Donnerstag, 9. Mai 2013

Tagoror TV@Macaronesia * Our BEST hiking adventures at Tenerife, Gran Canaria & Fuerteventura (11) VIDEOS

Das Basislager SORIA von der Mesa de Soria aus aufgenommen.



Heute mal ein Video-Bericht der bisherigen Tour.

Werfen wir zunächst einnmal einen Blick auf den Verlauf der Tour zum einsamen Presa de Siberio im Westen Gran Canarias.

Die Karten (zum Vergrößern bitte anklicken!):

Wir starteten an der Casa Forestal de Pajonales, gingen dann an den Cuevas de Pajonales vobei, um danach das Gebiet Cortijo de Pajonales und Las Mesillas zu durchstreifen.



ÜBRIGENS:
Der Pinar de Pajonales ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Gran Canarias.
Tipp: Machen Sie doch mal eine ganztägige Wandertour durch den Pinar de Pajonales. Wir empfehlen dies ausdrücklich!! 
Entdecken Sie dabei die unberührte Natur und die Einzigartigkeit der Insel Gran Canaria.
Das dürfte gerade für LA PALMA Fans sehr interessant sein.
Der Weg in den Kiefernwald Pinar de Pajonales beginnt am Stausee Presa de las Ninas und verfügt über einen zumeist bequemen, nur vereinzelt anstrengenden Anstieg. 
Neben der Stille und Einsamkeit inmitten der kanarischen Vulkankiefern genießen Sie dabei atemberaubende Ausblicke auf die Gipfel des Roque Nublo und des Roque Bentayga, das Tal Barranco de Mogán und die Bucht von Veneguera. Am höchsten Punkt der Tour erwartet Sie eine fantastische Fernsicht auf den Pico del Teide.
Oder sie machen zum Aufwärmen mal diese Tour hier:



Auf der Tour sehen Sie von oben sehr gut, wie unsere Tour Richtung Westen verlief.
Am Roque Mulato entschloss ich mich dann dazu, die Tour mit unbestimmtem Ende in Richtung Westen zu verlängern.
Ich muss es deutlich sagen:
Wenn man sowas nicht mehr kann oder will, dann wird es beim Hiking im Gelände doch irgendwann mal total langweilig. Man muss sich doch der Natur mal ausliefern können, wenn man ihren Respekt erhalten will!
Die erkennt nämlich, wer sich in ihr bewegt und schützt die Mutigen, die sich was zumuten und den Tag mal 24 Stunden in der Natur erleben wollen. Arcorán wirft immer eine Auge auf diejenigen, welche sich mit Respekt in seinem Reich bewegen und sich dabei etwas zumuten, weil sie mal wieder so richtig Mensch sein wollen und nicht verweichlichter Extranjero aus Kontinentaleuropa.
Am besten machen Sie es wie bei der Gehmeditation, die ich seit geraunmer Zeit so schätze.
Immer ein Lächeln im Gesicht haben, aber natürlich kein aufgesetztes.
Gar keinen Sinn macht das, was ich auf einer meiner Touren von las Mesillas in Richtung Roque Mulato miterlebte.
Eine sehr übergewichtige Frau, offensichtlich nicht an dieses Gelände gewöhnt - aber mit einer Ausrüstung, die mir gut zu Gesicht gestanden hätte - kämpfte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihren Mitwanderern hinterher. Ich dachte, ich sehe nicht recht.
Sowas macht gar keinen Sinn!
Wie ein Häufchen Elend saß sie am Wegesrand und grüßte freundlich.
Ich habe sie erst einmal ein wenig beruhigt, ihr Mut zu gesprochen, einen Schluck von
MEINER MEDIZIN
angeboten (sie nahm das sogar an!!!!)































und ihr versichert, dass VILAFLOR sich jetzt persönlich einschaltet.
Vilaflor: "Sie ruhen sich erst einmal ein wenig aus. Bin bald wieder da!!!" 
Bin dann ca. 1500m (!) zurückgehetzt, um ihre Mitwanderer, die in Richtung Las Mesillas unterwegs waren, aber derart zur Sau zu machen, dass keiner von denen sich traute, auch nur ein Wort mehr zu sagen. Sogar das Wort STRAFTAT habe ich in den Mund genommen, aber nur aus taktischen Gründen, die schienen mir nämlich recht obrigkeitshörig......
Denen habe ich natürlich keine MEDIZIN angeboten.
Alles ältere (55 - 60 Jahre) Menschen, recht fit, aber offensichtlich total rücksichtslos.
Die wollten mit der Frau doch tatsächlich noch nach Taigüi absteigen und dann zurück zum Presa de Siberio.
Leider hatte ich nicht genug Fieberthermometer dabei, um zu testen, ob die schon zu heiss gelaufen sind.
Am Ende haben die sich sogar bei mir entschuldigt!!!
Vilaflor: "Ich habe hier kein Problem, sie sollten sich vielleicht aber mal bei der Dame entschuldigen, die da unten sitzt und wartet."
Während ich das schreibe, habe ich am sog. Vatertag schon zweimal zur MEDIZIN gegriffen..............
Jetzt aber weg damit!

Werfen wir wieder einen Blick auf unsere Tour.


Ja, so ging es weiter.

Roque Mulato - Caldero del Palmito - Abstieg in den Barranco und auf der anderen Seite wieder hoch auf den Lomo de la Mesa del Junquillo.

Lassen wir mal Videos sprechen:

Vorbei an den Cuevas de Pajonales



Definitiv meine Landschaft!!!
El Llano de Juan Martín.



Las Mesillas





Auf dem Weg zum Roque Mulato



Am Roque Mulato mal von oben herabschauen...





Abstieg in den Barranco de Siberio.



Die Wassersuche hat ein Ende....



Presa de Siberio von Lomo de la Mesa del Junquillo.





Etwas Frühkletterei am nächsten Morgen.



Die Mauer des Presa de la Aldea passiert.

.


Das war´s für heute.

Bleiben Sie dran!

And dont forget to boogie....