Freitag, 31. August 2012

Presa de Soria - Einen lange nicht mehr begangenen Weg suchen (2)

Vilaflor: "Am heutigen Tag habe ich mir fest vorgenommen, von der Staumauer in Soria über den Lomo de la Palma in Art einer Rundstrecke wieder nach Soria zu gelangen. Dabei will ich auf die Piste auf der anderen Seite des Barrancos gelangen, die an der "Cascada de Soria" vorbei bis zur Abzweigung zum Presa de las Ninas führt".
Hier mal eine kleine Übersicht der Gegend.
In Soria ging es zunächst den dunkelrötlich gestrichelten Camino entlang, der hoch zu den Häusern am Lomo de la Palma führt. Rechts ist der Presa de Chira gelegen.
Vom Lomo de la Palma ging es querfeldein abwärts zum Presa de Soria, um am Schluß auf die Piste (hellrote Markierung) zu gelangen, die später bis zur Abzweigung zur "Cascada de Soria" führt.


An der Staumauer von Soria ging es los:






Hier ist man schon ganz schön hoch über dem See auf ca. 900m.


Die Häuser am Lomo de la Palma. Eine wirklich einzigartige Lage.










Das ist der Camino, der zu einer der Bohstellen für das Wasserkraftwerkprojekt Chira - Soria führt.
Im Vordergrund ein Wasserbecken, das für die Gärten und Felder der Umgebung wichtig ist.


An dem Felsen in der Mitte des folgenden Bildes ist Vilaflor am Vortag gescheitert.


Hier ist er auf einem anderen Weg.


Immer schön in Richtung See.

Die Piste gegenüber.

Am weissen Farbklecks hätte man auch auf die andere Seite des Barrancos gelangen können. Das wollte Vilaflor aber nicht. Er suchte nach einem direkten Weg zum See.


Eine Begleiterin der besonderen Art.


Vilaflor: "Ich habe ihn gefunden! Ein total verwachsener Camino führt immer weiter in Richtung See. Die Sonne steht tief".


Fellreste am Wegesrand.






Hier noch die Videos des letzten Tousteiles.













Fazit: Wer suchet, der findet!


Donnerstag, 30. August 2012

Presa de Soria - Einen lange nicht mehr begangenen Weg suchen (1)


Vilaflor: "Die Aufgabe war durchaus anspruchsvoll. Ich wollte von der Staumauer in Soria zunächst dem rot gertrichelten Camino folgen und dann direkt hinunter bis zum See, um auf der anderen Seite des Barrancos wieder auf die Fahrpiste zur "Cascada de Soria" zu gelangen."

Als er losging, wusste er noch nicht, dass er die Tour an diesem Tag nicht so wie geplant beenden würde.

Querfeldein hat manchmal seine Tücken und da kann es passieren, dass nichts mehr geht und man umkehren muss.
Genau das war diesmal der Fall.

Vilaflor: "Ich war mir sicher, es nach unten zu schaffen, aber die letzten 300 m hätte ich 3 - 4 m Stufen nehmen müssen. Eine Garrote wäre schön gewesen. Ich muss unbedingt "Salto del Pastor" lernen!"


Die Tour begann hier:


Es war offensichtlich ein schöner Tag und im Hintergrund des folgenden Bildes (rechts) ist der Einstieg in den Camino zum Lomo de la Palma gut zu sehen.

Zur anderen Seeseite (Bild) wollte der gute Vil zurückkommen.

Schauen wir uns den See auf dem Weg zur Staumauer noch ein wenig an. Ein Bilderbuchsee!




Die grüne Bank an der Casa Fernando.



Kurz vor der Staumauer:



An der Staumauer angekommen.
Vilaflor: "Bevor ich den Camino zum Lomo de la Palma nehme, trinke ich immer drei Biere. Alte Tradition"!



Von der Staumauer aus sieht man sogar den Roque Nublo in der Ferne.



Vilaflor: "Hier bin ich schon auf dem Camino nach oben. Immer wieder ein Erlebnis"!












Im Hintergrund ist unterhalb der erhabenen Montana de Tauro Barranquillo Andrés zu sehen.



Schon ganz schön hoch über dem See. Der Blick von oben auf die Mauer.












Heute nicht dort hoch.

Das höchste Haus am Lomo de la Palma.


Am Lomo de la Palma angekommen. Man befindet sich dort auf ca. 900 m Höhe.




Die Häus von "Las Casas".




Vilaflor: "Hier bin ich jetzt auf dem Weg nach unten. Sieht bisher ganz gut aus. Ein Camino herrkömmlicher Art ist nicht zu erkennen. Ich versuche es auf meinem eigenen Weg".



Vilaflor: "Die Probleme beginnen sich zu häufen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Barrancos ist die Piste nach Soria gut zu erkennen. Ich bin aber hier vermutlich zu hoch. Mein nächstes Ziel ist der Felsen, den ich links sehe".



Vilaflor: "Bin am Felsen. Herrliche Aussicht, aber wie komme ich da runter"?
Er versuchte dort abzusteigen.




Vilaflor: "Oh, oh, oh! Das ist echt hart hier. Unten sehe ich das Haus des Imkers, aber wie komme ich da runter"!!!


Vilaflor: "Es geht weiter, aber es strengt ganz schön an. Bin inzwischen auch recht schmutzig".


Vilaflor: "Das ist jetzt MEIN "Roque Nublo"!

Vilaflor: "Hier gebe ich den Weg nach unten auf, es ist mir einfach zu heavy heute. Ich drehe und versuche oben zu den Bohrstellen für das Wasserkraftwerk zu gelangen."


Vilaflor: "Hier bin ich oben angekommen. Habe zwar das geplante Ziel nicht erreicht, dafür aber eine Bohstelle und die Aussicht dort ist wirklich einmalig".





Vilaflor: "Nach Soria gehe ich auf dem Weg zurück, den ich schon nach oben nahm".


Vilaflor: "Das fing ja gut an. Jede Menge Fotos und Videos gemacht, den Spezialweg nicht gefunden, aber die Bohstelle inspiziert. Ich könnte jetzt hier direkt in das Grüne springen. Nein, lieber nicht! Es war eigentlich ein prima Tag, aber morgen suche ich den Weg. Ich weiss es von einem anderen Hiker. Es gibt ihn, aber er wird selten begangen, müsste also recht zugewachsen sein. Schau´n mer mal".