Donnerstag, 31. März 2016

Chato & Vilaflor folgen JUAN REJON @ Das "Duo Infernale in LA VEGUETA (2)

Gott, nein Arcorán, nein Achamán, nein Abora, nein Aronhanhan, nein Moneyba.....
Was denn nun?
Gut, beim Allah, der ja mit GOTT identisch ist, fragen Sie den Papst....

Das war ein Tag!

Keine Ahnung, wieviel Schiffe verschwunden sind, wieviele Autos von der Straße abkamen, wieviele Schwimmer ertranken und wieviele Surfer sich auf einmal vor KUBA wiederfanden...

Hier flog jedenfalls alles weg.
Dazu Regen, Sand in der Luft und abolut kein kanarisches Klima.

Man muss sich das mal überlegen.....
Da ist man seit zwei Monaten auf TITEROYGATRA und das Wetter ist ganz anders als erwartet.
Es ist ein einziger Kampf!
Mindestens sechs Wochen DELAY!

Wir posten schon die Konserven aus Gran Canaria.
Beiben Sie bloß weg hier!
Die CANARIAS haben rein gar nichts mehr mit denen zu tun, die sie aus den 90ern oder bis 2005 kannten.

Das GANZJAHRESZIEL hat sich voll erledigt!

Es scheinen aber immer noch Unaufgeklärte zu kommen...
Egal, dann sollen die sich doch mit dem Chaos hier auseinandersetzen.
So ein Überlebenstraining kann NIE schaden.

Nächste Woche sollen wir auf MAXORATA nach dem RECHTEN und den RECHTEN sehen.
Hoffentlich fahren noch Fähren!

Das einzig Gute an dieser zweimonatigen Tortur ist, dass man täglich bis zu acht Stunden alte LPs gehört hat.
Was soll man auch sonst so machen?
Viele halten uns für Engländer, weil wir nur noch Pubs besuchen.
Die irren DEUTSCHEN haben heute auf einer Tafel wieder GLÜHWEIN für 1.50 EURONEN angeboten, daran können Sie sehen, was hier los ist.

Dennoch: 

Wir haben bisher alles gut weggesteckt und werden schlaflos immer routinierter.
So langsam, aber sicher, kommt man auch in dieser Hölle hier gut durch.

Wir werden täglich "Younger Than Yesterday", das ist mal klar.
Gut, drei Tage nach Vollmond sieht man für drei Tage so aus, als ob es der letzte Tag ist, aber das ist nun mal so, wenn die MEDITATION nicht funktioniert.

Gut, dass die Psychiater ihr Doping Gift selbst fressen müssen, denn 90 % von den Verbrechern sind tablettensüchtig, sie können einfach nur noch TABLETTEN verschreiben....

Die richten einen Superschaden an, bei der Versichertengemeinschaft und den fressenden Patienten...

So, das zur Befindlichkeit.

Hier mal der CD/DVD Tipp der letzten 50 Jahre:


Sie müssen diese Musik einfach hören!

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Big Star war eine amerikanische Power Pop-Band der frühen 1970er Jahre.
Die Band wurde 1971 in MemphisTennessee von Chris Bell (Gitarre, Gesang), Andy Hummel (Bass), Jody Stephens (Schlagzeug) und Alex Chilton (Gitarre, Gesang) gegründet.
Das Debütalbum #1 Record wurde 1972 veröffentlicht. Da es kommerziell erfolglos war, verließ Bell die Gruppe noch im gleichen Jahr, um eine Solokarriere zu beginnen. Er verstarb 1978 bei einem Autounfall. Das zweite Album Radio City von 1974 wurde ebenfalls nur wenig verkauft. Hummel verließ die Band und wurde durch John Lightman ersetzt. Chilton und Stephens nahmen mit Produzent Jim Dickinson einige Lieder für ein Doppelalbum auf. Dabei wirkten einige Gastmusiker, unter ihnen auch Steve Cropper, mit. Nach den Aufnahmen löste sich die Band auf. Das Album wurde vier Jahre später unter dem Titel 3RD veröffentlicht und ab 1992 mehrmals unter dem TitelThird/Sister Lovers wiederveröffentlicht.
Erst später wurde die Band in der Fachwelt anerkannt. Die drei Alben Radio City,#1 Record und Third wurden vom Musikmagazin Rolling Stone auf die Liste der500 Greatest Albums of All Time gesetzt.
Alex Chilton (* 28. Dezember 1950 in MemphisTennessee; † 17. März 2010 inNew OrleansLouisiana) war ein US-amerikanischer SongwriterGitarrist,Sänger und Produzent, der in New Orleans lebte.
Bekannt wurde Alex Chilton v. a. als Mitglied der Bands The Box Tops und Big Star. Als jugendlichem Sänger der Box Tops gelang ihm in den 1960ern mit dem Song The Letter ein internationaler kommerzieller Erfolg, der für zwei Grammysnominiert wurde. Auch wenn Chilton diesen Erfolg mit Big Star und seiner Solokarriere nie wieder erreichen sollte und er auf Independent-Labeln wie Last Call RecordsNew RoseRazor and Tie und Bar/None veröffentlichte, erreichte er schon zu Lebzeiten Kultstatus. Michael Pilz schrieb über ihn: „Für viele war er eine Leitfigur, weil es ihm [… nach The Letter …] konsequent gelang, von Industrie und Masse ignoriert zu werden.“
Karl Bruckmaier schrieb: „Er will ein Big Star sein, und so heißt auch seine neue Band, Big Star nicht Popstar, eine britische Ein-Mann-Invasion, die in Memphis, Tennessee, beginnt und nirgendwo hinführt – ausgenommen in die Herzen von ein paar tausend Fans.“
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Alex Chilton wird immer einer unserer großen Helden bleiben, gleichberechtigt neben unseren Helden von THE BYRDS




Bisher hieß unsere Tour ja "Younger Than Yesterday" Tour. Ab sofort heisst sie
"Younger Than Yesterday - Nothing Can Hurt Me" Tour.

Wir waren noch weitere Fotos vom Rundgang in LA VEGUETA schuldig geblieben.

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Mittwoch, 30. März 2016

Chato & Vilaflor folgen JUAN REJON @ Das "Duo Infernale in LA VEGUETA (1)

Wer war eigentlich JUAN REJÓN?


Ja, der 24. Juni ist ein besonderer Tag.

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Las Palmas de Gran Canaria feiert den Jahrestag seiner Gründung im Jahre 1478 jährlich vom 23. Juni bis zum 24. Juni, zeitgleich mit der Noche de San Juan.
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Das wird auch der Tag sein, da Chato & Vilaflor wieder nach Gran Canaria zurückkehren werden.


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Juan Rejón war in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ein Kapitän derkastilischen Kriegsflotte, welcher von den Katholischen Königen für die Eroberung der Kanarischen Inseln ernannt wurde, wo es schon zuvor manch fehlgeschlagenen Versuch, aber auch Erfolge für die Spanische Krone gab. Es war Eile geboten, denn es ging darum, dass Portugal nach den Azoren und demMadeira-Archipel nicht auch noch die kanarische Inselgruppe erobern durfte. Juan Rejón gilt schließlich als Gründer von Las Palmas de Gran Canaria.
Als namhafter Kapitän verfügte Juan Rejón über ein Kontingent von etwa 600 Männern, die meist aus Andalusien rekrutiert wurden. Am 28. Mai 1478 waren sie von Puerto de Santa María aus mit drei Schiffen in Richtung Kanarische Inseln gestartet. Einen Monat später, am Morgen des 24. Juni 1478, landeten sie im Küstengebiet nördlich der heutigen Stadt Las Palmas de Gran Canariaan. Juan Rejón kam bis auf einen hochgelegenen Punkt rechts der Mündung der Schlucht von Guiniguada, wo er sein Lager aufschlug. Der anfangs unter dem Namen El Real de Las Palmas bekannte Ort befindet sich heute im Altstadtviertel Vegueta. Von hier aus trat er die Eroberung der Insel Gran Canaria an. Vorher wurde Gran Canaria von zwei Königen, den sogenanntenGuanartemen beherrscht. Im Westen der Insel regierte Tenesor Semidan mit Sitz in Gáldar, im Osten Doramas mit Sitz in Telde.
Aber es herrschten Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Eroberer Rejón und dem Dekan Bermúdez, den er selbst für die Reise ausgewählt hatte. Die Intrigen innerhalb der spanischen Eroberer gingen so weit, dass Rejón denkastilischen Gouverneur Algaba enthauptete, weshalb er als Gefangener vonPedro de Vera, dem neu ernannten Gouverneur der Katholischen Könige, nach Kastilien zurückgeschickt wurde. Dennoch kam Juan Rejón wieder frei und war zu den Kanaren zurückgekehrt, wo er den neuen Statthalter enthauptete und Dekan Bermúdez auf die Nachbarinsel Lanzarote verbannte.
1480 stagnierte die Eroberung der Nachbarinsel La Gomera, bis Juan Rejón Anfang Juli 1481 mit seinen Truppen am Strand von Hermigua landete. Er hatte die Absicht, der Eroberung einen neuen Stoß zu geben und alte Probleme mit dem derzeitigen Herrscher von La Gomera, Hernán Peraza, zu regeln. Peraza sah in Rejón aber einen gefährlichen Feind, der sich im rebellischen Gebiet mit seinen Truppen aufstellte. Peraza reagierte, indem er schließlich Rejón durch einen Vasallen ermorden ließ, worauf Peraza vom Königlichen Gerichtshof in Kastilien verwarnt wurde. Dieser konnte nach Gran Canaria zurückkehren und unterdrückte die einheimische Urbevölkerung der Insel, die Guanchen, so, dass diese sich 1488 an Peraza rächten und ihn ermordeten.
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Gut, wir beginnen die Tour in GUINIGUADA, wo Juan Rejón sein erstes Lager auf Gran Canaria aufschlug.
So sieht es in dem Barranco aus, an dessen Ende LA VEGUETA liegt:







Ganz historisch gehen der Mohikaner und das Apachen-Halbblut weiter.
Nächstes Ziel: Die ERMITA DE SAN ROQUE





Chato: Mohikaner, irgendetwas fehlt heute...
Vilaflor: Ich weiss, mein Blutsbruder, das holen wir uns jetzt.
Noch fehlt uns der HEILIGE GEIST, aber bald sind wir dort.

Immer geradeaus....





Wir sind da!
Das ist die Plaza Espíritu Santo mit ihrem Brunnen und der Ermita.






Von dort nur 200 Meter entfernt:

Plaza de SANTA ANA.

Das ist Geschichte und nur das, die Geschichte der Ureinwohner und die Vulkane stellen wirklich GRAN CANARIA dar.
Die heutigen Tourismus-Enklaven des Südens und Südwestens hätte JUAN REJÓN als "Leprazonen" weiträumig abriegeln lassen.





Sind die Hunde für den Namen GRAN CANARIA verantwortlich?
Lesen Sie bitte mal nach!




Wo gehen wir jetzt weiter?
Es gibt genügend Auswahl!
Das war es im ersten Teil.
Bleiben Sie dran!
Stay tuned!
Wir sind bald mit Teil 2 wieder zurück.