Wir kämpfen uns weiter durch den "unkanarischen" Winter.
Tiefsttemperaturen, die man vorher kaum mal erlebte.
Nachts steht die 13.
Mit Wind, gefühlt durchaus kälter.
Wenigstens seit gestern kein weiterer Regen mehr.
Eines glauben Chato und ich inzwischen ganz klar unterschreiben zu können:
Du BIST, was Du ISST!
Oder:
DU ISST, was Du BIST!
Was aber steckt hinter der bekannten Aussage des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach (1804–1872)?
Die Einstellung zu sich selbst, die Einstellung zum Leben und die Einstellung zu allem, was sich außerhalb des Lebens bewegt, ist das Entscheidende.
Gibt es überhaupt eine richtige oder falsche Ernährung?
Du bist heisst nichts anderes als Du isst das, was Dir bewusst ist.
Wir sind seit dem 1. Juni FLEXI VEGANER!
Wir hören NUR auf unseren Körper und achten auch sehr darauf, wie andere Personen uns wahrnehmen.
Unsere - zweifellos durch die Insomnie Krankheit sehr ungewöhnliche - Lebensweise und unserer Lebensstil geben die Ernährungsrichtung vor.
Was und wie kann man denn in einem Alltag ohne Bio-Rhythmus überhaupt essen?
Da mussten wir auch lange nachdenken.
Am Ende stand ein sehr individueller Ernährungsansatz für Menschen, die nicht schlafen können, sich überwiegend in der Natur aufhalten und die nichts mehr hassen, als gegängelt zu werden.
Der sogenannten Neuzeit-Ess-Kultur mit veganer oder vegetarische Ernährung stehen wir allerdings sehr nahe.
Aber:
Sie sind uns zu EXTREM!
Wir wollten uns gerade nicht NUR vegetarisch, NUR vegan oder NUR makrobiologisch ernähren.
Eines wollen wir aber betonen:
Die besten Ernährungstipps haben wir von Veganern bekommen.
Ausserdem kann es auf der Welt mit dem unkontrollierten Fleischgenuss und den Schlachtorgien aus ethischen Gründen so nicht mehr weitergehen.
Das unterstreichen wir ganz fett!
Unser eigenes neues Ernährungskonzept begeistert UNS und nur darauf kommt es an!
Es passt halt genau in unseren Alltag!
Wir essen fast nie warm.
Wer hat das eigentlich erfunden, dass der Mensch etwas WARMES brauche?
Das können nur die von UNOX gewesen sein.
Sowas dürfen wir ohnehin nicht essen.
Was da alles drin ist!
Was essen wir denn?
Einmal die Woche darf es Fleisch sein.
In der Regel kommt es aber nicht dazu.
Meist nur alle drei oder vier Wochen.
Einmal die Woche Fisch. Das klappt immer!
Ansonsten:
30% Gofio (alle Sorten, häufig mit Bier, Sekt oder Wein und Mojo - extrem scharf - angerührt).
50% Gemüse ( Remolacha, Apio, Lentejas, Garbanzos, Judias, Coles de Bruzelas etc.)
20% Brot (Pan tostado, Panecillos), Öle und Früchte.
Mehr braucht kein Mensch!
Wenn wir Lust haben, gegen wir auch mal zum Canario, Chinesen, Italiener oder zu anderen, aber immer im Rahmen der Vorgaben.
Wir trinken Alkohol und mit großer Freude.
Die WHO hätte keine Freude an unseren diesbezüglichen Gewohnheiten.
Wir rauchen nur gelegentlich mal, meist explodiert am nächsten Morgen aber der Kopf.
Wir nehmen keinerlei Medikamente, ausser bei akuter Lebensgefahr.
ALLE Pastillas sind GIFT!
Wir sind meist am Tag in Bewegung und bauen ab, was wir vorher gegessen haben.
Das kann auch schon mal bis zu 50 km gehen.
Wir machen täglich bis zu vier Stunden Gehmeditation nach Thích Nhất Hạnh.
Eine Meditationsform, die vor dem Hintergrund des kinhin im Zen entwickelt wurde und bei der die gesamte Aufmerksamkeit auf den Vorgang des Gehens (sowohl im zendo, dem Meditationsraum, als auch im Freien) gelenkt wird.
Zusammengefasst:
Achtsam ESSEN, achtsam LEBEN!
Aber bitte: Auf unsere Art und die ist FLEXIBEL.
BASTA!
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