War der Vilaflor froh, dass er mal wieder einen Sonnenaufgang über der HACHA GRANDE beobachten konnte.
Die 14 Millionen alte Königin der LOS AJACHES ist nach dem Monte Corona im Norden Lanzarotes sein zweiter vulkanischer Lieblingsberg.
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Los Ajaches liegt im Südosten von Lanzarote. Es handelt sich um eine grosse vulkanische Formation, die den gesamten Süden der Insel bedeckt, mit einem Bergmassiv auf der Leeseite und steinigen Ebenen auf der Luvseite. Das Gebiet ist von grosser archäologischer Bedeutung. Hier, in der Gegend um Yaiza herum, finden sich Höhlen, Felsmalereien und Spuren früherer Viehweiden. Das Gebiet ist eines der ältesten der Insel und auch heute noch intensivem Bodenabbau durch Erosion unterworfen, welche in den letzten zehn Millionen Jahren die Schluchten geschaffen hat, die auf dieser Route durchwandert werden.
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So sieht die Hacha Grande bei Tageslicht aus.
Der zweithöchste vulkanische Berg Lanzarotes, die ATALAYA DE FEMÉS trägt heute mal das Wolkenkleid.
Sieht prima aus!
Vilaflor war auf dem Rückweg von den PLAYAS DE PAPAGAYO nach Playa Blanca.
Er hinkte stark.
Das ist der größte Strand der Papagayos.
An der Stelle dieses Kreuzes stand im 14. Jahrhundert einmal eine Kirche.
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Die Rubicón-Küste befindet sich am südlichen Ende Lanzarotes, etwa im Bereich zwischen dem heutigen Touristenort Playa Blanca und den Papagayo-Stränden.
Die Ermita de San Marcial del Rubicón, auch Ermita de San Marcial de Limoges, ist eine katholische Kirche in Femés.
In der Kirche befindet sich ein Bildnis des Schutzpatrons der Insel und desBistums Kanarische Inseln, der heilige Martial von Limoges. So ist die Kirche in Wallfahrtsort.
Die ursprüngliche Kirche, die Catedral de San Marcial de Limoges, stand ursprünglich an der Küste und war die erste Kirche auf den Kanarischen Inseln.
Dort war sie aber immer wieder Piratenangriffen ausgesetzt. 1483 verlegte man die Diözese nach Las Palmas de Gran Canaria und nannte sie Diócesis Canariense-Rubicense.
Das Kirchengebäude wurde später an einer höher gelegenen Stelle neu erbaut und steht heute rund 350 Meter über dem Meeresspiegel unterhalb des Berges Atalaya de Femés.
Genau hier gingen sie 1402 an Land.
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Angelockt sowohl durch wertvolle Rohstoffe wie Orseille (rote Färberflechte) als auch durch Sklaven, unternahm Jean de Béthencourt 1402 eine Expedition unter König Heinrich III. von Kastilien zu den Kanarischen Inseln. Er ging im Süden Lanzarotes (von den Guanchen noch Titeroygatra genannt), bei denPapagayo-Stränden an Land und konnte den einheimischen InselkönigGuardafía davon überzeugen, mit ihm friedlich zusammenzuarbeiten, indem er ihm Schutz vor portugiesischen und spanischen Menschenhändlern anbot. Mit seiner Hilfe konnte er in der Rubicón-Ebene eine Festung bauen. Dies war jedoch eine Täuschung, da Béthencourt den Frieden nutzte, um die anderen Inseln zu erobern. Er stellte aber bald fest, dass seine Ausrüstung und die ihm zur Verfügung stehenden Soldaten nicht ausreichten, die Kontrolle über alle Inseln zu erlangen. Béthencourt begab sich somit zurück aufs Festland. Während seiner Abwesenheit nutzte Gadifer de la Salle die kleine vorgelagerte Insel Los Lobos als Stützpunkt. Hier führte Bertín de Berneval dann aber einen Aufstand und nahm Einheimische als Sklaven mit nach Spanien. Gadifer hatte nun kein Schiff mehr und verdurstete beinahe auf Lobos, während die Einheimischen mit dem Töten von Europäern begannen. Mit Hilfe des Guanchen Atchen wollte Gadifer seine Leute rächen. Atchen nahm den KönigGuardafía auf Lanzarote gefangen und wollte selbst an die Macht. Guardafíakonnte jedoch fliehen und ließ Atchen lebendig verbrennen. Béthencourts mitgebrachte Geistliche tauften Guardafía und beeilten sich mit der Taufe vieler Guanchen, was diese zu Sklaven machte. Zu Béthencourts Rückkehr 1404 war Lanzarote unterworfen.
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Die Hacha Grande immer im Blick.
Hinter dem Strand sieht man die Brunnen, die ein Überleben im Jahre 1402 erst ermöglichten.
Darüber das Kreuz, wo die Kirche damals errichtet wurde.
Ein Strand weiter befindet sich dieser Strand.
Auf diesem Bild sind beide Strände gut zu sehen.
Vilaflor stieg einfach mal auf die Landzunge vor dem Strand, wo sich gerade eine Möve putzte.
Ohne die Hacha Grande geht es einfach nicht.
Angekommen am größten der PAPAGAYOS.
Vilaflor wollte die Punta de Papagayo umgehen und dann weiter bis Playa Quemada.
Dazu kam es aber nicht.
Warum?
Das lesen Sie im nächsten Post....
Er ist wohlauf, aber in der Nacht hatte er echte Angstzustände und mindestens Windstärke 8 am Zelt...