Der erklärte unlängst folgendes:
Der kanarische Präsident äußerte, das Nachhaltigkeitsmodell von El Hierro auf allen Inseln umsetzen zu wollen, damit die Kanaren für die Welt sein würden, was El Hierro für die Kanaren sei, „ein Qualitätssiegel“. Rivero betonte: „Dafür muss Bewusstsein geschaffen und viel Arbeit geleistet werden".Hoffentlich macht Herr Rivero bald seine Arbeit auf den Inseln.
Amnesty International musste unlängst intervenieren, weil die realen Zustände auf den Inseln alles andere als ein "Qualitätssiegel" darstellen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat gestern ihren Jahresbericht veröffentlicht und kritisiert darin die Umstände für bedürftige Menschen auf den Kanaren. Ein weiterer Grund für diese Aussagen dürfte der Tod eines weiteren Obdachlosen sein.Wenn man sowas liest, dann wird schon klar, warum man z.B. auf Fuerteventura häufig dies hört:
Angesprochen auf die Tatsache, dass in einem Monat sechs Menschen in den Straßen von Teneriffa starben, erklärte Ganchegui, dass "einige Leute fälschlicherweise denken, dass Leben auf der Straße sei auf den Kanarischen Inseln nicht so schlecht wie an anderen Orten." Der Regierung rät er, dass auch insbesondere Menschen mit psychischen Erkrankungen Hilfe benötigen.
"Die Kanaren sind nicht Europa, sondern Afrika!"Vermutlich werden noch mehr Menschen sterben, wenn man den Verantwortlichen nicht ganz genau auf die Finger schaut!
Das zur Realität auf den Kanarischen Inseln.
Heute wollen wir uns mit ganz speziellen Siedlungen vor der Toren Corralejos beschäftigen.
Vilaflor schrieb im Touren Drehbuch:
"Ich kenne seit mehr als 20 Jahren alle Tourismushochburgen auf den Islas Canarias.Wir schauen mal von hier aus nach Corralejo:
Corralejo ist für mich immer noch mit Abstand die Ansehnlichste dieser Zentren. Ein Blick über Corralejo bestätigt dies eindeutig.
Keine Hochhausbauten, lediglich die beiden Hotels in den Dünen fallen unter "Betonklotzarchitektur der 70er" und die werden ja bekanntlich bald abgerissen."
Wir befinden uns hier:
Schwimmer könnten dort problemlos ein Winter-Trainigslager durchführen.
Vilaflor: "Der Parque Corralejo Lago wurde 2003 eröffnet. Inzwischen wirkt er etwas vernachlässigt. Um ihn herum sind mehrere Siedlungen entstanden. Ich gehe dort gerne hin, setze mich auf eine der Bänke, höre meine Musik, trinke Bier, ab und zu Whiskey oder Whisky und schaue schon mal auf dem Golfplatz ganz in der Nähe vorbei. Auf Gran Canaria bin ich ja als "Golf Court Runner" bekannt und und man weiss dort, dass ich die Golfer bei meinen Touren nicht störe. Securities fuhren mir jedenfalls im Frühjahr 2010 nicht mehr oft hinterher. Den Golfplatz in Corralejo kann jeder besuchen, wenn man nicht weiss, wo er sich genau befindet, übersieht man ihn aber schnell, denn er ist komplett von Häusern umbaut."
Hier noch weitere Bilder aus dem Parque und von der Aussicht auf Corralejo.
Vilaflor: " Ich habe es ja mit den "Miradores Naturales". Natürlich bin ich auf den "Hausvulkan" der Siedlungen gestiegen, was ich schon wegen der Aussicht jedem empfehlen kann."Hier ist er schon oben angekommen.
Der Blick über die "Golfplatzsiedlung" auf den Bayuyo.
Der Blick nach Süden.
Irgendwie etwas ganz Aussergewöhnliches: Wohnen auf dem Golfplatz.
Vilaflor: "Gerade spielt jemand! Viele Häuser sind noch nicht verkauft und ich befürchte, dass sie diese Häuser auch nicht verkaufen werden."
Vilaflor: "Das ist die Siedlung Bahiazul von oben., die an den Golfplatz angrenzt."
Von unten sieht es so aus:
Vilaflor: "Ganz und gar nicht mein Fall! Dann schon lieber einen Golfplatz im Blick."
Der Blick nach Nordosten und Osten.
Der Blick über das Malpaís nach Süden.
Der Blick zum Bayuyo.
Keine Frage, diese "Miradores Naturales" sind zu empfehlen. Man lernt die Gegend besser kennen als auf den Straßen.
Das war´s für heute.
Im nächsten Teil werden wir mal etwas Golf spielen.
Stay tuned!