Donnerstag, 4. Dezember 2014

Vilaflor's Sunrises (11) * We are in a mission from GOD! * Als die Brieftaube des Castillos mit einer Nachricht des Präsidenten einflog

Auf uns wirkt dieser Ort am frühen Morgen regelrecht mystisch.

Dort kommen auch die Brieftauben mit den Nachrichten für Chato und Vilaflor an.

Chato: "Mohikaner, wir haben eine Nachricht des Präsidenten erhalten."

Vilaflor: "Was schreibt er denn?"

Chato: "Er teilt uns mit, dass die beiden Chef-Scouts Chato und Vilaflor aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung in den endgültigen Ruhestand versetzt werden.
Diese Maßnahme sei zu unserem Schutz erforderlich.
Er schreibt, dass wir kaum zu ersetzen sein werden und dass wir den höchsten Orden des Landes bekommen.
Mohikaner, was sollen wir denn jetzt tun?"

Vilaflor: "Keep cool, Chato!
Bei allem Respekt vor dem Präsidenten.
Er muss völlig unfähige Berater haben, denn sie scheinen ihm gar nicht mitgeteilt zu haben, dass auch der Präsident Chato und Vilaflor niemals in den sog. RUHESTAND versetzen kann.
Das kann keine natürliche Person..."

Chato: "Warum denn nicht?"

Vilaflor: "Ich will es mal in den Worten unserer Freunde Jake und Elwood Blues formulieren:
Chato, WE ARE IN A MISSION FROM GOD!

Nur die Götter können uns entlassen, in das Grab schicken oder zu sich nehmen, denn sie haben uns ja geschaffen und bestallt.

Sie senden uns Zeichen in der Natur und bei schwierigen Sachlagen schicken sie uns den einzigen zugelassenen Vermittler zwischen den Göttern und den Menschen und keine Brieftauben.
Dann kommt das heilige Ferkel ARANFAYBO mit einer Nachricht zu uns."

Chato: "Das trafen wir doch neulich."

Vilaflor: "Richtig, aber nicht, weil es uns eine Nachricht überbringen wollte, sondern weil es Urlaub auf TITEROYGATRA machte.

Chato, noch einmal mit den Worten von Jake und Elwood:

THE MISSION CONTINUES!

Alles geht weiter. Die Orden nehmen wir aber, die werden viel Geld bringen.

Was wollten die denn auch ohne uns machen?

Du hast doch gesehen, was hier für Leute ankommen..
Z.B. der Onkel Jürgen aus Wuppertal, von der "BRAUNEN MASSE" auch "Crazy L" genannt.

Der kommt unregelmäßig hier her, fährt 14 Tage mit dem Fahrstuhl in Playa del Cura immer in sein Betonadlerhorst in der Höhe, singt was von unserer (deren) geliebten Insel und skandiert "Nationaler Sozialismus", so wie in Wuppertal..

Abends spielt er dann mit Umhang und weisser Kaputze den Vorsitzen des Strandgerichtshofes."

Die Angeklagten sind meist sog. "GEBILDETE", während jeder von denen schon mit "Baumschulabschluss" vorsitzender Richter einer Strafkammer am Strandgerichtshof werden kann".

Chato: "Echt übel, dieser Onkel Jürgen, wahrscheinlich auch Aasesser".

Vilaflor: "Ich vermute es auch. Die Lieblingsgerichte sind wahrscheinlich Pansen, Schweinskopfsülze und Mett mit Schnauze..."
Man sieht es ja auch....

Der Kopf, irgendwie Mett mit Schnauze....

Diesmal ist der Wettergott aber richtig böse geworden, als der "Crazy L" mit der "Kristallnachtamnesie" die Insel betrat.
Richtig böse!
Der bleibt zukünftig besser weg!"

Trösten wir uns mit dem Sonnenaufgang vom heutigen Tage...

Chato: " Lass' uns danach eine feine Pizza in unserer Kantine essen. Die beste Pizza Makaronesiens von echten Italienern.....

Vilaflor: Ja, nicht Dr. Oettger! Fein, wo habe ich denn die Karte hingelegt?