Sonntag, 14. Februar 2016

Querfeldein durch die Steinwüste - Ein Nachmittag im LANDSTRICH der kleinen Vulkanhügel



Wir hatten uns vorgenommen, bis zum Sonnenuntergang in einer Ebene zu verbringen, die nahezu minütlich ihre Farben wechselt und in der eine fast unheimliche Totenstille herrscht.

Chato: Die Gegend ist wie für uns gemacht. Wie gut, dass geschätzte 95 % aller typischen Pauschalterroristen dieser Gegend rein gar nichts abgewinnen können.
Die sprechen meist von einer lebensfeindlichen Steinwüste. Das macht das Gebiet doch sehr sicher.....

Wir nennen die Ebene zwischen LOS ANCONES und LOS COCOTEROS das Land der kleinen Vulkanhügel.



Blickt man von der großen Vulkanen dieser Gegend - Montaña Tinaguache, Montaña Tejia und Caldera de Tinamala - in Richtung Meer, sieht man in unmittelbarer Ufernähe eine ganze Kette von Mini-Vulkanen, die sich meist leicht besteigen lassen.

Gestartet sind wir am HD Beach Resort in Costa Teguise.




Wir lassen das Sands Beach Resort links liegen.
Für uns wäre das Resort j a nichts, aber die Fans dieser Anlage schwärmen von der Ruhe und Erholungsqualität dort. Sie hat viele englische Stammgäste, die sich gerne dort im Urlaub treffen.

Schauen Sie mal, wie es dort aussieht:









Vorbei an zwei einzeln stehenden Häuserkomplexen direkt am Meer gehen wir auf der Pista in Richtung Los Acones.






Erstes Ziel ist der Doppel-Aussichtssitz an der Küste unterhalb des blauen Hauses von Los Acones.
Ein herrlicher Platz, um auf das Meer zu schauen.




Weiter ging es auf dem schmalen Camino, der direkt am Ufer entlang in Richtung LOS COCOTEROS verläuft.

Auf dem ersten großen Hügel hatten wir einen wunderbaren Ausblick zurück auf Los Acones und in alle sonstigen Richtungen.











Von dort aus ging es dann weiter hinein in die Ebene.







Querfeldein ging es stundenlang durch das Gebiet.
Nächstes Ziel war ein verfallener Hauskomplex auf einem Hügel vor der Montaña Tinaguache.




Einsam, still und irgendwie geheimnisvoll ercheint einem dieses Gebiet, das wir bei Windstärken zwischen 7 und 8 durchqueren.
Man wurde fast umgeblasen.

Schauen Sie sich diese Gegend an!
Diese Farben, dieses Licht und diese Weite, die einem das Gehirn frei machen.






















Der Blick geht in Richtung Küste, die Vulkanhügelreihe war gut zu sehen.





Dann kamen wir an dem Hügel mit dem verfallenen Hauskomplex an.








Hier wurden reichlich Meeresfrüchte verzehrt.




Innerhalb der nächsten Stunde sollte die Sonne untergehen und die Gegend wurde zunehmend in ein Sonnenuntergans-Rot getaucht.

















Kurz vor Sonnenuntergang waren wir wieder vor Costa Teguise angekommen.





Eine herrliche Tour endete.

Was bleibt?

Die Frage, wem sowas gefällt....

Wir sind gespannt!