Der Mohikaner bestieg schon viele Vulkane und dabei hat er gelernt, dass man sehr viel Sorgfalt darauf verwenden muss, welchen Weg man wählt.
Am besten, man geht vor der ERSTBESTEIGUNG einmal um den Vulkan, um die geeignetste Route zu finden.
Einst im Mai wollte der Vilaflor aber einfach geradeaus durch.....
Das war ein schwerer Fehler, denn auf dieser Route sackte man bis zu 30 cm in vulkanisches Lockergestein ein.
Wenn man dann noch 20 Kilo auf dem Rücken mitführt, kann das recht beschwerlich und bisweilen auch gefährlich werden.
Wurde es leider, denn bei einem Abrutschen knickte das rechte Fußgelenk extrem um.
Erst einmal ging NICHTS mehr, dann hat er sich ca. eine Stunde Schritt für Schritt auf die Montaña Tinaguache gequält und ist später auf einer anderen Route abgestiegen.
Kapselriss im rechten Fußgelänk, Bänder stark gedehnt, ein riesiger Bluterguss und jede Menge Schmerzen.
Es dauerte fast ein Dreivierteljahr, bis das halbwegs geheilt war.
Deshalb nennt er ihn "Vulkan der VERLETZUNG", diese Indianer sind halt so....
Nehmen wir heute also die richtige Route!
Erst mal vorsichtig dem Vulkan nähern.
Auf dem Weg ein alter Aljibe (Zisterne).
Dann aufsteigen......
Ganz schön steil!
Der Blick zurück auf COSTA TEGUISE.
Oben angekommen, kann man sich dann über erste Ausblicke auf den Vulkankörper freuen.
Das war's im ersten Teil.
Stay tuned!
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