Dies ist die Fortsetzung der folgenden Stories:
Teil 1
Teil 2
Ich wollte schon einmal zum Presa de Siberio, musste dann aber auf dem Weg umplanen, weil ich im Gelände zwei Stunden verlor. Zum Schluss landete ich dann am Presa de Parralillo - wohl der meistfotografierte See der Insel - und später in Puerto de Aldea.
Ich verlor im Barranco del Siberio nicht nur viel Zeit, sondern im Gestrüpp auch noch meinen MiniHomer, der mir incl. Halterung vom Hals gerissen wurde, was ich aber erst viel zu spät bemerkte.
Es fing alles gut an.
Ich war schnell von Soria bis zum Forsthaus im Pajonales gegangen.
Hier eine feine Geländeübersicht von einem Schild, dass sich vor der Casa de Pajonales befindet.
Bei meinem letzten Besuch war ich dem Kreuz gefolgt.
Heute geht es zunächst hinab in Richtung El Juncal.
Die Höhlenwohnungen von El Juncal.
Ich bin jetzt auf dem Weg in den Barranco del Siberio.
Vorbei an Stallungen geht es zügig weiter.
Wieder der Blick nach oben, wo ich herkam.
Über mir weitere Höhlenwohnungen in El Juncal.
Eine kleine Plantage mit dazugehörigen Bienenstöcken.
Ein wenig Wegzehrung fiel ab!
Jetzt gibt es nur noch eine Richtung, die in den Barranco del Siberio.
Ein wahrer Bilderbuch-Barranco!
Über mir hohe Wände.
Ein feiner Camino führt mich.
Dann die totale Überraschung!
Haben die vor, die Räder nur zu tragen?
Die nächsten 3 - 4 km kann man jedenfalls kaum richtig fahren.
Ich sprach die Fahrer an. Es waren Schweizer.
Sie wollten nach Degollada Honda.
Immer weiter in den Barranco.
Ich habe sie die Leiter in den Himmel getauft.
Steilste Wände. Bei Regen würde ich hier keinesfalls gehen.
Ich habe die Barrancoseite gewechselt und bin jetzt auf der Seite des Roque Mulato, den ich ja schon oben besuchte.
Der Roque Mulato ist links im Bild gut zu erkennen.
Im Barranco blühen die Mandeln.
Ich bin schon tief im Barranco und orientiere mich zunächst immer am Roque Mulato.
Der Blick zurück zum Einstig in den Barranco, dort wo ich die Biker traf.
Vereinzelt tauchen Hütten im Barranco auf.
Ich bin immer noch auf der Seite des Roque Mulato.
Keine Ahnung, was mich dann geritten hat.
Plötzlich wollte ich die Seite wechseln, um auf die Straße nach Degollada Honda zu gelangen.
Waren mir die Biker noch im Gedächtnis? Die sind aber vermutlich weitergegangen und suchten nicht nach Abkürzungen.
Ich schon und das war mein großer Fehler! Statt schön weiter zu gehen, folgte ich einigen Markierungen in diese Richtung:
Ich war direkt unter dem wohl perfektesten Roque Nublo Ersatz der Insel.
Das ist die Fahrweg nach Degollada Honda:
Da steht mir aber noch eine unangenehme Kletterei bevor.
Es hätte alles so einfach sein können, wenn ich nicht die Barrancoseite verlassen hätte.
Dort drüben (auf der Roque Mulato Seite), leider auf der anderen Seite, liegt eine (Wochenend) Siedlung, von der ein Camino direkt zur Straße führt.
Das war alles andere als ein angenehmer Abstieg.
Ich bin jetzt im "Wasserkanal" unterhalb der Siedlung.
Da bemerkte ich auch, was ich verloren hatte.
Ich war ganz schön fertig und unschlüssig.
Jetzt doch zum Presa de Siberio oder doch weiter Richtung Degollada Honda?
An dieser Hütte musste ich mich entscheiden!
Man muss dort wirklich durch und dann links Treppen folgen.
So kommt man irgendwann am Presa de Siberio an.
Mir war es aber schon zu spät. Ich entschied mich daher, der Piste nach Degollada Honda zu folgen.
Vorbei an diesem Garten ging es jetzt bergauf.
Lasten werden mit einer kleinen Gondel auf die andere Seite transportiert.
Ich bin schon weit nach oben gelaufen.
Unten die Hütte, vor der ich vorhin stand.
Das wäre der weitere Weg zum Presa de Siberio gewesen.
Auf dem Weg komme ich an dieser Finca vorbei.
Der Blick nach vorn in den Barranco del Siberio.
Noch einmal ein Blick zurück. Eine lange Strecke ist schon zurückgelegt.
Der Blick nach drüben zum Roque Mulato.
So fühle ich mich.
Gilt nicht für mich!
Geschafft!
Ich bin in Degollada Honda und qerde von dort noch zum Presa de Paralillo weitergehen.
Das Haus am Barranco:
Schöne Öfen haben sie vor den Häusern.
...... und Fidel ist wieder nach Kuba abgereist!
Donnerstag, 23. Februar 2012
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