Mittwoch, 23. Juni 2010

TARA´S Music Calendar - June 23, 2010

Artist: Paul Arthurs http://www.freewebs.com/oasis/Paularthurs.JPG

Paul "Bonehead" Arthurs (born 23 June 1965, Burnage, Manchester, England) is one of the founding members of English rock band Oasis and rhythm guitar player from 1991-1999.
He is almost exclusively known by his nickname Bonehead, a reference to the short back and sides haircut his father made him have when he was young.
Oasis [əʊˈeɪsɪs] war eine englische Musikgruppe. Sie galt als einer der erfolgreichsten Vertreter des Britpop und ist neben ihrer Musik auch bekannt für die Skandale der Brüder Liam und Noel Gallagher. Die Band hat bis heute weltweit über 50 Millionen Tonträger verkauft. Am 28. August 2009 gab Noel Gallagher seinen Ausstieg aus der Band bekannt. Liam Gallagher bestätigte im Oktober 2009, dass Oasis Geschichte seien. Liam gründete daraufhin mit den verbleibenden Mitgliedern die Band Beady Eye
Anfang der 1990er Jahre bildeten Gitarrist Paul „Bonehead“ Arthurs, Bassist Paul „Guigsy“ McGuigan und Schlagzeuger Tony McCaroll zusammen mit einem Sänger in ihrem Wohnort Manchester eine unbekannte Rockband namens Rain. Da sie mit dem Können ihres Sängers unzufrieden waren, baten sie ihren gemeinsamen Kollegen Liam Gallagher, diesen zu ersetzen. Gallagher hatte die Schule abgebrochen, übte wechselnd ungelernte Arbeiten aus und war zu jener Zeit gerade arbeitslos. Liam Gallaghers älterer Bruder Noel übte seit seiner Schulzeit ebenfalls wechselnde ungelernte Arbeiten aus. Zu jener Zeit komponierte er bereits Songs, unter anderem Oasis' spätere Single Live Forever. Seit 1988 war er Roadie bei der lokalen Band Inspiral Carpets, bei der er sich zuvor erfolglos als Sänger beworben hatte. Wegen Noel Gallaghers Talent als Songschreiber bat ihn Liam, der Band Rain beizutreten. Noel stimmte zu unter der Bedingung, alleiniger Bandchef und Komponist zu werden. Rain wurde auf Liams Bestreben hin in Oasis umbenannt. Diese Bezeichnung entspricht dem Austragungsort eines Konzertes der Stone Roses in Swindon und war Liam auf einem seiner Poster aufgefallen.
Überzeugt von ihren Fähigkeiten und mit der Absicht, berühmt zu werden, tourten Oasis lange Zeit durch kleinere Clubs in ganz Großbritannien. Schließlich wurde bei ihrem Auftritt im Glasgower Club King Tut's Wah Wah Hut Alan McGee vom Musiklabel Creation Records auf sie aufmerksam und schloss 1993 mit der Band einen Vertrag ab. Nur ein erfolgreicher Einschüchterungsversuch gegenüber dem Clubbetreiber seitens der Band ermöglichte damals diesen richtungsweisenden Auftritt:
„Und so übten sie vielleicht zum einzigen Mal in ihrem Leben massiven Druck aus. Wir spielen, oder wir nehmen den Laden auseinander, sagte Bonehead. Genau, pflichtete Noel ihm bei. Liam begnügte sich mit einem vielsagenden Blick.“
Schon die ersten beiden Singles Supersonic und Shakermaker, veröffentlicht im Frühjahr 1994, schafften es auf Platz 31 bzw. 11 der britischen Singlecharts. Die Single Live Forever sorgte im gleichen Jahr für den Durchbruch der Band, hielt sich für über ein Jahr in den Charts und erreichte zu Bestzeiten die Top 10. Kurz darauf veröffentlichten Oasis ihr erstes Album: Definitely Maybe. Das Album stieg direkt auf Platz 1 der Charts ein und erzielte die bis dato höchsten Verkaufszahlen in der ersten Verkaufswoche eines Debütalbums in Großbritannien. Erst im Jahr 2006 wurde dieser Rekord von der Rockband Arctic Monkeys und ihrem Debüt-Album Whatever People Say I Am, That's What I'm Not gebrochen. Auch international verkaufte sich das Album recht erfolgreich, wobei Sony den Vertrieb mit dem neu gegründeten Label Helter Skelter übernahm. Oasis erhielt von ihnen einen Vertrag über fünf reguläre Studio-Alben.
1995 wurde mit (What’s the Story) Morning Glory? das zweite Album veröffentlicht. In Großbritannien erreichten die Singles Wonderwall, Don’t Look Back In Anger, Champagne Supernova und ebenso die Vorabsingle Some Might Say, die die erste Nummer-1-Single wurde, die Spitzenposition der Hitparade - das Album wurde zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons Bad. In den USA war es seit Songs of Faith and Devotion von Depeche Mode das erste Album einer britischen Band, das es schaffte, unter die ersten vier der US-Charts zu kommen. Oasis gelang somit nun auch der internationale Durchbruch. Noch vor den Aufnahmen des Albums verließ der Schlagzeuger Tony McCaroll die Band. Er wurde durch Alan White ersetzt.
Mit (What's The Story) Morning Glory? wurde vor allem die Beziehung zwischen den Gebrüdern Gallagher zum großen Thema der Medien. In dem hochstilisierten Battle of the Bands mit Blur ziehen Oasis mit ihrer Single Roll with It verkaufszahlenmäßig gegenüber Blurs Country House den Kürzeren, sind langfristig aber kommerziell erfolgreicher. Am 21. August 1997 veröffentlichten Oasis ihr drittes Album, Be Here Now, welches bis heute das am schnellsten verkaufte Album aller Zeiten in Großbritannien ist (in der ersten Woche verkauften sich 695.761 Exemplare, was offiziell nur die Verkäufe der ersten drei Tage beinhaltet, denn in der gesamten Woche wurden Schätzungen zufolge beinahe eine Million Exemplare verkauft). Während der Aufnahmen zum vierten regulären Album verließen sowohl Paul Arthurs als auch Paul McGuigan die Band und zwei neue Mitglieder wurden aufgenommen: Andy Bell (früher bei Ride und Hurricane #1) und Gem Archer (früher bei Heavy Stereo) traten kurz darauf an deren Stelle ein. Standing on the Shoulder of Giants wurde im Februar 2000 veröffentlicht. Der Titel ist eine Anspielung auf den durch Isaac Newton bekannt gewordenen Spruch „If I see farther than others, it is because I am standing on the shoulders of giants.“ (dt.: „Wenn ich weiter als andere sehe, so ist dies der Fall, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.“). Es war das erste Album, bei dem Noel nicht der alleinige Songwriter war. So enthält es das Lied Little James, welches von seinem Bruder Liam verfasst wurde. Der Trend, dass auch die übrigen Mitglieder der Band Lieder verfassten, setzte sich in den folgenden Studioalben fort. Obwohl aus Standing On The Shoulder Of Giants mit Go Let It Out ein Nummer-1-Hit in England hervorging, fiel es im direkten Vergleich mit den Vorgängeralben (3 Mio. verkaufte Einheiten) kommerziell durch. Am 2. Juli 2002 folgte mit Heathen Chemistry das fünfte Studioalbum. Die zuvor sinkenden Verkaufszahlen wurden dank der Hitsingles Stop Crying your Heart out, Little by Little, The Hindu Times und Songbird wieder angehoben (4 Mio. verkaufte Einheiten weltweit, davon alleine in Großbritannien über 1 Mio.).
Am 30. Mai 2005 erschien das sechste Studioalbum der Band, Don’t Believe the Truth. Dieses Album erhielt überraschend gute Kritiken. Viele Journalisten, die zuvor gegenüber Oasis kritisch eingestellt waren, gaben zu, der Band ein solches Album nicht mehr zugetraut zu haben. Das Album stand in der ersten Woche weltweit auf den führenden Chartspositionen, fiel aber schnell wieder aus den Hitlisten herab (mit Ausnahme Großbritanniens). Laut Noel Gallagher bezieht sich der Titel auf den Irakkrieg.
Während der Aufnahmen zu diesem Album musste Schlagzeuger Alan White die Band verlassen und wurde für das Glastonbury Festival 2004 durch Ringo Starrs Sohn Zak Starkey ersetzt, der im Februar 2005 offiziell vorgestellt wurde und die Band bis zum Frühjahr 2006 begleitete. Die das Album bewerbende Tour war die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Tour der Band. Obwohl die Band seit Mitte der 1990er nicht mehr die Verkaufszahlen dieser Epoche erreichen konnte, blieben auch mit diesem Album die Verkaufszahlen stabil (die Studioalben seit 2000 verkauften sich jeweils um die 3 bis 4 Millionen mal weltweit). Hervorzuheben seien die USA, in denen das Album zwar nur knapp 300.000 Einheiten absetzen konnte, aber binnen kürzester Zeit ausverkaufte Konzerte hervorrief: im New Yorker Madison Square Garden mit 17.000, L.A. Hollywood Bowl mit 19.000 und Boston Tweeter Centre mit gar 20.000 Besuchern.In der Nacht vom 28. auf den 29. August 2009 gab Noel Gallagher auf der Webseite der Band seinen Ausstieg bekannt. In einer tags darauf dort veröffentlichten Mitteilung erklärte er, er sei zu diesem Schritt gezwungen worden und bedauere die kurzfristige Absage der bereits gebuchten Festival-Auftritte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Er selbst sei für diese Konzerte bereit gewesen, „andere Personen“ jedoch nicht. In den Medien gab es anschließend unterschiedliche Deutungen, ob damit die 18-jährige Bandgeschichte nun beendet ist oder nicht. Am 8. Oktober 2009 erklärte Liam Gallagher in einem Interview mit der Times die Band für aufgelöst.


Biografie Oasis

CD:


Video: Whatever