Der lange Marsch II
Das erste Ziel war fast erreicht.
Die letzten Meter bis zum Wechsel in den nächsten Barranco sind noch zu nehmen.
Eine Kurve noch und dann ist es soweit:
Im Tal taucht der Staudamm von Ayagaures vor mir auf.
Ab jetzt geht es angenehm erst einmal nur noch bergab, was nach den bisher zurückgelegten Kilometern als echte Belohnung empfunden wurde.
Vermutlich lief es sich dann so gut, dass sich ein gewisser Übermut einstellte, der Ursache für die falsche Entscheidumng war, die ich beim Eintritt der Dunkelheit fällte.
Die Strecke bis zum Staudamm war schnell geschafft. Angenehme Temperaturen und leichter Wind. Erste Anzeichen der nahenden Dunkelheit waren allerdings auch schon deutlich erkennbar.
Auf der Plaza in Ayagaures habe ich dann noch mal ein wenig nachgedacht und drei Orangen eines nahegelegenen Gartens am Staudamm gegessen. Dazu noch "higos del pais" und schon fühlte man sich wieder topfit.
Montag, 19. Januar 2009
Der lange Marsch I
Der Lange Marsch I
Auf der Karte kann man den ersten Teil des langen Marsches ganz gut erkennen.
Man sollte sich und die Situation ja nicht überschätzen!
Das gilt vor allem dann, wenn die Dunkelheit im Gelände naht.
Leider entschied ich mich in Ayagaures leichtfertig für eine "Abkürzung", die mich nach San Bartolomé de Tirajana führen sollte.
Das war um 17.30 Uhr.
Was aus dem geplanten Lauf von Fataga über den Stausee von Ayagaures nach Maspalomas dann wurde, will ich in den nächsten Postings näher beleuchten.
Dazu müssen wir auch Google Earth Materialien verwenden.
Es wurde eine lange Nacht, das kann ich jetzt schon verraten.
Mal ein kleines Läufchen zum Stausee von Ayagaures machen.
Gesagt, getan und so lief ich einfach von Fataga aus los.
Zunächst auf der Straße bis zur Abzweigung nach Ayagaures in Höhe Artedara.
Die Piste nach Ayagaures ist eine beliebte Strecke der Jeep Safari Unternehmen.
Am Nachmittag ab 15.00 Uhr begegnet man ihnen aber selten.
Das war auch gut so, denn durch den Staub einer Wagenkolonne von bis zu 10 Fahrzeugen hätte ich ungerne laufen wollen.
Der Weg von Artedara nach Ayagaures zieht sich ganz erheblich.
Auf dem Wege kommt man zunächst an einem Blocklavafeld vorbei, das durch die Fahrpiste zerschnitten wird.
Die Landschaft erinnert stark an Canyon Landschaften in den USA.
Auf dem Weg kommt man an einigen Fincas vorbei.
Vor Jahren ging ich mal einen Teil der Strecke in einer Wasserleitung. Das wäre auch diesmal gegangen. Von fließendem Wasser war aber weit und breit nicht viel zu sehen.
Der Weg zieht sich ganz erheblich und durch die Bodengegebenheiten der Piste war der Lauf beschwerlicher, als ich dachte.
Lange Steigungstrecken sind zu meistern bis man im nächsten Barranco den Staudamm von Ayagaures sieht.
Auf der Karte kann man den ersten Teil des langen Marsches ganz gut erkennen.
Man sollte sich und die Situation ja nicht überschätzen!
Das gilt vor allem dann, wenn die Dunkelheit im Gelände naht.
Leider entschied ich mich in Ayagaures leichtfertig für eine "Abkürzung", die mich nach San Bartolomé de Tirajana führen sollte.
Das war um 17.30 Uhr.
Was aus dem geplanten Lauf von Fataga über den Stausee von Ayagaures nach Maspalomas dann wurde, will ich in den nächsten Postings näher beleuchten.
Dazu müssen wir auch Google Earth Materialien verwenden.
Es wurde eine lange Nacht, das kann ich jetzt schon verraten.
Mal ein kleines Läufchen zum Stausee von Ayagaures machen.
Gesagt, getan und so lief ich einfach von Fataga aus los.
Zunächst auf der Straße bis zur Abzweigung nach Ayagaures in Höhe Artedara.
Die Piste nach Ayagaures ist eine beliebte Strecke der Jeep Safari Unternehmen.
Am Nachmittag ab 15.00 Uhr begegnet man ihnen aber selten.
Das war auch gut so, denn durch den Staub einer Wagenkolonne von bis zu 10 Fahrzeugen hätte ich ungerne laufen wollen.
Der Weg von Artedara nach Ayagaures zieht sich ganz erheblich.
Auf dem Wege kommt man zunächst an einem Blocklavafeld vorbei, das durch die Fahrpiste zerschnitten wird.
Die Landschaft erinnert stark an Canyon Landschaften in den USA.
Auf dem Weg kommt man an einigen Fincas vorbei.
Vor Jahren ging ich mal einen Teil der Strecke in einer Wasserleitung. Das wäre auch diesmal gegangen. Von fließendem Wasser war aber weit und breit nicht viel zu sehen.
Der Weg zieht sich ganz erheblich und durch die Bodengegebenheiten der Piste war der Lauf beschwerlicher, als ich dachte.
Lange Steigungstrecken sind zu meistern bis man im nächsten Barranco den Staudamm von Ayagaures sieht.
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