Dienstag, 31. August 2010

TARA´S Music Calendar - August 31, 2010

Für mich ist er einer der größten noch lebenden Künstler der Musikgeschichte.
Er ist wie ein sehr guter Wein: Im Alter wird er noch besser!
Happy Birthday VAN MORRISON!

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Artist: Van Morrison  http://www.aquariumdrunkard.com/wp-content/uploads/2007/11/van-morrison.jpg
Van Morrison (* 31. August 1945 in Belfast; eigentlich George Ivan Morrison) ist ein nordirischer Musiker, Sänger und Komponist. Schon im Alter von sechs Jahren ging er mit seinem Vater in Plattenläden und hörte die Musik von Mahalia Jackson, Fats Domino, Muddy Waters, John Lee Hooker, Ray Charles und vielen anderen. 1964 wurde Van Morrison Frontmann der Rockband Them, die eine Reihe von Hits hatte, u.a. Gloria, Here Comes the Night und It’s All Over Now, Baby Blue, einer Coverversion der Bob-Dylan-Komposition. Nachdem er bei Them ausgeschieden war, bot ihm der Musikproduzent Bert Berns aus New York einen Vertrag für eine Solokarriere an. Mit Studiomusikern nahm Morrison 1967 ein Album auf, das mit Brown Eyed Girl einen Hit enthielt. Als jedoch Berns unvermittelt an einem Herzinfarkt starb, musste Morrison die Plattenfirma wechseln. Später erhob er Vorwürfe gegen Berns und klagte noch 25 Jahre später über die „Haie“ des Musikbusiness. Bis zum Album des Jahres 2005, Magic Time, sollte dies ein Standardthema vieler seiner Songs bleiben. Innerhalb von drei Tagen nahm er 1968 mit Jazzmusikern das stilistisch ungewöhnliche Album Astral Weeks auf. Es entstand eine bis dahin noch kaum gehörte Fusion von Folk, Blues und Jazz. Das Album verkaufte sich damals eher mäßig, gilt aber als eines der wichtigsten Alben von Morrison. Auf der nachfolgenden Aufnahme Moondance ist mit dem Titelsong einer von Morrisons Klassikern enthalten. Über drei Jahrzehnte hinweg hat er diesen Song in zahlreichen Konzerten gespielt und ihn immer wieder neu arrangiert.
In den 70ern konnte Van Morrison mit Domino vom Album His Band and the Street Choir mittlere Hitparadenplätze verbuchen. Inzwischen hatte er sich mit seiner Familie in Woodstock, New York, angesiedelt, angeblich um Bob Dylan nahe zu sein, der jedoch Distanz zu Morrison hielt. Die ländliche Atmosphäre schlug sich im Country-orientierten Album Tupelo Honey nieder. Auf Hard Nose the Highway setzte Morrison erstmals das so genannte Caledonia Soul Orchestra ein, eine Rockgruppe mit Streicherbegleitung, das 1973 eine erfolgreiche Tournee durch die USA und Europa absolvierte. Ein Konzert aus dem Londoner Rainbow Theatre wurde zum ersten Mal in der Rockgeschichte simultan im Fernsehen und im Radio übertragen; Teile davon finden sich auf dem Konzertalbum It's Too Late to Stop Now. Es wurden nur minimale Eingriffe vorgenommen und nichts im Studio nachgebessert oder verändert, wie es bei vielen anderen Künstlern üblich ist. Nach einem längeren Aufenthalt in den USA kehrte Van Morrison in seine Heimat Irland zurück, was sich auf der Platte Veedon Fleece bemerkbar machte. Hier dominiert eine keltisch-irische Stimmung.
Van Morrison fühlte sich ausgebrannt und machte drei Jahre lang Pause, unterbrochen nur von wenigen Auftritten. So beteiligte er sich 1976 am Abschiedskonzert von The Band im Winterland Ballroom San Francisco durch einen Auftritt, der im Konzertfilm The Last Waltz festgehalten wurde. Dort kam er in Kontakt mit Dr. John alias Mac Rebennack und nahm mit ihm A Period of Transition auf. Diese Platte stieß jedoch auf wenig Resonanz. Auch das nächste Werk, Wavelength, wurde von der Kritik sehr unterschiedlich beurteilt. Der Titel Kingdom hall auf diesem Album verweist auf die Zugehörigkeit seiner Mutter zu den Zeugen Jehovas, deren Versammlungssäle „Königreichssaal“ genannt werden. Zum Ende des Jahrzehnts erschien dann Into the Music, wieder geprägt von einer irischen Stimmung. Die beiden Songs Bright Side of the Road und Full Force Gale mit ihren religiösen Texten eröffneten die Phase des christlichen Spiritualismus, der Morrison über ein Jahrzehnt lang immer wieder beschäftigen sollte.
In den 80ern knüpfte Van Morrison mit Beautiful Vision wieder eher an seine frühen Werke an und wurde allgemein von der Kritik gelobt. Die Songs Vanlose Stairway, Northern Muse (Solid Ground) und Cleaning Windows daraus gehörten in den folgenden Jahrzehnten zu den meistgespielten Stücken in seinen Konzerten. Ein Konzertauftritt in der Fernsehsendung Rockpalast am 4. April 1982, der vom WDR im Fernsehen und im Radio gleichzeitig aus der Gruga-Halle Essen übertragen wurde, steigerte Van Morrisons Bekanntheitsgrad in Europa.
Die Stimmung von Beautiful Vision nahm Morrison auf der Platte Inarticulate Speech of the Heart wieder auf. Die Platte war dem Begründer der Scientology-Sekte, L. Ron Hubbard, gewidmet. Verhaltener präsentierte sich A Sense of Wonder. Dieses Album war wieder mehr irisch-keltisch orientiert. So enthält es zwei Stücke, die von der Folkrockband Moving Hearts gespielt werden. Daneben enthält die Platte mit Let the Slave einen Song, in dem Van Morrison das Gedicht The Price of Experience von William Blake rezitierte. Dann folgte eine Platte, die zu den beliebtesten seiner Fans gehört: No Guru, No Method, No Teacher. Nach dem Erscheinen dieser Platte trat Van Morrison auch mit Big Bands auf, so mit der Denmark Radio Big Band, der BBC Big Band und schließlich auf dem Montreux Jazz Festival 1989 mit dem Dallas Jazz Orchestra. Manche dieser Konzerte fanden ein sehr positives Echo, während bei anderen die eher statischen Arrangements bemängelt wurden.
Nach der Platte Poetic Champions Compose folgte 1988 eine erfolgreiche Kooperation mit der irischen Folkband The Chieftains, mit denen Van Morrison eine Fernsehshow aufgezeichnet hatte. Man beschloss, ein Album mit irischen Traditionals aufzunehmen (Irish Heartbeat, auf der auch zwei Morrison-Kompositionen in einem traditionellen Arrangement zu hören sind) und auf Tournee zu gehen. Gegen Ende einer Konzertreise durch Europa kam es jedoch zu so starken Spannungen zwischen den Musikern, dass das Projekt aufgegeben wurde. Der Kontakt blieb trotzdem erhalten, wie weitere einzelne Aufnahmen mit den Chieftains belegen.
Am Ende des Jahrzehnts legte Van Morrison mit Avalon Sunset ein Album vor, auf dem christlich inspirierte Songs in meditativ-ruhiger Stimmung, teilweise mit Orchesterarrangements von Fiachra Trench, enthalten sind. Das Duett Whenever God Shines His Light On Me mit Cliff Richard konnte sich in Großbritannien in den Charts platzieren. In den 90ern folgten von der Kritik unterschiedlich bewertete Arbeiten. Auf dem Album Too Long in Exile (1993) wandte er sich dem Blues zu und spielte eine seiner bekanntesten Kompositionen, Gloria aus den 1960er-Jahren, zusammen mit seinem Idol John Lee Hooker neu ein. Van Morrison begann immer stärker, sich auf seine Wurzeln zu besinnen. How Long Has This Been Going On enthielt Jazz-Standards, Tell Me Something war den Werken des Jazzkomponisten Mose Allison gewidmet, auf der Liveplatte The Skiffle Sessions musizierte Van Morrison mit Lonnie Donegan und bot mit Skiffle die Musik dar, welche viele britischen Musiker der 1960er-Jahre beeinflusst hatte. In den 1990er-Jahren erhielt Van Morrison viele Ehrungen. Unter anderem wurde er 1993 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen – zu diesem Anlass erschien er aber nicht.

Biografie Van Morrison

CD: Still On Top



Video: Moondance

Sonntag, 29. August 2010

Haben Sie noch Sex oder spielen Sie schon Golf (Teil 7)

Um es deutlich zu sagen:
Mit Golf habe ich rein gar nichts am Hut!
Das heisst aber nicht, dass ich Golfplätze nicht mag.

Das Gegenteil ist der Fall!
Sie ziehen mich geradezu magisch an, vor allem dann, wenn sie sich in exponierter Lage befinden und es macht mir auch höllischen Spaß, vorhandene Zutrittbeschränkungen zu umgehen oder leicht umzubauen.

Golfer scheinen gerne unter sich zu sein und wie ich immer wieder feststellen muss, haben viele offenbar auch große Angst davor, dass einer ihrer Bälle mal im Kopf eines sog. "Eindringlings" einschlägt.

Da ich das weiss, versuche ich mich, ganz im Gegensatz zu den Golfern, schnell zu bewegen und meinen Standort ständig im 6min/km Rhythmus zu verändern. Das scheint sie irgendwie zu beruhigen.

Liebe "Eindringlinge", wenn Sie sich schon Zutritt -erlaubt oder unerlaubt, um Erlaubnis gefragt oder eine konkludente Erlaubniserteilung unterstellt- zu den grünen Oasen verschaffen, dann seien Sie bitte immer vorsichtig.

Denken Sie sich einfach, Sie seien in einem Reservat für geschützte Tiere gelandet und versuchen Sie sich daher so unauffällig wie möglich zu verhalten. Achten Sie vor allem darauf, ob Sie sich möglicherweise in einer Schlagbahn befinden.

Ducken Sie sich ruhig mal ab oder robben Sie unauffällig auf einem der besten Böden, die man dafür finden kann.
Genießen Sie das Umfeld und hören Sie nie auf Zurufe aller Art. Laufen Sie einfach weiter, vielleicht sogar zick zack und beachten Sie immer eines:

Nicht der nicht spielende "Eindringling" ist das Probem, jedenfalls wenn er nicht konkret stört oder stören will, sondern derjenige, der glaubt, es dürften sich nur Golfer auf Golfplätzen aufhalten. 

Das stimmt nämlich nicht, schon deshalb, weil die Golfplatzerbauer einfach zu große Areale okkupiert und sie damit faktisch der Öffentlichkeit entzogen haben. Das ist nicht zu akzeptieren, vor allem dann, wenn das in Regionen geschehen ist, die eigentlich der Allgemeinheit zugänglich sein müssten und zwar ohne jede Beschränkung.

Wir "Golf Court Runners" - man könnte auch Golfplatzkontrolleure sagen -  wollen nichts anderes, als in Ruhe gelassen werden, wenn wir vorsichtig und mit großem Respekt irgendwo eindringen, denn wir möchten ja nur den gleichen Ausblick genießen, wie diejenigen, die auf Golfplätzen folgendes tun:
„Der Golfsport zeichnet sich dadurch aus, daß man versucht, aus den schlimmsten Verrenkungen des Körpers eine graziöse Bewegung zu machen.“
Ja, das versuchen sie wirklich alle und es macht unheimlich Spaß, dies zu beobachten.
Dabei ist doch alles eigentlich ganz einfach:
„Da ist der Abschlag, und da ist das Grün. Und es geht nur darum, wie man von einem zum anderen kommt.“
Mike Reid (*1954), amerik. Golfpro
Genau und dafür brauchen wir "Golf Court Runners" auch weder einen oder mehrere Schläger bzw.einen Ball. NEIN!
Wir brauchen nur ein gutes Auge, vernünftiges Schuhwerk - Hardcore Runners machen es aber auch barfuß, die nennen wir dann unsere "Kenianer" - Funktionskleidung für erhöhtes Transpirieren, vielleicht einen leichten Helm, falls beim klettern über oder um Zäune und Barrieren herum mal was schiefgeht, sowie einige Hilfsmittel wie Cameras, Camera Phones, GPS Receiver und Energieriegel. Mehr ist wirklich nicht erforderlich!
Ach so: Wasser in leichten Flaschen natürlich!

Trinken Sie bloß nicht dieses Wasser:

Golfplatz im Süden Gran Canarias wird mit Klärwasser bewässert – Meloneras Golf ist der einzige Golfplatz der Kanarischen Inseln mit umweltgerechtem Rasen.
Gran Canaria, Meloneras - Meloneras Golf ist der einzige Golfplatz der Kanarischen Inseln, der auf seiner gesamten Rasenfläche einen Rasentyp gepflanzt hat, der als umweltgerecht bezeichnet werden kann, da er einen hohen Salzgehalt des Wassers toleriert und sogar Trockenheit vertragen kann. Es handelt sich bei diesem Rasen um Paspalum, eine Rasenart, die mit Klärwasser gesprengt werden kann und die nicht viel Dünger sowie keine besonderen Pflanzenschutzmittel benötigt. In ganz Spanien gibt es nur sieben Golfplätze mit dieser speziellen Rasenart, die geklärtes Wasser verträgt und nur wenig Bewässerung benötigt. Mit dem Ziel, vom besten, international bekannten Spezialisten auf diesem Gebiet beraten zu werden, hat der Greenkeeeper des Meloneras Golfplatzes, Fernando Suárez, kürzlich den US-Amerikaner Ron Duncan zu einem Besuch auf dem Golfplatz eingeladen und dieser war angenehm überrascht über die hohe Qualität der Golfeinrichtungen und die Professionalität des Personals, das sich ständig um den perfekten Zustand des Rasens bemüht.
Wo hat eigentlich meine "Court Runner Phobie" begonnen?
Hier war es:

Größere Kartenansicht

Ich war auf dem Weg von San Sebastian über El Cabrito nach Playa de Santiago.
Mache Sie das bitte auch einmal. Eine wunderschöne Wanderung im Süden La Gomeras.
El Cabrito
Tecina Golf

Als ich am Golf Tecina ankam, ware ich begeistert, wie man Landschaft, Golfplatz und ein großes Hotel so miteinander verbinden kann, dass man als Beobachter gerne folgendes sagt:

Das passt, das macht Sinn, das haben die Profis von Fred Olsen wirklich gut gemacht!
Nirgendwo auf den Inseln hat man diese Symbiose so gut hinbekommen.
 Genau dort hat es mich gepackt.
Stundenlang bin ich auf dem Court rumgelaufen, habe die Aussicht genossen und beschlossen, ab sofort ein "Golf Court Runner" zu werden.

Gerade laufe ich ja mit Carole auf Gran Canaria rum und wir sind auf dem Weg zum Meloneras Golf.

Nachdem wir die "Wellness Bude" verlassen hatten, ging´s erst einmal gemütlich in Richtung Playa Meloneras.
Paseo Meloneras

Bald taucht der kleine Strand von Meloneras unter uns auf.
Playa Meloneras - Im Hintergrund rechts ein Teil des Golf Courts und links der Hafen von Pasito Blanco
Hey Carole, would you like to drink a coffee?
Yes, please!
I think, we should drink our coffee in an coffee bar with a nice view to the next part of our tour.
Frankie, I am depending on you!
Am liebsten trinke ich im Süden meinen Kaffee oder Tee im der "Sunset Café".
I love it!

 Von dort aus hat man einen guten Blick in Richtung der Fortsetzung unserer Tour.
Gleich gilt es, einen Zaun zu überwinden!
Der Meloneras Golf Court liegt unmittelbar vor uns!

Was schreibt exklusivgolfen über diesen Court:

Es ist der erste 18-Lochplatz (Par 71) des amerikanischen Architekten Ron Kirby auf der Insel. Auf den ersten neun Löchern hat man einen traumhaften Blick auf die Berge, auf den letzten neun Löchern schaut man aufs Meer und drei Löcher liegen sogar direkt am Meer. Da der Platz der Natur angepasst wurde und nicht umgekehrt, schlägt man an zwei Löchern zum Beispiel über zwei für Gran Canaria typische Trockentäler ab. Damit man bei der Ballsuche nicht die Orientierung verliert, sind alle Carts mit GPS ausgerüstet. Auch in Sachen gehen die Betreiber fortschrittliche Wege: Um Wasserressourcen einzusparen verfügt die Anlage über ein hochtechnisiertes und intelligentes Bewässerungssystem. 1.100 kanarische Palmen sind für den Golfplatz gepflanzt wurden, welche in der Baumschule vom Golfclub selbst gezüchtet wurden. Der Platz besitzt auch eine besondere Rasensorte, welcher Salzwasser nichts ausmacht, Krankheiten gegenüber resistent ist und weniger Wasser für seine Pflege braucht als andere Sorten. Greenfee: je nach Jahres- und Tageszeit 55 bis 95 €.
Warum komme ich in letzter Zeit eigentlich so gerne nach Gran Canaria?
Ganz einfach: Gegensätze sind anziehend!!!

Warum schreibe ich eigentlich im Gran Canaria Forum?
Ganz einfach: Gegensätze sind anziehend!

Wo kann man auf Gran Canaria überall Golf spielen?
Schauen wir doch mal in den Golf Journal Gide!
Frankie, are you a golf player!
No, love!
Why not?
In Germany the people say: "Do you still have sex or do you already play golf?"

Danach hat sie aber gelächelt!
Frankie, but perhaps they could have sex on the golf court. I think, this could be the answer to this problem!
Carole, I´m crazy about you! I think, this is the definitive answer to this problem!
Der Kaffee war gut und der 103er auch!
Auf geht´s zum Maspalomas Golf!

Zuerst muss ein kleines Hindernis genommen werden.
Frankie, I´m a little bit afraid. Is there no other way?
OK, please wait two minutes, I will open the fence for you.
Come in, my court is your court!

Wo ein Golf Court Runner ist, da ist auch ein Weg!
Aber bitte: Alles wieder korrekt verschließen!

Gleich auf den ersten Metern des Platzes wird ganz klar:
Nice places to have sex on the court!
Yes indeed! 
Let´s return next sunday in the evening.
For a pickick?
Yes, for example.
Fine!

Heute geht es aber weiter auf dem Weg nach Pasito Blanco.
Herrliche Aussichten!


Einfach ein sehr schöner Weg.
Und das Beste: Gar keine Golfer da!
Noch ein paar Meter und dann geht´s steil bergab!

Vorsichtig bitte, am besten rückwärts und immer beide Hände am Hang!
Hey, was ist denn das?
 Noch einige Meter und dann sind wir da!
Wo?
Am Playa de Pasito Blanco!

Erst habe ich mal im SPAR was zu trinken geholt und dann wurde hier ein wenig "rumlümmeln"!

Ein Supertag und die Taktik ist sehr gut aufgegangen!
Welche Taktik?

Nach dem "Rumlümmeln" ging´s dann noch mal ein wenig weiter.Gerne verbringe ich dort meine Zeit, um stundenlang zu lesen und dabei Musik zu hören.





Häufig las ich bei den letzten Aufenthalten dort in diesem Buch:

..... und dabei habe ich gerne diese Musik gehört:



Ein Superbuch, das ich jedem empfehlen möchte!

Waren wir auf unserer Tour jetzt "at the dark end of the street" angekommen?
Nein!
Wir waren erst am Anfang, was sich noch zeigen sollte.
Jedenfalls hatte wir danach noch Picknicks auf Golfplätzen.
Hoffentlich bald wieder!
Versuchen Sie es doch auch einmal.
Die Witterung ist ganzjährlich recht gut!

Donnerstag, 26. August 2010

TARA´S Music Calendar, August 26, 2010

Sie ist auch einer meiner speziellen weiblichen Lieblinge im Rock Business.
Ich glaube, die meisten Männer haben Angst vor solchen Frauen.
Dabei hat sie doch nur folgendes gesagt:

"I want a man who will let me pee in his belly button. I want a man to accept the beast in me.“ 
 dt.: "Ich will einen Mann, der mich in seinen Bauchnabel pinkeln lässt. Ich will einen Mann, der das Tier in mir akzeptiert."
Das sollte man als wohlerzogenes Mädel wohl besser nicht sagen. Oder doch, weil einem Wohlerzogenheit am A...... vorbei geht?
Sie ist jedenfalls eine echte Type!
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Artist: Shirley Manson  http://muslib.ru/pb/1/16005/shirley-manson_40228.jpg

Shirley Manson (* 26. August 1966 in Edinburgh, Schottland) ist die Leadsängerin und Songschreiberin der Rockband Garbage. 1994 stieg Manson in die Band ein, nachdem sie zuvor Mitglied von Wild Indians, Goodbye Mr. Mackenzie und Angelfish war. Shirley Ann Manson wurde in Edinburgh, Schottland, als zweite dreier Töchter geboren. Die ältere Schwester heißt Lindy-Jayne und ihre jüngere Schwester Sarah. Ihr Vater war Facharzt für Tierzucht, die Mutter ehemalige Sängerin einer Big Band. Bereits mit sieben Jahren lernte Shirley Klavier zu spielen und besuchte später die City of Edinburgh Music School, in der sie in der Theatergruppe mitwirkte. Shirley wurde aufgrund von Gewichtsproblemen, ungewöhnlich hervorstehender Augen und ihrer roten Haare das Opfer zahlreicher Schulhofhänsel- und -prügeleien. Shirleys Depressionen kanalisierten sich in Autoaggression und ausgeprägtem Selbsthass. Während ihrer Teenagerjahre begann Shirley zu rebellieren. Im Alter von 16 Jahren verließ sie die Schule und nahm einen Job in einem Kleiderladen an.Gegenüber dem Select Magazine erklärte Manson ihre Gefühlslage folgendermaßen:
Ich kämpfe mit dem Selbsthass an jedem einzelnen Tag meines Lebens, jedoch nicht in der zerstörerischen Art wie damals, als ich noch jünger war. Ich dachte, ich wäre das sonderbarste, abscheulichste kleine Ding ... Ich kämpfe damit bis zum heutigen Tag. Ich fühle mich übel, die meiste Zeit. Ich denke allerdings nicht mehr, dass ich die hässlichste Kreatur der Welt bin, außer wenn ich deprimiert bin. Aber ich versuche damit umzugehen. 
In Kontakt mit der professionellen Musik geriet sie mit ihren ersten beiden Bands Autumn 1904 und Wild Indians. Mit 16 Jahren spielte Shirley Manson Keyboards und sang als Backgroundsängerin für Goodbye Mr. Mackenzie. Sie blieb bis zur Auflösung (1992) in dieser Band. Die Gruppe hatte einigen Erfolg gehabt, darunter Platzierungen in den Indie-Charts mit den Singles The Rattler 1986 und Face to Face 1987. 1988 erreichten Goodbye Mr. Mackenzie mit der neuaufgelegten Single The Rattler Platz 37 der UK-Charts und mit ihrem Album Good Deeds And Dirty Rags Platz 27 der Album-Charts UK. Angelfish neu. Diesmal war Shirley Manson die Leadsängerin der Formation. Angelfish gab ein Album und zwei Singles (Suffocate Me, Heartbreak To Hate) heraus. Wegen mangelnder Promotion floppte das Album, worauf Shirely Manson die Band verließ. Ihren letzten Gig bestritt die Band am 17. Dezember 1995 in Glasgow.
Ein Videoclip zu Angelfishs Suffocate Me bei „MTVs 120 Minutes“ machte den Gitarristen Steve Marker auf Shirley Manson aufmerksam. Laut Butch Vigs Angaben in einem Interview mit MTV gab es allerdings schon vorher die ein oder andere Begegnung mit Manson. Ein Anruf Vigs genügte, um Shirley für die Idee einer neuen Band, und zwar Garbage, zu begeistern. Er arrangierte Auditions und Shirley Manson wurde die Frontsängerin der Band.
Mit Mansons Songtexten gab die Band das Album Garbage heraus. Das Debütalbum der Band verkaufte weltweit 5 Millionen Exemplare und wurde mit zweimal Platin in Großbritannien, den USA und Australien ausgezeichnet. Das Album enthielt die bekannten Songs Queer, Stupid Girl, Only Happy When It Rains und Vow.
Auch mit dem zweiten Album von Garbage 1998, Version 2.0, wusste sich Shirley Manson gekonnt in Szene zu setzen. Sie verfasste in diesem Album den Großteil der Songtexte, war Leadsängerin und spielte für das Album Takes auf der E-Gitarre ein (bevorzugt Fender Stratocaster). Allerdings wurde sie von Kritikern, trotz ihrem Mitwirken als Musikerin, als reines Aushängeschild der Band gesehen.
Zwischenzeitlich trat Shirley Manson dann als Model für die Modemarke Calvin Klein auf und produzierte zusammen mit David Arnold das bekannte Titellied The World Is Not Enough zum gleichnamigen James Bond-Film (Die Welt ist nicht genug). 1996 hatte Shirley Manson den Bildhauer Eddie Farrell geheiratet, von dem sie sich 2001 trennte und sich daraufhin scheiden ließ. Von einer Brustkrebserkrankung erholte sie sich gut und konnte seit 2001 weiter erfolgreich in der Band Garbage arbeiten. Shirley Manson begann damit, selbstreflektierende Songs zu verfassen, die in dem dritten Album beautifulgarbage veröffentlicht wurden. Wegen Unstimmigkeiten innerhalb der Band löste sich Garbage 2003 für einige Zeit auf. Im April 2005 wurde dann ihr viertes Album Bleed Like Me veröffentlicht, das sich in Großbritannien und den USA auf Platz 4 und in Europa in den Top 10 platzierte.


Biografie Garbage


CD: Absolute Garbage
Absolute Garbage

Video: I Think I´m Paranoid  - Wer von uns ist es nicht?


Mittwoch, 25. August 2010

Haben Sie noch Sex oder spielen Sie schon Golf (Teil 6)

Gestern stand es in der Kaeptnboeff Presseschau:

Die Kanarischen Inseln sind ein El Dorado für die Freunde des Golfsports. Auf fast allen Inseln hat diese Sportart mittlerweile Einzug gehalten. Besonders bekannt für die Qualität und Vielseitigkeit der Golfmöglichkeiten sind Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura. Dabei bezaubern das Panorama und die umgebende Natur, oft mit Blick auf den tiefblauen Atlantik, die Golferherzen. Gleichzeitig wissen die Freunde dieser Sportart die klimatischen Bedingungen der Inseln zu schätzen. Fast das ganze Jahr über kann man sich auf dem Archipel auf dem Grün vergnügen. Selbst im Sommer ist die Hitze durch eine leichte Meeresbrise meist erträglich und im Winter, wenn es in Mitteleuropa grau und matschig wird, blüht die Natur auf den kanarischen Plätzen erst richtig aus. Die ideale Art, auch in den Winterwochen nicht auf seinen geliebten Sport verzichten zu müssen.
Gerade weil man auf den Kanaren den Golfsport erst in der jüngeren Zeit forciert hat, sind die Plätze nach modernen Kriterien und vor allem unter den Gesichtspunkten des Natur- und Umweltschutzes entworfen worden. Dazu gehören zum Teil platzeigene Entsalzungsanlagen für die Bewässerung ebenso wie die Erhaltung und Einbindung der vorhandenen Natur in das Gesamtbild. Dabei gibt es nicht mehr nur Urlaubsgäste, die sich an den Anlagen erfreuen. Auch die Einheimischen haben ihr Herz für das Golfen schon längst entdeckt. In zahlreichen Sportprojekten wird das Erlernen dieses Sports sogar Kindern und Jugendlichen ermöglicht. Golfen auf den Kanaren ist ein Ganzjahresvergnügen auf hohem Niveau.
Stimmt alles und darüberhinaus bringen Golfer pro Kopf auch mit Abstand das meiste Geld auf die Inseln.

Auf der "Jagd" nach diesen Golfern kommen die "Strategen" auf Gran Canaria auf die tollsten Ideen.
So geschehen in San Agustín.
Soll man über sowas lachen oder doch eher weinen?

Gleich neben der Schnellstraße und im Umfeld "Beton Agustíns" erstreckt sich ein Golfplatz der besonderen Art.

Unser unerschrockener Reporter hat das Machwerk unter die Lupe genommen und sofort stellten sich ihm folgende Fragen:

Wer kommt auf solche Ideen?
Welcher Golfer tut sich das an?
Wer hat das bezahlt?
Wann werde ich in den nächsten drei Monaten dort jemand spielen sehen?

Um die letzte Frage beantworten zu können, lief der Reporter wöchentlich dreimal von PdI nach Bahia Feliz und zurück und dabei immer direkt an der Anlage vorbei.
Und?
Es war so, wie man es hätte vermuten können?
Der Platz war grün, der Platz war gepflegt, aber genutzt hat ihn niemand.
STOP!
Einer hat ihn genutzt: Es war der kleine Vilaflor, der auf diesem GRÜN einen seiner Berichte schrieb und dabei ein Picknick machte.
Hier mal der Weg zu meinem Picknickplatz in San Agustín:

Man war völlig allein und es war Februar. Störend waren allerdings die Fahrgeräusche der naheliegenden GC1, aber ich hatte ja gute Kopfhörer und gehört habe ich dort diese Musik.
Eine tolle Frau! Ein tolles Picknick!


Irgendwie konnte ich nach einer gewissen Zeit dort aber nur noch an folgendes denken:

I'm leaving San Agustín!
Leaving San Agustín
Lights so bright
Palm sweat, blackjack
On a Saturday night
Leaving for good, for good
I'm leaving for good
I'm leaving for good

Ja, bloß weg hier!

Es gibt ja glücklicherweise viel schönere Golfplätze im Großraum und manche sind sogar für Tierfreunde geeignet.







Alles auf dem Maspalomas Golf Court erlebt.

Nach einer Party durfte ich hier einige Tage übernachten:

Ideal, denn einige Meter weiter ist man dort, wo man golfen kann, wenn man will.

So, wo war ich eigentlich mit Carole zuletzt angekommen?
Ach so, es war am Faro de Maspalomas und wir wollten ja noch nach Pasito Blanco.
Was passt gut zu Golf?
In San Agustín hatte ich es gesehen!
Golf und SPA passen offenbar gut zusammen.


Was ist beigentlich SPA?
Spa ist im deutschen Sprachraum ein Oberbegriff für Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen. Analog zur Wortbedeutung im Englischen wird seit einiger Zeit auch im Deutschen damit ein Heilbad bezeichnet. Häufig bezeichnen Hotels ihren Wellnessbereich als Spa, Schönheitsfarmen benutzen den Begriff Beauty Spa.
Oh, das trifft sich aber gut, denn gleich kommen wir auf dem Weg ja an dem Hotel-Wellnessbereich mit der besten Aussicht vorbei und ich denke, wir sollten von aussen mal reinklettern.




Unterhalb des Paseo Meloneras kann man wirklich schön sitzen, jedenfalls wenn man nicht weggejagt wird.

So, jetzt müssen wir aber wieder rausklettern, denn wir wollen ja noch den nächsten Golfplatz besuchen!
Von Court zu Court, wenn man so will! Hier geht´s raus!
Ja, Golf und SPA passen vielleicht gut zusammen.
Inzwischen war ich mir auch ganz sicher, dass Carole und Frankie super gut zusammen passen.
Das merkt man irgendwie, wenn man verbotene Dinge tut.

FOLLOW ME, Darling!

Are you strong enough to be my man?
I don´t know!


Stay tuned, bald erscheint der letzte Teil.