Dienstag, 9. Juni 2015

Escrito en PIEDRA * Gemeisselt in STEIN! - Was die Ureinwohner uns hinterließen

Hier wurde schon einige Zeit nichts mehr geschrieben.
Was war denn los?
Welche Gründe gab es denn?

Ein Erklärungsversuch und - so glauben wir jedenfalls  - eine feine neue Story.
Wir hoffen, sie gefällt Ihnen.

Wir waren viel im Anaga on tour und irgendwie trat dadurch eine Art Schreibblockade ein.

Die Eindrücke erschlagen einen nämlich förmlich!
Man will da gar nicht mehr weg dort, egal bei welchem Wetter...

Wir kennen ja alle Canarias inkl. der Isletas sehr gut und wir vermeiden es tunlichst, Inseln zu vergleichen.

Deshalb beantworten wir auch die häufig gestellte Frage, welches denn die beste bzw. schönste Insel sei, nicht.

Nos gustan todas las ISLAS CANARIAS !

Finden Sie es einfach selbst für sich heraus und kombinieren Sie die östlichen Inseln mit den westlichen, dann finden Sie schon Ihren eigenen Weg.

Das schaffen Sie natürlich nicht, wenn Sie sich in eine "AI Maststation" einliefern lassen oder sonntags vor dem Café Mozart in "Kanarisch Gelsenkirchen" dem Treiben von "Bernie Maspalomas" zusehen und Tür an Tür mit Alice mitsingen.
Nein, Sie müssen schon aufstehen und sich mit "Who the FUCK is BERNIE" in die Natur verabschieden.

FOLGEN Sie besser uns, dann werden Sie schneller "Younger Than Yesterday".

SURE!

Derzeit durchstreifen wir ja gerade das MACIZO DE ANAGA.

Als Basis-Camp dient uns Santa Cruz de Tenerife.

Rund um Intercambiador, Auditorio de Tenerife, Plaza de España, La Recova, Parque García Sanabria, Fundación und Puerto kennt man uns inzwischen schon.
Sogar die Policia Nacional hatte schon ein Auge auf uns geworfen.

Die stellen vielleicht Fragen, wenn man ihre Autos fotografiert.
Warum stellen die auch drei Fahrzeuge direkt vor der Oficina de Turismo ab und versauen das Bild?

Fotografieren Sie die Autos um Gottes Willen nicht mit Insassen der Polizei, denn dann kann es sehr unangenehm für sie werden.

Haben wir nicht gemacht, glaubten sie jedenfalls.....
Die kleine "Headband Camera" ist wirklich sehr nützlich!

Na ja, viele Polizisten sieht man ja ohnehin beim Cortado in der Cafeteria des Intercambiador.

Immer freundlich grüßen, dann gewöhnen die sich schnell daran, dass man auch zu Santa Cruz gehört.
Wir sind zwar keine CHICHARREROS, aber waschechten Chicharreros gefallen unsere Berichte sehr gut. 

Besuchen Sie doch mal den PARQUE GARCÍA SANABRIA in Santa Cruz!

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Der Parque García Sanabria ist ein ca. 6,7 ha großer Park im nördlichen Teil der Innenstadt von Santa Cruz de Tenerife.
Im Jahr 1881 regt der Journalist Patricio Estévanez an, am damaligen Rand der Innenstadt von Santa Cruz de Tenerife einen Park anzulegen. Sieben Jahr später kaufte die „Sociedad Constructora de Edificios Urbanos”, eine Gesellschaft, die mit der Erweiterung der Stadt beauftragt war, das Gelände auf dem sich heute der denkmalgeschützte Stadtteil des Barrio de los Hoteles befindet, der auch den Park einschließt.
Erst in den Jahren 1924 bis 1926, also mehr als vierzig Jahren nach den ersten Bestrebungen, begann der Bürgermeister Santiago García Sanabria Spenden in bar und in Naturalien (Pflanzenstecklinge) zu sammeln und öffentliche Mittel der Stadtverwaltung zur Verfügung zu stellen um den Park dann endlich 1926 auf dem damaligen Ödland anzulegen. Im folgenden Jahrzehnt wurde der Park mit einer Bewässerung und Beleuchtung ausgestattet.

Zwischen dem 6. Oktober 2004 und dem 9. Juni 2006 wurde der Park geschlossen und zu einem großen Teil renoviert bzw. neu gestaltet, ohne die Grundstruktur zu verändern.
Bei den durch die spiralförmigen Wege erschlossenen Teilen des Parks handelt es sich um Flächen mit (heute) dichtem Bestand an Laubbäumen und Palmen aber auch um Anlagen mit Pflanzen die für die Kanarischen Inseln untypisch sind z.B. einen Bambusweg, einen Rosengarten einen Kasuarinenweg oder einen Kakteengarten; auch der Lotosblumenteich mit Goldfischen ist in Santa Cruz eher als exotisch anzusehen.
Die Wege tragen seit 1994 Namen, die an zehn Personen erinnern, die für das kulturelle Leben der Stadt von Bedeutung waren.
Das Terrassencafé auf der in Richtung Innenstadt gelegenen Süd-Ost-Seite des Parks richtet sich nicht in erster Linie an Touristen sondern an die Bewohner der umliegenden Stadtteile. Direkt neben diesem Café befindet sich eine große Uhr, deren Zifferblatt je nach Jahreszeit mit verschiedenen Blumen bepflanzt wird.
Der Kräutergarten mit unterschiedlichen in Spanien bzw. im Mittelmeerraum verbreiteten Küchenkräutern nimmt in der südwestlichen Ecke des Parks einen eher abgeschlossenen Raum ein. Eine eingezäunte Anlage, in der Hunde frei laufen dürfen, soll die Hundebesitzer veranlassen die Tiere im sonstigen Parkbereich angeleint zu lassen. In der nördlichen Ecke des Parks, in der sich früher ein kleiner Tierpark befand, wurde ein Gebäude errichtet, in dem in unregelmäßigen Abständen Kunstausstellungen stattfinden.
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Da sitzen wir also im Parque García Sanabria, trinken Wein und wandeln gehmeditativ über die Wege, da fällt uns etwas in's Auge.

TAUSENDMAL BESSER, als das Treiben vor dem Café Mozart - die Erben sollen schon über eine einstweilige Unterlassungsverfügung nachgedacht haben - und so verdammt authentisch KANARISCH.

Ja, sowas hat uns gerade noch gefehlt, wo wir doch derzeit auch darüber nachdenken, welche abgelegenen Orte auf den Inseln wir noch aufsuchen können.

Eine open-air Austellung über die Felsinschriften auf den Kanarischen Inseln.

Einfach SUPER gut gemacht von der Fundación der Caja Canarias!

Das wird unser nächstes Projekt!

Wir besuchen all diese Orte mit den Felsinschriften.

Für Sie beginnen wir heute mal mit denen auf Gran Canaria.

Und natürlich gibt's auch viele Fotos aus dem "Parque García Sanabria".

Viel Vergnügen und schreiben Sie uns mal, wenn dieser Post Ihnen gefallen sollte.

Hier die Fotostrecke: