Montag, 22. Oktober 2012

Bilderbuch Gran Canaria * Könnt ihr nicht mal von einer ganz normalen Tour für JEDERMANN berichten? (1)

Wir können auch ganz "normal", z.B. wenn der Körper nach den langen Ritten total schmerzt und man eigentlich nur ein wenig locker in Bewegung bleiben will, um zu relaxen. Dann bietet sich die heutige Tour an. Wo laufen wir dann umher?

Hier:


Mal sehen, wie weit wir auf der rot gestrichelten Strecke nach Westen kommen.

Abbrechen und umdrehen kann man dort ja immer.

Man kann aber auch bis Cercados de Espino gehen, dort in der Bar PIPO, gleich neben der Kirche gelegen, einige Whiskys und Biere trinken,






dazu etwas essen und danach zur "Strafe" noch eine äusserst beliebte Serpentinenstrecke der Gran Canaria Biker bis Soria hochgehen.
Ja, gehen natürlich, das ist, schnell gegangen, mindestens so anstrengend wie mit dem Bike.

Vilaflor: Die Biker wissen das und deshalb wurde ich auch mehrmals auf dem Weg angesprochen. Verschweigen will ich auch nicht, dass ich einen Biker, der kämpfend nur nach unten schaute und mich nicht wahrnehmen wollte, rechtzeitig auf den Asphalt befördern musste. Es war ein Schweizer! Ich habe ihn dann gefragt, ob er Drogen genommen hat, was er bestätigte. 
Ein wenig geblutet hat er und wer hatte alles dabei, um das Blut zu stillen? Klar, derjenige, welcher öfter im Gelände fällt!


Das wäre dann schon ein etwas härterer Abschluss nach einem durchzechten Abend.
Vilaflor: Gut, mindestens zehnmal bin ich die Strecke nach dem Baraufenthalt gegangen. Mehrmals auch in einem strammen Tempo mit Pulsfrequenz von 150. Ideal zum Abbau der in der Bar Pipo verzehrten "Medizin".
In Cercados de Espino wird man gut darüber informiert, was einem dann noch bevorsteht.






Alles kann, NICHTS muss.

Oft wurden wir schon gefragt, wo man denn als Wanderer wohnen kann, wenn man die Seenplatte mal so richtig erkunden will.
Wir haben da etwas für Sie!

Beginnen wir mal mit der Aussicht. Da schauen Sie drauf!



Bei Fernando könnten Sie wohnen.
Das Haus liegt direkt am Barranco-Abgrund.
Strom gibt´s nur vom Aggregat, das ist aber kein Problem.



Das ist das Haus für die Abenteurer der Seenplatte.


Vom Garten sieht man die Staumauer in Soria auch.

Wenn man an der Staumauer rechts abbiegt und dann immer den kleinen Camino am Barranco-Abgrund entlang geht, kommt man hier an:



Verwechseln Sie das bitte nicht mit den etwas höher gelegenen Nachbarn. Die beiden Söhne der Eigentümer arbeiten im Restaurant "Casa Fernando", das Restaurant hat aber mit unserem Vermieter "Fernando" nichts zu tun!




Unsere heutige Tour beginnt direkt am Haus der kleinen Finca.

Ein letzter Blick zurück nach Soria.



Wir gehen, zunächst immer am Abgrund, in Richtung der Fincas-Siedlung "Huesa Bermeja".

 

Dort werden wir heute noch ankommen.





Nach kurzer Zeit sehen wir rechts unten diese verlassenen Häuser. Die werden wir uns später noch näher anschauen.











Immer haben wir einen schönen Blick zur gegenüber liegenden Barranco-Seite.

Interessant: Genau gegenüber liegt eine Art "Campingplatz", den man von der Straße nach Soria erreicht


Hier schauen wir direkt auf den Platz.


Die Lage im Barranco ist traumhaft, aber was ist um Soria nicht traumhaft?






Weiter geht´s!




Wir wollen zunächst einmal die in der Bildmitte erkennbare Finca erreichen.



Gleich sind wir dort!

Wie Sie gleich erkennen werden, wurde diese Tour zweimal an unterschiedlichen Tagen gemacht. Vor und nach der Ernte, wenn Sie so wollen.







Früchte für die "Abenteuerer" fielen auch ab!



Das war´s im ersten Teil der Story.

Fortsetzung folgt.

Stay tuned!