War gar nicht so einfach, aber spannend.
Wenn Sie Höhenangst haben, sollten Sie besser nur diesen Bericht lesen.
"Hay que superar el miedo de la altura.
Ya verá!
Caminar de la presa de Mala a Villa de Mala es la mejor terapia contra miedo de la altura".
Na ja, das weiss ich nicht.
Die Story war schon irgendwie irre.
Ich sehe auf der Mauer zwei wild gestikulierende Menschen.
Was ist denn jetzt? Normalerweise trifft man dort doch niemanden.
Schon wieder Fans, die mit dem langhaarigen "Bon Jovi" wandern wollen?
Nein, ich ging mal 50 m zurück, dann sah ich den Knirps mit Hund.
Vielleicht 12 -14 Jahre und der war mir gefolgt, aber schön versteckt.
Sah aus wie ein Skandinavier und verstand Worte in ENGLISH.
Seine "blöden" Eltern winken immer noch von der Mauer oben.
Keine Ahnung, warum die nicht hinterher sind?
Wahrscheinlich Höhenangst!
So ein Wahnsinn!
Soll ich den jetzt mitnehmen und danach wegen Kindesentführung festgenommen werden?
Nö!
Ich werde doch schon wegen "PODEMOS Kommunismus" gesucht.
Ich habe den Jungen bis zur ersten Mauertreppe zurückgebracht.
Die Eltern haben sich bedankt.
Gibt's denn sowas?
Einige Sekunden dachte ich ja, dass der Guido Kantz mir entgegenkommt und ich dann bei "Verstehen Sie Spaß" - Sommer Spezial aus Titeroygatra - zu sehen sein werde.
Das war aber nicht so....
Gut, nach dem Schreck konnte es dann weitergehen.
Die Leitung ist total brüchig.
Links der alten Leitung der Abgrund.
Überall tropft es von den Wänden....
Immer schön langsam.
Gut, dass ich kein Gepäck dabei hatte.
Das hätte ich deponieren müssen, um es später wieder abzuholen.
Es geht, aber trittsicher muss man schon sein.
Ein kleines Abenteuer.
Das Herz auf der Mauer.
Gefährliche Liebe....
Zum Schluss fand ich noch die Schuhe einer Person, deren Socken gequalmt haben müssen.
Der CÉSAR wäre zufrieden mit mir gewesen!
Hier die Fotostrecke: