Montag, 9. Februar 2009

Das Video der Woche

Mädels, bitte seid vorsichtig auf der Toilette, sonst kann es mal richtig teuer werden!



Dumm gelaufen!
Ein Tag auf den Vulkanen

Gerne erinnere ich mich an den Tag auf den Vulkanen zwischen Lajares und Corralejo zurück, als die Feuergöttin Pele mich ansprach, die den Halemaumau Krater verlassen hatte, um wieder Urlaub auf den elysischen Inseln zu machen. Das Elysium ist jene Insel der Seligen im äußersten Westen des Erdkreises, die vom Okeanos umflossen wird und auf die jene Helden entrückt werden, die von den Göttern geliebt wurden oder denen diese Unsterblichkeit schenkten.
Die Touristendichte betrug nur ZWEI und so konnte ich lange mit ihr sprechen.
Hier mal ein kleiner Film der Tagestour.


Ich werde bald eine leicht veränderte Tour machen und natürlich wieder alles aufzeichnen.
Die gute Göttin Pele will mich wieder führen, - sie hat es versprochen - denn die böse Göttin Guayota ist immer noch da! Ich habe ihre Stimme deutlich hören können! Sie will sich wieder des Magec bemächtigen. Achamán wird das verhindern!!

"Von den Ureinwohnern der Insel überliefert ist die Legende des Feuergottes. Dieser soll oft furchtbar erbost und wütend gewesen sein. Im Zorn soll er einen Feuersturm ausgelöst haben und als dieser vorüber und seine Wut verraucht war, war die Insel aus der Tiefe des Ozeans geboren. Anschließend befahl er dem Meer, dem Regen und dem Wind diesen kleinen Fleck Erde zu gestalten. Und so geschah es, über Jahrmillionen gruben sie Tiefe Schluchten, ließen Seen entstehen und überdecken die schwarze Vulkanerde mit einem Mantel aus Grün"


Die früheren Bewohner von Teneriffa, die Guanchen, nannten den Pico del Teide "Echeyde", was Hölle bedeutet. Der Name stammt von dem Glauben, dass auf dem Berg eine böse Göttin, die Guayota genannt wurde, wohnte. Nach der Legende war Guayota verantwortlich für die Eruptionen des Teide.
Dazu gibt es folgende Legende: Eines Tages verdunkelte sich der Himmel und die Luft war kaum noch zu atmen. Schwarze Wolken zogen auf. Die Guanchen spürten die Präsenz der Göttin Guayota die daraufhin aus ihrem Berg trat und sich der Sonne, Magec genannt, bemächtigte. Daraufhin wurde es dunkel und die Guanchen beteten zum Gott Achamán , um sie zu beschützen und die Sonne zu befreien. Daraufhin richtete sich Achamán gegen den "Echeyde", wo sich Guayota mit Magec versteckt hielt. Es entbrannte ein Kampf, Guayota schleuderte aus dem Krater Steine, Lava und Asche, wurde aber von Achamán besiegt. Der Gott verbannte Guayota für immer in den Krater und befreite die Sonne Magec, damit diese wieder die Erde beleuchtet.
Eine weiter Legend erzählt das einst ein Drachen auf der Insel hauste, der in seinen Kindern den sog. Drachenbäumen weiterlebt. Diese besitzen einen dicken Stamm und der Saft, der beim Anschneiden austritt, färbt sich rot wie Blut. Der Saft besitzt heilende Wirkung und deshalb waren die Bäume bei den Guanchen heilig.