Wo macht man auf TENERIFE am besten Urlaub oder wo wohnt man am besten auf Tenerife?
Auch auf den anderen Inseln des Archipels sind das ja beliebte Fragen vieler Touristen oder "Übersiedlungswilligen".
Häufig gefragt:
LA PALMA: Die Regionen um Tazacorte/La Laguna/Todoque oder doch besser Mazo, Santa Cruz oder Fuencaliente, vielleicht auch Tijarafe/Puntagorda?
GRAN CANARIA: Die Regionen Agaete/Las Palmas/Gáldar oder doch besser Maspalomas/Mogán?
EL HIERRO: Fronterra, Valverde oder doch besser El Pinar/La Restinga?
LA GOMERA: Valle Gran Rey, Hermigua/Agulo oder doch besser Playa de Santiago/San Sebastián?
FUERTEVENTURA: Morro Jable/Jandia/Costa Calma oder doch besser Corralejo/Puerto del Rosario/ El Cotillo?
LANZAROTE: Puerto del Carmen, Playa Blanca oder doch besser Caleta de Famara/La Santa (Sport?) oder Mala/Arrieta/Haria?
Vilaflor ist schon überall dort rumgelaufen.
Vilaflor: "Ich kann die Fragen nicht mehr hören! Wer soll/will das beantworten? Ich auf jeden Fall nicht, aber ich glaube, dass man es vielen Besuchern an der Nasenspitze ansieht, in welchen Regionen sie landen werden. Inzwischen glaube ich ja, dass die allermeisten Besucher schon in den für sie "gemachten" Regionen ankommen. Machen Sie sich doch mal den Spaß und beobachten Sie am Flughafen REINA SOFIA auf Tenerife mal, wer da vom Transitbereich in die Abflughalle tritt und dann tippen Sie mal darauf, wo die jeweils hinwollen?
Das macht Spaß und sie können ruhig den einen oder anderen Gast mal ansprechen.
"So wie Sie aussehen, wollen Sie bestimmt nach Puerto de la Cruz". Richtig?"
Ich habe inzwischen eine sehr gute Trefferquote.
Seien Sie aber bitte etwas vorsichtig bei der typischen englischen "Hooligan Family". Sie wissen schon: Kurze Haare, Trikot, jede Menge Körperbemalung und man kann schon mal versehentlich gegen die geschlossenen Glastüre laufen. ManCity/ManU/Liverpool oder Chelsea? Immer schön vorsichtig, mit denen ist nicht zu spaßen, vor allem nicht als KRAUT!"
Schauen wir noch einmal auf die u.a. Karte von Tenerife.
Die Inselregierung teilt den Tourismus in verschiedene Zonen.
Als Zone 1 gilt die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die auch wegen der historischen Bausubstanz aus dem 15. - 18. Jahrhundert interessant ist.
Zone 2 ist La Laguna mit der einzigen Universität der Kanarischen Inseln sowie Bajamar, Punta del Hidalgo und das geschichtsträchtige Tacaronte.
Als Zone 3 gilt der Norden um Puerto de la Cruz, schliesst Orte wie Los Realejos ein und geht weiter bis nach Buenavista del Norte.
Unter Zone 4 gehört der gesamte Süden mit den Hauptferienorten Playa de las Américas, Los Cristianos, El Médano und los Gigantes.
Nicht erfasst sind dabei die Dörfer im Inselinneren.
Dort wird eine besondere Art des Tourismus betrieben. Alte Dörfer putzen sich
heraus und bieten TURISMO RURAL an.
Klar, das Vil natürlich seine Patin nicht nur für das höchste, sondern auch für das schönste Dorf in Spanien hält: VILAFLOR
Zur Zone 3:
Liebe Leser, besuchen Sie auf keinen Fall das "Tier KZ" Loro Parque in Puerto de la Cruz, in dem Delphine und Orcas zur Bespaßung der "Bildungsfernen" gequält werden! Das geht gar nicht und Ihre Kinder werden Sie mal fragen, warum Sie ihnen nicht erzählt haben, dass Orcas und Delphine ganz andere Bedürfnisse haben, als in viel zu kleinen Becken "Kunststückchen" vorzuführen und früh zu sterben. Glücklicherweise haben sich schlaue, freiheitsliebende Orcas in Notwehr schon mal gewehrt und den einen oder anderen sog. "Träner" so lange unter Wasser gehalten, bis der die Lungen voller Wasser hatte. Die Natur ist halt gerecht!Wissenschafter starten eine Initiative, um Wale und Delfine als "nicht-menschliche Personen" mit Grundrechten einzustufen.Diese Sache liegt uns allen bei Tagoror TV sehr am Herzen. Bitte geben Sie den Delphin- und Orcaquälern im Loro Parque kein Geld!
Zurück zur Tour.
Wir wollen uns in den folgenden Posts nur mit den Tourismuszonen 1 und 2 beschäftigen. Wir geben es ganz offen zu: Diese Region kommt unserem Idealfall von Urlaubsregion schon sehr, sehr nahe! Falls Ihnen diese Region gar nicht gefallen sollte, hat sich wieder mal gezeigt, was Vilaflor behauptet:
Beginnen wir die Tour!Vilaflor: Inzwischen glaube ich ja, dass die allermeisten Besucher schon in den für sie "gemachten" Regionen ankommen. Das ist wie eine Automatik und deshalb trifft man in der ZONA METROPOLITANA auch auf weniger "Bildungsferne".
Das Motto der heutigen Tour: Tranquilo por Naturaleza!
Heute geht es von Tejina über Bajamar bis zum Leuchtturm von Punta del Hidalgo und dann weiter zum Einstieg des Caminos nach Chinamada.
Vilaflor: Bin erst einmal mit der Tranvia von der Plaza Weyler in Santa Cruz zum Intercambiador in La Laguna gefahren und dann weiter mit dem Bus bis Tejina.
Vilaflor: "Bin an der Kirche in Tejina ausgestiegen".Angekommen!
Vilaflor: "Am Kreisel von Tejina biege ich in Richtung Bajamar ab."
Hier wächst ALLES!
Vil hat´s mit den Seen, auch wenn es nur ein Wasser-Reservoir für eine große Gärtnerei ist. Im Hintergrund die ersten Ausläufer des Anaga Gebirges.
In der Ferne ist der Leuchtturm von Punta del Higaldo schon zu sehen.
Vilaflor: "Kurz vor Bajamar: Eingezäunt und durch Security gesichert. Eine Anlage direkt am Meer."
Angekommen in Bajamar!
Bajamar ist ein Ortsteil der Gemeinde San Cristóbal de La Laguna im Norden der Insel Teneriffa.
Nach Angaben des Instituto Nacional de Estadística hatte Bajamar am 1. Januar 2009 2.106 Einwohner.Irgendwie lustig:
Bajamar liegt am Westrand des Anaga-Gebirges an der Provinzstraße TF-13. Die Buslinien 105 und 50 verbinden es halbstündlich mit La Laguna und in der Hauptverkehrszeit auch direkt mit Santa Cruz.
Viele Bewohner des Küstenortes im Norden Teneriffas sind nicht dort gemeldet.
Bajamar sucht seine Bürger
Die kleine Ortschaft Bajamar an der Nordküste Teneriffas ist ein wunderschönes Fleckchen der Insel. Einst Vorreiter des Tourismus auf den Kanaren, hat es sich in den letzten Jahren zum ruhigen Rückzugsort und Ausflugsziel für Einwohner aus La Laguna und Santa Cruz entwickelt.
Wer sich’s leisten kann, hat hier seine Ferienwohnung oder ist gleich ganz hergezogen.
Doch Bajamar hat ein Problem: Obwohl die Bevölkerung auf rund 5.000 geschätzt wird sind nur wenig mehr als tausend Einwohner offiziell dort gemeldet. Das hat zur Folge, dass bei der Verteilung der Gelder für Verbesserung von Einrichtungen der gesamten Gemeinde La Laguna nur relativ wenig in Bajamar ankommt. So gibt es beispielsweise weder ein eigenes Gesundheitszentrum noch eine Schule, obwohl hier mehr Menschen wohnen als in Orten wie El Tanque oder Fasnia. Selbst größere Gemeinden im Norden von Teneriffa wie Buenavista, Los Silos oder Garachico haben nur wenig mehr Einwohner vorzuweisen.
Um dies zu ändern, hat die Bürgervereinigung „Gran Poder“ kürzlich alle Einwohner dazu aufgerufen, sich offiziell bei der Gemeinde als Bürger von Bajamar anzumelden. Dadurch soll die wahre Einwohnerzahl in den Statistiken auftauchen, wodurch die Gemeindeverwaltung gezwungen werde, mehr für das Küstenstädtchen zu tun.
Der kleine Playa in Bajamar.
Der Faro von Bajamar.
Die Piscinas von Bajamar.
Vilaflor: "Das Meer ist für die Fische da! Dieser Spruch eines alten Palmeros, der mich in den 80er Jahren schulte, gilt natürlich immer noch.
Aber: Mit den Piscinas von Bajamar kann man sich auch als "Strandferner" gut abfinden. Morgens kurz aus dem Haus und einige Bahnen zum Aufwärmen schwimmen. Hier geht das ausgezeichnet! Ich bin ein Fan der Region, aber ich bin auch beweglich und abenteuerverliebt, das macht die Flucht leichter, wenn man mal wegmuss.
Vilaflor: "Direkt am Meer, aber nicht von "COSTAS" bedroht! Hier werde ich beim nächsten Mal mein Basislager einrichten. In der Nebensaison für ganz kleines Geld im Monat."
Vilaflor: "Dann werde ich hier auf das Meer schauen. Der alte Vil und das Meer."
Vilaflor: "Hier werde ich immer Konzerte von "100 Pipers" aufführen lassen und dabei meine nächsten Touren vorbereiten"
Vilaflor: "Wenn schon Strand, dann werde ich mal hier schauen.Playa del Arenal, bitte nichts verwechseln! Ist aber auch ganz anders als woanders.Glücklicherweise!"
Das war´s im ersten Teil der Tour.
Fortsetzung folgt.
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