Montag, 11. Oktober 2010
TARA´S Music Calendar - October 11, 2010
Es werden immer weniger. Meine Helden sterben aus.
Gestern geschah es! Salomon Burke starb am 10. Oktober 2010 mit 70 Jahren wahrscheinlich durch einen Herzinfarkt in einem Flugzeug, kurz nach der Landung der Maschine aus Los Angeles auf dem Flughafen von Amsterdam. Er hinterlässt 21 Kinder und 94 Enkelkinder (Stand 2009).
Wir sehen und im Rock ´n ´ Soul Himmel wieder!
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Artist: Solomon Burke
Solomon Burke (* 21. März 1940 in Philadelphia, Pennsylvania; † 10. Oktober 2010 in Haarlemmermeer, Niederlande) war ein US-amerikanischer Soul- und Rhythm-and-Blues-Sänger, der in den 1960er Jahren den Höhepunkt seiner Popularität erlebte und auch als Komponist von Weltklassikern gilt (z. B. „Everybody Needs Somebody to Love“). 1954 bekam Burke von seiner Großmutter zu Weihnachten eine Gitarre geschenkt. Als Folge dessen meldete er sich 1955 mit seiner Band, den Cavaliers, bei einer Talentshow an. Dort wurde die Frau eines berühmten Radio-DJs auf Burke aufmerksam und verschaffte ihm im Dezember 1955 einen Plattenvertrag bei Apollo Records in New York City, wo er sowohl geistliche als auch weltliche Musik aufnahm. 1960 erhielt er einen Vertrag bei Atlantic Records. Mit dem Country-Hit Just Out of Reach kam er im September 1961 erstmals in die US-Charts. Zwischen dem Aufnahmedatum 6. Dezember 1961 und der Aufnahmesession am 28. August 1964 war Bert Berns als Produzent für Burke zuständig. In diesem Zeitraum erschienen bei Atlantic Records insgesamt 13 Singles, darunter If You Need Me, das bis auf Platz 2 der Rhythm & Blues-Charts vordrang oder das temporeiche Everybody Needs Somebody to Love. Ironischerweise wurde die nächste Single ohne den Produzenten Berns, nämlich das im Februar 1965 veröffentlichte Got to Get You off My Mind, mit einer #1 in den R&B-Charts Burkes größter Hit. Bis 1969 konnte Burke diverse Songs in der Hitparade platzieren, darunter eine weitere Nr. 2 R&B-Platzierung Tonight’s the Night. Burke beeinflusste Sänger wie Mick Jagger, Rod Stewart und Tom Jones. Elvis gehört ebenfalls zu den Bewunderern von Burke. Er schätzt jedoch nicht nur dessen Stimme, sondern auch seine maßgeschneiderten gold-bestickten Anzüge. "Eines Tages traf ich Elvis und er fragte mich nach der Adresse meines Schneiders. Kurze Zeit später sah ich Elvis auf der Bühne, mit einem goldenen Anzug. So ist das eben", sagt Solomon Burke. Neben dem King of Rock'n'Roll zählt Burke die Rolling Stones, Buddy Holly und Sam Cooke zu seinen Bewunderern. 1993 erschien das Album Soul of the Blues, das exzellente Kritiken bekam. Im gleichen Jahr erhielt er einen Pioneer Award der R&B Foundation. Für sein Album Live at the House of Blues kam 1994 ein W.-C.-Handy-Award hinzu. 1996 wurde Burkes Biographie von George Nierenberg als Sweet Inspiration verfilmt und 2001 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2003 erhielt er den Living Blues Award in den Kategorien Best Live Performer und Most Outstanding Blues Singer.
Im Jahre 2002 veröffentlichte er das von Joe Henry produzierte Album Don’t Give Up on Me, das bei „Fat Possum Records“ erschien. Die Songs stammten u. a. von Van Morrison, Tom Waits, Elvis Costello, Joe Henry und Nick Lowe.
Like a Fire hieß sein Album von 2008 bei Shout!/Soulfood. Die Songs stammten u. a. von Eric Clapton. Das Album widmete Burke seiner verstorbenen Tochter Michelle. 2010 veröffentlichte er auf E1 noch das Album Nothing’s Impossible.
Biografie Salomon Burke
CD: Don´t Give Up On Me
Video: Everybody Needs Somebody To Love (2003)
Ein unterhaltsames Treffen!
The Stones meet Salomon Burke!
Ein Vergnügen der besonderen Art. Die Jungs waren total begeistert!
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