Sie fragten an, ob es denn keine "vilaflortypischen Verlängerungen, Wegabweichungen, vermeintliche Abkürzungen, Nachtigungen im Freien oder ähnliches" gegeben habe.
Hat es!
Sie kennen mich aber wirklich schon sehr gut.
Klar konnte ich in dieser Gegend nicht nur einmal vorbeischauen.
Insgesamt passierte ich den Roque Mulato dreimal.
Bei einer Tour verlor ich in diesem Gelände unheimlich viel Zeit, weil mich diese Hochebene so sehr beeindruckte.
Schnell am Roque Mulato vorbeihuschen.....
Ich entschloss mich dann dennoch, an der Abbruchkante noch weiter in Richtung Presa de Siberio zu gehen, wohl wissend, dass ich in die Dunkelheit geraten würde.
Zwei geladene Headlights hatte ich auch mit. Was sollte also in den nächsten 12 - 16 Stunden passieren, denn etwas Wasser werde ich sicher finden?
Immer schön weiter Richtung Westen.
Oh, soll ich hier übernachten?
Nein, ich ging weiter.
Erst einmal Wasser suchen.
Hier stieg ich in den Barranco ab!
Wege?
Nur mein eigener und der war so richtig interessant.
Runter geh´t ja immer irgendwie.
Im nächsten Barranco liegt der Presa de Parralillo.
Weiter im Westen ist der "Echeyde" wieder gut in der Abendsonne auszumachen, Herrlich!
Es war etwas beschwerlich, aber es ging. Immer abwärts bis zum Barranco-Grund.
Fast geschafft!
Jetzt erst einmal ordentlich trinken....
Es wird bald dunkel werden.
Wie ging es weiter?
Bleiben Sie dran!
Im nächsten Teil geht´s dann weiter. Es wird noch eine interessante Nacht mit einem aufregenden neuen Morgen.