Nach drei Wochen verlässt der MOHIKANER das "Lanzarote" auf BENAHOARE.
Die Vulkane San Antonio und Teneguia liegen am Südzipfel der Insel.
Der 657 m hohe San Antonio hat bei seinem letzten Ausbruch 1677.
Die Fuente caliente (heiße Quelle) gab dem Ort in 600m Höhe den Namen.
Am San Antonio liegt auch das Besucherzentrum Centro de Visitantes de los Vulcanes.
Den Teneguia (439m) erreicht man zu Fuß vom San Antonio (ca 30 min.) oder über eine Asphaltpiste. Der Ausbruch erfolgte erst 1971 und war ein Medienereignis, man kann, wenn man trittsicher und schwindelfrei ist, den Vulkan auf dem Kraterrand besteigen. Dieses ist bei Wind allerdings kein Kinderspiel , da es keinen wirklichen Weg gibt.
Das waren drei harte Wochen mit ca. 150 LITER Regen auf Vilaflors TENT.
FAZIT: Alles trocken und sehr viele neue Erfahrungen gemacht.
SURFEN im vulkanischen Tiefsand, Leben in der Bruma, Zapfenstreich um 21.00 Uhr, Windböen mit 85 Stundenkilometer, Stürze, Kopfwunden, Nachtwanderungen im Malpaís, Schlafphasen- und Pulskontrolle in Lava Flows, Bananenplantagen am Meer, GRIS GRIS, ANUTHA ZONE, REMEDIES und SUN, MOON & HERBS von DR. JOHN.
Die Menschen werden sich an den blonden "Rambo" erinnern, den zum Schluss jeder in FUENCALIENTE kannte, nicht nur die POLICIA....
Oft hat er sich an UGA auf TITEROYGATRA erinnert, wo er so gerne im CASA GREGORIO Tapas-Nachmittage abhielt und den schweren Wein trank.
Von dort ist er oft durch LA GERIA bis zur Caldera de GAIDA und zur MONTAÑA GUARDILAMA gegangen.
Die Kanarischen Inseln sind neben dem eigentlichen Verbreitungsgebiet der Dromedare die Region, wo dieses Tiere am häufigsten vorkommen. Die Tiere wurden hier als Last- und Transporttiere eingesetzt und aufgrund der hervorragenden Bedingungen auf den Inseln fanden sie hier einen perfekten Lebensraum. Vor allem auf Lanzarote hatte die Zucht eine große Tradition und in Uga, einem kleinen Ort auf der Insel, befindet sich noch heute die größte Kamelzucht der Kanarischen Inseln.
Doch die Zeiten, in denen die Tiere auf den Feldern vor den Pflug gespannt wurden oder weitere Zwecke als Nutztiere erfüllten, sind lange vorbei. Heute sieht man dieses Bild nur noch ganz selten und die Tiere werden heute fast nur noch für den Tourismus eingesetzt.
Noch ein letzter Blick auf den SAN ANTONIO sowie LOS QUEMADOS und dann ab zur Estación de Guaguas.
Angekommen in LOS LLANOS wird der Mohikaner wieder von einem Regenbogen begrüßt.
So muss das sein!
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