Dienstag, 4. Oktober 2011

Tour Guide Fuerteventura (North) - Touren im Dreieck La Caldereta - La Matilla - Vallebrón (Teil 5)

Jetzt habe ich einfach einmal einen Text einlaufen lassen.

Das Ende des 4. Teils war hier:


Das ein schöner Überblick in die Ebene von Tefia, die Vilaflor "The Great White Open" nennt.


Montaña de Tindaya und Pueblo de Tindaya von der Montaña La Muda aus aufgenommen. Ich bin selbst mal an dieser Stelle hochgeklettert. Das ist sehr schweißtreibend.


Eine schöne Aussicht nach Südosten auf den Vulkanzug der von der Montaña Aceitunal zum Degollada de Facay führt. Wir werden in anderen Touren noch die gesamte Strecke auf den Graten der Vulkane abgehen.
Im Foto unten ist die Abzweigung von der Straßenverbindung La Oliva - Puerto del Rosario nach Tefia gut zu sehen.


Dieses Haus werden wir auf einer anderen Tour noch besuchen.


Das ist der gefährlichste Teil der Tour. Nur geübte, trittsichere Personen sollten diese Route nehmen, um von der "Quellentour" direkt nach Vallebrón zu gelangen.


Die Aussicht ist aber gut, wenn man nach Nordosten schaut. Auf dem vorderen der beiden Vulkanzüge waren wir in Teil zwei und drei der Tour.


Geschafft! Die Wand ist durchdrungen.


Der Blick nach Südosten.


Immer weiter nach Nordosten gehen.


Unten ist der Camino zwischen La Matilla und Vallebrón gut zu sehen. Am nächsten Bergrücken geht es abwärts nach Vallebrón.


Hier beginnt der Abstieg nach Vallebrón.



Gleich sind wir in Vallebrón.



Hier kann man von Vallebrón aus den Camino nach La Matilla erreichen.


Noch einmal ein Blick in das östliche Tal von Vallebrón.
Wir sind bereits auf dem Weg in Richtung Tindaya, um dem Mirador unterhalb der Montana La Muda aufzusuchen.



Das ist doch ein schöner Mirador!


Der heilige Vulkan Montaña de Tindaya.


Über die Sendemasten auf der Montaña Tabaiba blicken wir zur Montaña de La Arena.


Ein fantastischer Blick auf eine Art von "Mondlandschaft".


Ein wenig höher wollen wir noch aufsteigen, um einen noch besseren Ausblick in das Tal nach Nordosten zu haben. Fast auf gleicher Höhe mit der Montaña Enmedio, von deren Spitze wir im Teil zwei dieser Tour berichteten.


Man kann wirklich alles sehr gut überblicken.


Jetzt wieder bergab zurück zum Mirador.




Der Weg zum Mirador wurde schön hergerichtet. Auch "Auto-Stop-Erkunder" haben hier eine gute Möglichkeit, sich mal ein wenig zu bewegen.


Noch ein letzter Blick zurück von der Straße nach Tindaya. Wir sind am Ende dieser Tour.

Tour Guide Fuerteventura (North) - Touren im Dreieck La Caldereta - La Matilla - Vallebrón (Teil 4)

Auch am 4. Oktober, dem Todestag von Janis Joplin, schreibe ich hier eine Story.

Sie beginnt deshalb mit einem Video von ihr.



Schauen wir mal auf die Übersichtkarte.
Heute wollen wir die Tour "Grün" angehen.


Hier zunächst ein Einzelüberblick der Tour:





Los geht´s in La Matilla.
Das trifft sich gut, Durst ist nämlich auch vorhanden.


Ein Suchbild. Welches Tier ist in der Mitte zu sehen?


Hier beginnt der Einstieg.
Mit dem Hinweisschild rechts werden wir uns gleich beschäftigen.
Vorsicht!!
Falls Busse dort stehen, sollten sie vielleicht besser einen anderen Weg wählen.


Das haben sie alles recht gut erklärt.



Welche Musik hören wir heute?
Nur Country Rock!
Meisterwerke dieser Musikrichtung werden uns die Tour regelrecht versüßen!


Dillard & Clark waren eine Countryrock-Band, gegründet 1968 von Gene Clark und Doug Dillard. Zusammen mit Gruppen wie The Byrds, The Flying Burrito Brothers und Poco begründete sie das neue musikalische Genre des Countryrock. Im Oktober 1968 wurde ihr erstes Album The Fantastic Expedition of Dillard & Clark veröffentlicht Die Mischung aus Bluegrass, Rock, Folk, Country und Gospel wird von Kritikern und Musikern als wahres meisterstück des damals neuen Musikrchtung gepriesen.
Through the Morning, Through the Night war das zweite und letzte Album des Country Rock Duos Dillard & Clark. Die Tracks "Through the Morning, Through the Night" and "Polly" wurden von  Alison Krauss and Robert Plant für ihr Album Raising Sand aus dem Jahre 2007 verwendet, das ja bekanntlich 5 Grammys erhielt.




Sweetheart of the Rodeo ist das sechste Studioalbum der US-amerikanischen Folk-Rock-Band The Byrds; ihr 7. Album insgesamt. Es erschien am 29. Juli 1968 bei Columbia Records. In den Vereinigten Staaten erreichte das Album Platz 77 der Pop-Charts. Trotz der eher enttäuschenden Verkaufszahlen des Albums gilt Sweetheart of the Rodeo als eines der einflussreichsten Alben der Rockgeschichte, da es ein ganzes Genre, den Country-Rock, einer breiten Masse bekannt machte.


 

























Grievous Angel gilt als eines der bedeutendsten Alben des Country-Rocks. In der deutschen Liste des Rolling Stone erreichte es Platz 137. Rolling-Stone-Autor Autor Wolfgang Doebeling sagte an dieser Stelle über das Album es sei „voller Liebesleid und Todesahnungen, das Vermächtnis eines Visionärs“.
1973 war es vorbei, das kurze Leben des Gram Parsons. Er wurde gerade mal 26 Jahre alt, und trotzdem beeinflusste er die Musikwelt ganz entscheidend. Er mischte sich unter die BYRDS, hing mit den ROLLING STONES herum, gründete die FLYING BURRITO BROTHERS, und nahm danach zwei Soloplatten auf: "GP" und "Grievous Angel". Diese beiden Platten, die er mit der Backing-Band von ELVIS PRESLEY einspielte, gehören in den Plattenschrank jedes Musikliebhabers. EMMYLOU HARRIS begleitete ihn bei "Love hurts", "Return of the grievous angel" und vielen anderen Songs, die gefühlvoller und intimer sind, als alles, was man bisher gehört hat.
"GP" und vor allem das posthum erschienene "Grievous angel" sind Meilensteine in der Geschichte des Bastards namens "Alternative Country", der den urspruenglichen Country mit Soul, R'n'B und Rock vermengte, und vor allem in den letzten Jahren immer öfter von verschiedenen Künstlern wiederentdeckt wurde.

Keine Frage, er ist unser spezieller Held!
Alles passt irgendwie.
Derartige Stories passen gut zum Kollektiv "Tagoror TV"!

"Die grotesken Begleitumstände seines Todes nur wenige Wochen nach Vollendung von Grievous Angel machten Gram Parsons endgültig zur Legende. Im Alter von nur 26 Jahren starb er vermutlich an einer Überdosis Drogen und Alkohol – die genauen Todesumstände wurden nie geklärt – im Zimmer 8 des Joshua Tree Inn Motels. Die Leiche sollte zu seinem Stiefvater nach New Orleans überführt werden, wurde aber von seinem Manager Phil Kaufman auf dem Los Angeles International Airport gestohlen und in der kalifornischen Wüste bei Joshua Tree verbrannt. Angeblich erfüllte Kaufmann damit den letzten Willen Gram Parsons, der ein wenig erfreuliches Verhältnis zu seiner Familie hatte. Kaufmann hatte allerdings unterschätzt, welche Mengen an Benzin man benötigt, um einen Leichnam zu verbrennen, sodass die Polizei bei der vermeintlichen Einäscherung am Joshua Tree eine nur halb verbrannte Leiche von Parsons vorfand und diese Überreste dann doch noch nach New Orleans überführt wurden, wo man heute auch das Grab von Gram Parsons findet. Die Geschichte vom Diebstahl des Sarges und seiner Verbrennung in der Wüste ist Thema des Spielfilms Grand Theft Parsons."

Der Blick zurück nach La Matilla und zum "Aceitunal", den wir auf einer anderen Tour noch besuchen werden.




So, Unwissende wissen jetzt, welche Pflanze das ist.


Schauen wir mal in das "Great Wide Open", wie Vilaflor die Ebene um Tafia immer nennt. Wenn Sie mit dem Auto zum Startpunkt der Tour fahren, können Sie sich von La Olivia kommend das Wasserhäuschen merken, nach dem Sie den Bremsvorgang schon einmal einleiten können.


Das erste "Wasserloch" ist erreicht.


Ein schöner Platz, um zu rasten.



Wir sind schon ganz schön hoch gekommen. Der bisherige Weg ist gut sichtbar.


Jetzt sind wir bereits auf der "Hochebene".
Herrliche Ausblicke!
Hier der Blick nach Nordwesten auf die Montaña de La Arena und weiter bis nach Lanzarote.


Hier der Blick über die Montaña de La Oliva bis Lajares. Im Hintergrund die Vulkankette Montaña Colorada - Bayuyo und Lanzarote.
Gibt es eigentlich eine Erhebung, auf der Vilaflor nicht war?
Nein, in dem Punkt war er gründlich!
Nach den Unterlagen hat er alles erklommen. Wir werden noch einiges davon sehen.



Hier der Blick über die Montaña de Tindaya bis nach El Cotillo.


Hier der Blick nach Südwest auf die Montaña Quemada.



Gut zu sehen:
Unten links das "Monumento de Unamuno".

Wir sind am Ende des ersten Teils.

Fortsetzung folgt!