Dienstag, 26. Juli 2011

Go your own way! Beeindruckende Fotos einer Tour zum Bilderbuchvulkan Montana de la Arena mit mehreren Kratern, dem Malpais de la Arena und dem Umfeld des Vulkans. (Teil 1)

Aus Vilaflors Touren Drehbuch:


So grün habe ich die Insel wirklich noch nie gesehen! Durch die Regenfälle der letzten Tage explodiert die Natur regelrecht.
Der ergiebige Regen hat aber nicht nur positive Auswirkungen.
Das Wasser sucht sich seinen Weg und zerstört dabei manchmal auch das, was man vorher mühevoll hergerichtet hatte, z.B. Wanderwege.
Ein gutes Beispiel ist der feine Wanderweg zur Montana de la Arena, den ich zweimal beging, vor und nach dem großen Regen.
Dabei habe ich unterschiedliche Routen auf die Montana de la Arena genommen.
Dieser Vulkan zieht mich irgendwie magisch an!
Die Montana de la Arena ist erheblich jünger (ca. 10.000 Jahre alt) als die Vulkankette Montana Colorada-Bayuyo (ca. 50.000 Jahre alt).
Durch die Eruption enstand ein riesiges Malpaís, das ich schon mehrmals durchquert habe.
Das ist zwar etwas beschwerlich, dafür bekommt man aber einen hervorragenden Eindruck davon, wie Pflanzen sich auf der Lava bzw. den Fallouts ansiedeln und den Boden langsam verändern.

Das ist das Objekt der Begierde.


Malpais de la Arena
Vor ungefähr 10.000 Jahren fand der letzte Vulkanausbruch auf der Insel statt, bei dem das Naturdenkmal Malpais de la Arena entstand. In der bizarren Lavalandschaft findet man zwischen Wolfsmilchgewächsen wie der Euphorbia obtusifolia, Dornlattichen (Launaea arborescens), Affenpalmen (Kleinia neriifolio) und Flechten grosse Bestände des Kanarenschmätzers (Saxícola dacotiae), der dort seinen Lebensraum hat.


Das ist ein sehr schoener Pfad zum Vulkan, der sehr, sehr viel Arbeit gekostet hat, fuehrt er doch direkt durch das Malpais.





Machen wir mal eine Rast!






Der erste kleine Nebenkrater.



Ist das eine Aussicht?


Der erste Hauptkrater im Osten..


Die weiteren Krater.




Der Weg zum Gipfelkreuz.



Der Blick nach Norden.


Der Blick nach Westen.


Ein Blick auf den "Vulkanmonitor".


Der Blick nach Osten.


Wieder der Blick nach Westen.


Umrundet, wieder am oestlichsten Hauptkrater.


Der Blick zur Montana La Lengua bis zu den Grandes Hoteles im Parque Natural de las Dunas de Corralejo.


Der Blick ueber Lobos bis Lanzarote.


Das war's im ersten Teil.

Stay tuned!