Mittwoch, 7. November 2012

Der perfekte Tag * Tourbericht: 4 Seen und die Höhen des Pinar de Pajonales (5)


Im vierten Teil waren wir bis zur  Abbruchkante des Massivs zum See in Soria gekommen.

Vilaflor ging über "Majada Alta", nahe am "Risco Majada Alta", wo man diesen Wahnsinnsblick auf den See von Soria hat (siehe Teil 4)


Das Schild auf der Majada Alta.



Es war kurz vor der Dunkelheit.

Auf der Karte kann man erkennen, dass man auch auf anderen Wegen zur Staumauer des Presa Cueva de las Ninas kommen kann.



Einer der Wege ist dieser hier:
 


 
Dieser Weg endet auch an der Mauer des Presa Cueva de las Ninas.

Hier noch einmal die letzten Bilder vom Beginn der Teiltour am Presa Salto del Perro.


Statt den Weg an der Wasserleitung zu nehmen, gehen wir über den Hügel hinter dem See, um dann auf den Paseo de las Ninas zu gelangen.





Die Sonne stand schon recht tief, es war also absehbar, dass es ein "Kampf gegen die Dunkelheit" werden würde.
Sowas scheint Vilaflor richtiggehend anzuspornen.

Vilaflor: "Ich ahne schon, dass ich nicht mehr bei Helligkeit auf den Camino Presa de las Ninas - Presa de Soria kommen werde. Egal, es geht erst einmal zügig weiter".

Die lange Trockenheit hat den Pegel des Sees stark reduziert.



Das ist der Camino nach oben.











Im Hintergrund, ungefähr auf Höhe des auffälligen Felsens, verläuft die Straße nach Barranquillo de Andrés, von der bald rechts ein atemberaubender Camino zur Montana de Tauro abzweigt.


Vilaflor war am Nachmittag des 23.12. zur Montana de Tauro aufgestiegen, kam dabei dann aber etwas vom Weg ab und schlug  tatsächlich am Heiligabend gegen 11.00 Uhr in Puerto de Mogan auf. Raten Sie mal, was der Grund für diese ungewöhnliche Wegführung war?
Genau, es war die Dunkelheit, die ihm in 1250m zu schaffen machte und so begab es sich, dass er nachts über Degollada de las Lapas, in luftiger Höhe in der Bruma, vorbei an Mogan, bis zum Dorf El Cercado kam.

Diese steinernen Hinweisquader stehen auf Gran Canaria überall dort, wo eindrucksvolle Caminos verlaufen. Wenn Sie sowas am Wegesrand sehen, können Sie also beruhigt weitergehen und das Umfeld genießen.




Das ist ein Bild vom Ende des Paseo de las Ninas, nicht weit entfernt von der großen Staumauer.
Das im Bild ist eine weitere "Staumauerkonstruktion".



In dieser Stelle kommt man auf den Paseo de las Ninas in Richtung Presa Salto del Perro.



Man könnte diese Stäbe ja durchaus als Hinweis darauf interpretieren, dass man dort nicht weitergehen sollte.
Ja, man könnte, aber wenn man richtig neugierig ist, achtet man meist gar nicht auf sowas.
Vilaflor: "Ich interpretiere sowas als speziellen Hinweis darauf, dass bald etwas sehr Interessantes vor mir liegen könnte".



Z.B. sowas hier:



Schauen wir uns mal an, wie man auf einem weiteren Weg zur Staumauer gelangen kann.
Tasten wir uns einfach ganz langsam in der Gegend voran.




Vilaflor: "Das ist interessant. Dort unten verläuft die Leitung, in der ich schon mal in Richtung Staumauer ging".

Vilaflor: "Ich komme der Mauer immer näher. Eine herrliche Gegend. Im Hintergrund die Höhen des Pinar de Pajonales. Das ist "My Gran Canaria""

Vilaflor: An dieser Stelle hat man kurz auch den Presa de Soria im Blick. Durch diese "hohle Gasse" lugt er in seiner ganzen Schönheit hervor und ich bilde mir ein, dass er mich grüßt und darauf hofft, dass er weiterhin meine No. 1 bleiben wird. Ich bin mir da nicht mehr so sicher. In Kürze wird es auf meiner No. 1 nämlich drei Teilnehmer geben. ich bin da ganz ehrlich! Es ist die Seenplatte insgesamt und die besteht aus drei wunderschönen Seen in einem herrlichen Umfeld, das ich inzwischen schon sehr, sehr gut kennengelernt habe.
Vorschlag: Klettern Sie einfach mal auf den Felsen zur rechten Seite, dann haben Sie alles noch viel besser im Blick".
Vilaflor: So, ich bin am See! Das ist der absolut urigste Zugang zum Seeufer. Hoffentlich hält das Teil kopfüber"!
Vilaflor: "So stelle ich mir Seezugänge vor!

 Vilaflor: Man könnte jetzt hier in Richtung gegenüberliegendes Seeufer abbiegen. Ich habe das schoen einmal gemacht, allerdings nachts und so richtig kann ich das nicht empfehlen, denn später kommt man in etwas unwegiges Gelände, welches im Dunkel kaum zu überblicken ist. Dennoch bin ich auf der Straße zum Cruz de San Antonio angekommen, wenn auch völlig verdreckt und durchgeschüttelt. Da gehe ich nur noch tagsüber entlang. Garantiert"!
 
Vilalflor: "Noch sieht alles gut aus. Die letzten Meter zur Mauer".

Hinweis: Sie müssen sich das alles kurz vor Eintritt der Dunkelheit vorstellen. Das hier sind ja alles "nachgestellte Szenen", die nach der "Originaltour" gedreht wurden.

Was geschah, als Vilaflor am Ende des Geländers ankam, lesen Sie im nächsten Teil.

Stay tuned!