Samstag, 30. April 2011

MyMaxorata***Alle Wege führen zur Montaña de Tindaya (Teil 3)

Die heutige Tour kann mit Fug und Recht als "Wüsteninseltour" bezeichnet werden.
Auf der Tour hätte man problemlos auch den Film "Der Wüstenplanet" drehen können.

Vilaflor vermerkte im Touren Drehbuch:

Weite, Kargheit, Unheimlichkeit, Stille. 
Selten wurde mir bei einer Tagestour derart das Gehirn durchgeblasen! Zu der Tour regten mich die vielen Jeep- und Motocross-Spuren an, die man auch aus kilometerweiter Entfernung noch ausmachen kann.
Ich ging durch den Barranco de la Cañada de Melián bis zum Barranco del Jable und dann weiter entlang einer faszinierenden Vulkanhügellandschaft im Nordwesten Fuerteventuras bis zur Montaña de Tindaya.

Hier die Tour im Kartenüberblick:



Insgesamt wurden 14,4 km zurückgelegt.

Hier ging es los:

Vilaflor: "Ich bin jetzt an dem kilometerlangen Zaun, der das Aves Schutzgebiet umgibt, angekommen."

Vilaflor: "Ich bin jetzt auf dem neuen Wanderweg, der von Lajares nach El Cotillo führt. Vor mir taucht ein Rastplatz für Wanderer auf (Area de Descanso)."





Der Blick nach Osten:


Der Blick zurück zum Rastplatz:


Der Blick nach El Roque und weiter bis zum Faro de Tostón.


Vilaflor: "Ich gehe durch eine beeindruckende Vulkanhügellandschaft."


Wo wurde das nachfolgende Bild gemacht?

Hier:



Vilaflor: "Gut sichtbar, wie Motocross Maschinen und Jeeps über die Hügellandschaft fuhren."
Vilaflor: "Hier mache ich erst einmal eine kleine Pause und genieße die Weite mit  Ausblick über das El Jable. Was gibt´s? Datteln, Feigen und Tee."

Wo war er genau?

Hier:


Diese Weite!




Vilaflor: "Dort hinten kann ich mein heutiges Ziel schon recht gut sehen. Die Montaña de Tindaya hebt sich von allen Erhebungen der Umgebung deutlich ab. Sie sieht irgendwie anders aus"
Vilaflor: "Diese Vulkanhügellandschaft macht mich irgendwie total an. Reduced to the max! Für die Tour habe ich mir ganz spezielle Musik ausgesucht. Vier Alben wurden im Zufallsmodus abgespielt und sorgten für zusätzliche Entspannung."



Volunteers (1969) ist eines der wichtigsten Rock-Alben der späten 1960er Jahre, weil es die Zeitstimmung perfekt zum Ausdruck bringt. Die Hippie-Bewegung mit ihrer Sehnsucht nach dem einfachen Leben und ländlichen Musizierformen ist darauf genauso vertreten wie der jugendliche Protest gegen den Vietnamkrieg (im Titelsong des Albums). Aus diesem Grunde trat die Band auch beim Woodstock-Festival auf, wo sie am Morgen des 17. August 1969 den durch regenbedingte Wartepausen lang gewordenen zweiten Tag des Festivals beendete. Slick kündigte an, dass die Band ein wenig „morning maniac music“ spielen würde. Sie spielten unter anderem den Song Volunteers, der erst sechs Monate später zusammen mit dem gleichnamigen Album erschien.

Vilaflor: Gerade höre ich Wooden Ships, eine Komposition von David Crosby!
 

Vilaflor: "Dort ging ich im Dezember schon einmal hoch."
Vilaflor: "Jetzt besuche ich erst einmal einen Sandabbau."





Vilaflor: "Da muss ich jetzt hoch."

Vilaflor: Oben sieht es auch nicht schlecht aus!
Vilaflor: "Hier mache ich jetzt auch eine kleine Pause. Die Montaña de Tindaya kommt immer näher"
Vilaflor: Unten sieht man gut den weiteren Weg der durch den Barranco de Esquinzo führt.

Vilaflor: "Ich sollte wohl besser in Deckung bleiben!"

Dort ging er erst einmal runter.
Wo war das?

Hier:




Der Blick zurück!


Der einsame Wassertankwagen in speziellem Licht.


Die Montaña de Tindaya kommt immer näher!


Im Barranco de Esquinzo.




Vilaflor: "Bald bin ich in Tindaya. Die letzten 2 Kilometer stehen an. Die Lichtverhältnisse sind ganz besonders. Die Sonne beleuchtet die Montaña de Tindaya und das Umfeld in ganz spezieller Form."

Die Montañas Tabaiba und Enmedia.


Vilaflor: "Sie ist etwas Besonderes. Bald werde ich sie besteigen und zwar genau von dieser Seite."



Vilaflor: "Tindaya kurz vor Sonnenuntergang."




Vilaflor: "Ich bin an der Kirche in Tindaya und der Bus kommt auch gleich!"
Vilaflor: "Jetzt bestelle ich mir meinen "SUB"! Atun, Lomo, Cebollas, Queso, Huevo con Salsa Tabasco.Preis: 2,40 EUR. Sie haben KEIN Herz für INDER, aber für arme REPORTER"


Das war´s für heute. Ich bekomme Appetit, aber vorher muss ich noch trainieren.

Damit ich heute gut in den Mai tanzen kann, werde ich der virtuelle Tour auf Fuerteventura gleich 21,098 km in Hessen folgen lassen.

Immer schön entspannt und technisch versiert.



Das war´s für heute.

Stay tuned!