Der Vilaflor hatte sich gedacht, mal die Punta de Papagayo zu umrunden und dann an zwei Tagen bis PLAYA QUEMADA zu gehen.
Das ist eine schöne "Ruta de Los Ajaches".
Er hat das schon oft gemacht und immer an kleinen Stränden auf dem Weg übernachtet.
Das hat diesmal gar nicht gut geklappt.
Angekommen an der Punta de Papagayop, ging auf einmal nichts mehr.
Von einem Moment auf den anderen ein unglaublich starker Schmerz unter der rechten vorderen Fußsohle.
Alles ganz ohne große Vorankündigung, lediglich ein kleiner Druckschmerz war zu Beginn der Tour zu spüren.
Hat sich etwas in die Sohle gebohrt?
Nein!
Das BERG Schuhwerk ist gerade mal einen Monat alt, alles gut.
Woher kommt das?
Beim Abtasten hatte er das Gefühl, dass einer der Knochenköpfe am vorderen Fuß verdächtig locker ist.....
OK, er konnte kaum noch gehen und hatte 21 Kilo Gepäck dabei, alles incl. Wasser, 6 Dosen Bier, 1 kg Gofio Trigo/Millo, Glas Mojo, höllenscharf, Calamares, Pulpo, Remolacha, Apio Verde und normalem Apio.
Bis zum Wasser hatte er es geschafft und dann erst mal lange Zeit versucht im sandigen Wasser zu gehen.
Das war eine recht gute Idee und eine gewisse Besserung war auch zu erkennen, aber die Tour konnte definitiv so nicht weiter fortgeführt werden.
Was machen?
Er entschloss sich, zein Zelt an der Punta de Papagayo aufzustellen.
Gestartet ist der Franco de Vilaflor, der jetzt auch den Namen "Guardafia de Titeroygatra" angenommen hat, am illegalsten Hotel der nördlichen Hemisphäre, dem GRAN CASTILLO.
Alles natürlich inzwischen legalisiert, Verbrechen lohnt sich eben doch!
Mit der Sicherheit nehmen sie es nicht so genau.
Man kann perfekt von hinten eindringen und in Ruhe Zünder verstecken und "Kaugummi-Sprengstoff" modernster Art an geeigneten Stellen ankleben.
Am besten ist, man macht das mit einem GRAN CASTILLO Sweat-Shirt...
Sie haben es sich unter den Augen der HACHA GRANDE gemütlich gemacht.
Das sieht alles nicht schlecht aus und man kann dort sehr ruhig leben.
Hier trinkt der Vilaflor gerne Carajillos.
Das hat er auch an diesem Tag gemacht.
Vor dem Start noch ein wenig Geschichte.
Vorbei an den letzten Häusern in Richtung PAPAGAYOS der Blick zurück.
An der Mautstelle für Autos zu den Papagayos ist heute viel Betrieb.
Vilaflor geht den "CAMINO DE LA HISTORIA".
Die letzten Häuser in Richtung PAPAGAYOS.
Die Wohnlage ist einmalig.
Der Blick geht nach MACIOT und zur ATALAYA DE FEMÉS.
Wer war eigentlich Maciot?
@@@@
Als Jean de Béthencourt am 15. Dezember 1406 nach Europa zurückkehrte, war er finanziell saniert. Er soll den Reichtum jedoch auch recht schnell wieder verloren haben.
Durch Intrigen nahm er seinem Gefährten Gadifer de la Salle alle Rechte an den Inseln, die dieser sich schwer erkämpft hatte. Er war hauptsächlich für die militärischen Erfolge der Eroberer verantwortlich.
Béthencourts Neffe MACIOT de Béthencourt regierte auf El Hierro und war Statthalter auf Lanzarote, wo er die Tochter des ehemaligen Königs Guardafía heiratete.
Sie hieß Teguise, nach ihr wurde die zeitweiligen Hauptstadt Lanzarotes benannt. Auf königlich-kastilische Anordnung verlor Maciot 1415 aber alle Herrschaftsrechte. Am 17. Oktober 1418 ließ Jean de Béthencourt es zu, dass sein Neffe Maciot die eroberten Kanaren verkaufte, allerdings mit Ausnahme von Fuerteventura, welche sein Erbe bleiben sollte.
Erst mal die MÖVEN befragen......
Die Möven sitzen gerne hier und schauen auf Playa Blanca.
Grandios auch der Blick von dort auf die Punta de Aguila mit dem Castillo de las Coloradas.
@@@@
Das "Castillo de las Coloradas", auch als "Torre del Águila" bekannt, liegt auf der Landspitze Punta del Águila an der Straße von Playa Blanca zu den Papagayo-Stränden im Süden von Lanzarote. Es wurde zwischen 1741 und 1744 zur Abwehr von Piratenangriffen aus behauenen Basaltsteinen errichtet und 1769 umgebaut und erweitert. Das Bauwerk bestand aus einem Schlafzimmer für die Truppen, einem Lager für Schießpulver, einem Verlies und zwei Brunnen. Es hatte die Aufgabe, Piraten zu orten und die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen, weshalb es mit einem Glockenturm versehen wurde. Den Rundbau konnte man nur über eine Zugbrücke betreten.
Der Vilaflor bevorzugt es, zunächst einmal mit dem Okular die Gegend um die PAOAGAYOS zu betrachten.
Heute ist der "Fun Katamaran" wieder da.
Herrlich klares Wasser!
Der Blick auf den Stadtteil von PLAYA BLANCA mit dem Namen "San Marcial del Rubicón".
@@@@
Die Ermita de San Marcial del Rubicón, auch Ermita de San Marcial de Limoges, ist eine katholische Kirche in Femés.
In der Kirche befindet sich ein Bildnis des Schutzpatrons der Insel und des Bistums Kanarische Inseln, der heilige Martial von Limoges. So ist die Kirche in Wallfahrtsort.
@@@@
Ein wenig wie in einer Sardinenbüchse....
Man ankert vor dem PLAYA MUJERES und hat seinen Spaß.
Gar nichts für VILAFLOR!
Im Hintergrund fährt die ARMAS an Vilaflors "Gefängnisinsel" LOBOS vorbei......
Man sieht noch ein wenig vom Arena de Papagayo Hotel.
Sprengen!
Die weit hörbare Bespaßung der AI Jünger ist unzumutbar!
Vilaflor auf dem Weg zur Punta de Papagayo.
Pfade im Parque Natural LOS AJACHES.
Immer schön vorsichtig an der Abbruchkante.
Da liegen sie am PLAYA MUJERES.
Dieser Mann schwimmt täglich von der MARINA RUBICÓN zum Playa Mujeres.
Ein feiner Überblick auf die PAPAGAYOS.
Die PUNTA DE PAPAGAYO liegt vor Vilaflor.
Dort versuchte er im Zelt zu übernachten.
Eine HÖLLENNACHT bei 8 Beaufort!
An Ruhe nicht zu denken!
Das Zelt war ständig in BEWEGUNG.
Es ist manchmal besser, sich ein Loch zu graben und dann hineinzulegen....
Hier kommen die Fußgänger auf dem offiziellen Weg zu den Papagayos runter.
Einer jogged auf Vilaflors Ruta.
Der Sonnenaufgang hinter der HACHA GRANDE.
VILAFLOR legt eines seiner Lieblings-Alben aller Zeiten auf.
Kennen Sie GENE CLARK?
@@@
Gene Clark (* 17. November 1944 als Harold Eugene Clark in Tipton, Missouri; †24. Mai 1991 in Sherman Oaks, Kalifornien) war ein amerikanischer Country-Rock-Musiker und Songwriter. Bekannt wurde er als Gründungsmitglied BandThe Byrds.
Clark war unbestritten der begabteste Songschreiber der Band (deren größte Hits allerdings von Bob Dylan komponiert wurden). Sein bekanntester Titel war Eight Miles High, der es aber auf Grund eines Radio-Boykotts nur knapp in die Top-20 schaffte. Nach gerade einmal fünfzehn Monaten stieg Clark im März 1966 bei den Byrds aus. Die ständigen Streitigkeiten innerhalb der Band und der durch seine Flugangst verstärkte Tourneestress waren Auslöser für diese Entscheidung. Er bevorzugte die ruhige Studioarbeit und Auftritte in kleinen Cafes und Clubs gegenüber nervenaufreibenden Konzerten in großen Hallen.
Wie die meisten Ex-Byrds hatte auch Gene Clark massive Alkohol- und Drogenprobleme. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends. Am 24. Mai 1991 starb er.
Gene Clark wurde in der St. Andrew Catholic Cemetery in Tipton beigesetzt.
@@@@
Chato und Vilaflor lieben diesen Musiker.
Die "Younger Than Yesterday Tour" ist ohne seine Musik undenkbar.
Hören Sie Sunsets and Sunrises bitte immer mit dieser Musik, dann geht es Ihnen nicht nur gut, sondern SUPER GUT!