Freitag, 18. Juni 2010

TARA´S Music Calendar - June 18, 2010

Macca hat heute Geburtstag!

Artist: Paul McCartney http://100grana.files.wordpress.com/2009/06/paul_mccartney1.jpg

Sir James Paul McCartney, MBE (* 18. Juni 1942 in Liverpool) ist ein englischer Musiker, Singer-Songwriter und Komponist. Weltweit bekannt wurde er als Sänger und Bassist der Beatles, für die er neben John Lennon die meisten Stücke schrieb. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney gilt als eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik. Nach dem Ende der Beatles startete McCartney eine erfolgreiche Solokarriere und gründete mit seiner Ehefrau Linda die Wings. Seit den 1980er-Jahren arbeitet er ausschließlich als Solokünstler und widmet sich auch neuen musikalischen Bereichen wie der elektronischen und klassischen Musik.
McCartney gilt heute als der erfolgreichste Songwriter in der Geschichte der Popmusik. Sein Stück Yesterday gilt als der meistgespielte Popsong aller Zeiten. Seit den 1970er-Jahren lebt McCartney vegetarisch und engagiert sich für die Rechte von Tieren.
Während seiner Zeit bei den Beatles profilierte sich McCartney als herausragender Komponist und erstklassiger Bassist. In der Anfangszeit der Band verfassten McCartney und John Lennon viele Stücke gemeinsam. Später, etwa ab 1965, löste sich diese Kompositionsgemeinschaft zunehmend auf. Zu den erfolgreichsten Kompositionen dieser Zeit, die McCartney zugeschrieben werden, gehören Yesterday, Penny Lane, Hey Jude und Let It Be. Außerdem war er der federführende Beatle bei der Konzeption der Alben (Langspielplatten) Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band und Abbey Road. McCartney war der vielseitigste Instrumentalist der Beatles. Neben Gesang und Bass spielte er bei Aufnahmen der Beatles oft Gitarre, Klavier, Mellotron (so bei dem Stück Strawberry Fields Forever) und manchmal auch Schlagzeug (Back in the USSR; Dear Prudence; The Ballad of John and Yoko).
Aufgrund seiner vielfältigen künstlerischen Interessen und auch wegen seiner zahlreichen Kontakte zur künstlerischen Avantgardeszene des Swinging London der mittleren bis späten sechziger Jahre, wo er als der „Partylöwe“ bekannt war, brachte McCartney viele musikalisch und künstlerisch anspruchsvolle und innovative Impulse in die Musik der Band ein. Er war Schöpfer der Klangcollage, die am Ende des Stücks Tomorrow Never Knows zu hören ist, und er hatte auch die Idee für den am Klavier dargestellten Schlussakkord des Lieds A Day in the Life.
McCartneys erstes Solo-Album trug den schlichten Titel McCartney, das er parallel zu den letzten Arbeiten mit den Beatles aufgenommen hatte. Das von McCartney vollkommen alleine eingespielte Album erntete schlechte Kritiken, war aber kommerziell dennoch erfolgreich. Der Titel Maybe I’m Amazed wurde von zahlreichen anderen Künstlern aufgenommen und gehört bis heute fast ununterbrochen zu Paul McCartneys Live-Repertoire. Ebenfalls zum Klassiker avancierte Every Night.
Mit dem US-amerikanischen Schlagzeuger Denny Seiwell und dem Gitarristen Denny Laine gründete McCartney die Gruppe Wings, in der Ehefrau Linda Keyboards spielte. Das erste Album Wild Life schaffte es jedoch nur auf Platz 10 in den USA und erhielt – wie seine Vorgänger – überwiegend negative Kritiken. 1972 brachte die Gruppe, inzwischen durch den irischen Gitarristen Henry McCullough verstärkt, drei Singles heraus. In Give Ireland Back to the Irish setzte McCartney sich mit dem Bloody Sunday in Derry auseinander, ähnlich wie es John Lennon wenig später in seinen Liedern Sunday Bloody Sunday und The Luck of the Irish tat. Give Ireland Back to the Irish landete auf dem Index der BBC und wurde somit in deren Radioprogrammen nicht gespielt. Gleiches widerfuhr der Rock-Single Hi Hi Hi, in deren Text die Musik-Direktoren der BBC Aufforderungen zum Drogenkonsum und zu unerwünschten sexuellen Handlungen herauszuhören glaubten. Erfolgreicher war deren B-Seite C-Moon, ein Lied im Reggae-Stil. Zwischenzeitlich war noch das Kinderlied Mary Had a Little Lamb erschienen. Darüber hinaus ging die Gruppe auf Tournee, zunächst in verschiedenen britischen Universitätsstädten, ohne dass Paul McCartney auf den Plakaten besonders angekündigt wurde.
Während Lennon, Harrison und Starr inzwischen große Erfolge als Solokünstler feiern konnten, hatte McCartney trotz teilweise guter Verkaufszahlen den Durchbruch Mitte der 1970er-Jahre noch nicht wirklich geschafft; auch weigerte er sich aufgrund der für ihn traumatischen Trennung bei Konzerten eine größere Zahl von Stücken der Beatles zu spielen. Erst auf den großen Tourneen Ende der achtziger Jahre spielte er wieder mehr Stücke aus der Beatles-Phase. Viele davon wurden damit zum ersten Mal von einem der Beatles live aufgeführt, da sie seit 1966 keine Konzerte mehr gegeben hatten (abgesehen vom Auftritt auf dem Dach ihres Büros in London für den Film „Let It Be“).
Mit dem nächsten Album Red Rose Speedway, das am 4. Mai 1973 veröffentlicht wurde, schien sich dieser Trend fortzusetzen, obwohl die Auskopplung My Love mit McCulloughs bemerkenswertem Gitarrenspiel vier Wochen Nummer 1 in den USA war. Doch noch im gleichen Jahr gelangen Paul McCartney und den Wings seine bisher größten Erfolge: Die Oscar-nominierte Single Live and Let Die aus dem gleichnamigen James-Bond-Film mit Roger Moore und das Album Band on the Run, von dem der Titelsong und der Titel Jet als Singles erfolgreich waren.
Kurz vor den Aufnahmen zu Band on the Run, die in Lagos stattfanden, hatten Seiwell und McCullough die Band verlassen. In der folgenden Zeit ließ McCartney es ruhig angehen und veröffentlichte nur die Single Junior’s Farm (1974). Die Band wurde derweil mit dem Gitarristen Jimmy McCulloch und dem Schlagzeuger Joe English verstärkt. Die Alben Venus and Mars (mit der Nummer-1-Single Listen to What the Man Said) und Wings at the Speed of Sound (mit den Hits Silly Love Songs und Let ’Em In) markierten gemeinsam mit der Welttournee, aus der das erfolgreiche Live-Album Wings over America hervorging, den Höhepunkt der Wings.
1977 verließen McCulloch und English die Band. Die McCartneys und Denny Laine nahmen jedoch ein neues Album und eine weitere Single auf, die noch im selben Jahr erschien. Mull of Kintyre wurde McCartneys größter Erfolg in Europa und löste sogar die Beatles-Singles von den Spitzen der Listen über die „ewigen“ Bestseller ab. Nur in den USA floppte die Platte.
1982 gelang McCartney im Duett mit Stevie Wonder der Welthit Ebony and Ivory. Das dazugehörige Album Tug of War war kommerziell sehr erfolgreich und wurde von den Kritiken hoch gelobt. Bei den Aufnahmen arbeitete McCartney wieder mit Ringo Starr und dem Beatles-Produzenten George Martin zusammen. Außerdem erfüllte er sich einen Traum und nahm das Stück Get It gemeinsam mit Carl Perkins, einem seiner Idole der Jugendzeit, auf.
1983 erschien das Album Pipes of Peace mit Material, das teilweise schon für Tug of War aufgenommen worden war. Die Single Say Say Say mit Michael Jackson wurde wieder ein Welthit. Bereits im Vorjahr hatte Paul bei Jacksons Hit The Girl Is Mine mitgewirkt. Die zweite Single Pipes of Peace wurde Nummer 1 in Großbritannien.1991 trat McCartney im Rahmen der Sendung „Unplugged“ des Senders MTV auf. McCartney griff bei diesem Auftritt nicht ausschließlich auf eigene Kompositionen zurück, sondern spielte viele Titel die er als Kind gehört hatte und ihn mehr oder weniger beeinflusst hatten. Das Konzert im für seine Verhältnisse kleinen Rahmen inspirierte ihn anschließend zu mehreren ähnlichen Auftritten in Großbritannien. 1999 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Im März 2007 verkündete McCartney die Vertragsunterzeichnung mit dem US-amerikanischen Label Hear Music. Er war damit der erste Künstler des von Starbucks neugegründeten Labels. Im Juni 2007 erschien auf diesem Label das Album Memory Almost Full, das gute Kritiken erhielt und in drei Kategorien für den Grammy 2008 nominiert wurde.
Am 25. September 2008 gab er in Tel Aviv vor 45.000 Zuschauern das größte Popkonzert in der Geschichte Israels. Zuvor war er 44 Jahre mit einem Auftrittsverbot belegt gewesen.
Nach einem gemeinsamen Auftritt mit Ringo Starr bei einem Benefizkonzert in New York am 4. April 2009 wurde berichtet, dass beide wieder musikalisch zusammenarbeiten wollen. Noch im selben Jahr solle ein gemeinsames Album fertiggestellt werden.
Im Dezember 2009 folgte die Tournee „Good Evening Europe“ mit den Stationen Hamburg, Berlin, Arnhem, Paris, Köln, Dublin und London.


Biografie Paul McCartney



CD: All The Best   Back in the World  






Video: Get Back live in Kiew

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