Stimme, die minimalistisch, vor allem mit Gitarre und elektronischen Beats unterlegt wurde. Album und Singles wurden zu einem großen Erfolg: Die Singles wie Videos, zum Beispiel Music und Don't Tell Me, lösten den nächsten Mode-Trend aus: Cowboyhut, Hüfthosen und Boots. Das Album verkaufte sich 15 Millionen Mal. Zur Vorbereitung auf ihre Tour im darauffolgenden Jahr gab Madonna im Herbst 2000 zwei kleine Konzerte in New York und London, in denen sie Songs aus Music präsentierte. Im Herbst 2002 erregte Madonna mit ihrem gemeinsam mit Mirwais geschriebenen Titellied zu James Bond – Stirb an einem anderen Tag Aufsehen. Die Another Day wurde zum meistverkauften Bond-Titellied aller Zeiten und Madonna spielte in dem Film auch eine kleine Cameorolle: die Fechtlehrerin Verity. 2003 erschien das Album American Life. Das Nachfolgealbum von Music brachte wenig Neues in Madonnas musikalische Welt. Zudem geriet es 2003 in den Sog von Madonnas Parteinahme gegen den US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush. Ihr Engagement gegen den Irakkrieg löste bei den konservativen Radiostationen einen Boykott aus, der Platzierungen der folgenden ausgekoppelten Singles in den Billboard Charts verhinderte, obwohl Die Another Day, American Life und Hollywood in den Top Ten der bestverkauften Singles standen.
Im September 2003 erschien Madonnas erstes Kinderbuch Die Englischen Rosen. Die New York Times und Barnes & Noble notierten das Buch auf Platz eins der meistverkauften Bücher – und auch die vier folgenden waren so erfolgreich, dass Madonna Fortsetzungen und ein umfangreiches Merchandising (Kleidung, Geschirr, Schmuck etc.) für Die englischen Rosen produzieren ließ. Die Autorin spendete ihre gesamten Gewinne aus dem Projekt an nahestehende Kinderhilfsorganisationen. Im November 2005 kam schließlich Madonnas lange erwartetes Album Confessions on a Dance Floor auf den Markt, mit dem sie in 29 Ländern Nummer eins wurde. Dieses Mal war Stuart Price der führende Produzent des Albums. Mit ihrem Dance-Album wurde die 47-Jährige wieder an den Tanzflächen der Clubs gespielt. Begleitet wurde das Album von einem Song, der im Herbst 2005 den Ton angab: Hung Up. Für den größten Hit ihrer Karriere durfte Madonna ein Sample des ABBA-Klassikers Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) verwenden. Von der Verkaufsstrategie her ging Madonna neue Wege, denn Hung Up erschien zuerst als Handy-Klingelton zum Herunterladen. Als der Song kommerziell erschien, gelangte Hung Up in 41 Ländern auf Platz eins.
Hung Up verkaufte sich in den ersten drei Monaten über vier Millionen Mal. In den USA zog Madonna mit Elvis Presley gleich: Beide platzierten 36 Singles in den Top Ten der Billboard Hot 100 Charts. Sorry, die zweite Single des Albums, erschien im Februar 2006 und konnte ebenfalls große Erfolge in den weltweiten Charts verbuchen. Am 15. Februar 2006 erhielt Madonna den Brit Award als beste internationale Künstlerin und am 12. März 2006 zwei Echo-Musikpreise: als beste „Künstlerin International Rock/Pop“ und für Hung Up als den „Hit des Jahres“. Am 21. Mai 2006 startete Madonna in Los Angeles ihre Confessions Tour. Madonna präsentierte sich wieder deutlich provokanter als bei früheren Auftritten der letzten Jahre. So finden sich erneut BDSM-Anspielungen, Ponyplay und eine Kreuzigungsszene, bei der Madonna die Ballade Live To Tell auf dem Kreuz singt, im Bühnenprogramm. Besonders die singende Madonna mit Dornenkrone am Kreuz wurde weltweit von vielen Christen als gotteslästerlich wahrgenommen. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft prüfte ihre Show auf Verstoß gegen §166 StGB (Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen). Gegen Madonna wurden unzählige Klagen bei den weltweiten Gerichten eingereicht, jedoch führten diese nicht zum geforderten Auftrittsverbot des Superstars. Madonnas Konzert in Hannover sollte sogar boykottiert werden. Dazu rief eine Landesbischöfin aus Hannover ohne Erfolg auf. Madonna reagierte darauf mit einer Einladung des Papstes zu ihrer Show in Rom, was zu einer weiteren Kontroverse führte.
Das amerikanische Forbes Magazine wählte Madonna im Juni 2007 auf Platz 3 der einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt. Diese Wertung bezieht sich auf das Jahr 2006, welches zu einem der erfolgreichsten Jahre für Madonna in künstlerischer Hinsicht wurde. Mit Einnahmen von 72 Mio. Dollar (= 48,6 Mio. Euro) während des Zeitraumes Juni 2006 bis Juni 2007 war Madonna, ebenfalls gemäß dem Forbes Magazine, auch in finanzieller Hinsicht die erfolgreichste Musikerin des Jahres.
Madonna hat ihre langjährige Plattenfirma Warner Music Group verlassen und einen neuen Vertrag mit Live Nation unterschrieben, was am 16. Oktober 2007 offiziell bestätigt wurde. Schon zuvor war aus dem Umfeld der 49-Jährigen verlautet worden, der Wert liege bei 120 Millionen Dollar (rund 85 Millionen Euro). Madonna begründete den Wechsel in einer gemeinsamen Erklärung mit Live Nation damit, dass sich das Musikgeschäft in den letzten Jahren verändert habe und sie mi
Im Juli 2008 veröffentlichte Madonnas Bruder Christopher Ciccone in den USA die Biografie Life With My Sister Madonna. Er hatte viele Jahre mit Madonna zusammengearbeitet, bis Madonna den Kontakt zu ihm stark einschränkte, nachdem bekannt wurde, dass er kokainabhängig war. Das Buch sorgte international für großes Aufsehen und erschien schließlich am 24. Oktober 2008 auch in Deutschlan
t der Zeit gehen müsse.
Den Verlautbarungen zufolge soll Madonna einen Bonus von 18 Millionen Dollar und einen Vorschuss von jeweils 17 Millionen Dollar für drei Alben erhalten. In den nächsten 10 Jahren soll Madonna laut Vertrag 3 Studioalben sowie 4 Tourneen erarbeiten. Madonnas Album Hard Candy erschien am 25. April 2008 in Deutschland. Hard Candy wurde zu Madonnas zehntem Nummer-eins-Album in Deutschland.
Im Juli 2008 veröffentlichte Madonnas Bruder Christopher Ciccone in den USA die Biografie Life With My Sister Madonna. Er hatte viele Jahre mit Madonna zusammengearbeitet, bis Madonna den Kontakt zu ihm stark einschränkte, nachdem bekannt wurde, dass er kokainabhängig war. Das Buch sorgte international für großes Aufsehen und erschien schließlich am 24. Oktober 2008 auch in Deutschland.
Fazit:
Wie kaum eine andere Künstlerin prägte Madonna die Popkultur des 20. Jahrhunderts. Seit über 25 Jahren ist sie eine der meistfotografierten und meistdiskutierten Frauen der Welt.

CD: Music
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Video: Music