Wo waren wir im ersten Teil stehengeblieben?
Hier:
Das nächste Ziel ist der "Morro de la Hierba Huerto", einer der höchsten Punkte im Pinar de Pilancones mit herrlichen Aussichten.
Auch der Weg von der Staumauer in Chira dorthin bietet ständig hervorragende Ausblicke auf die Landschaft des Gran Canarischen Berglands.
Starten wir den nächsten Abschnitt der Tour.
Die fogende Fotostrecke ist in verschiedenen Höhen enstanden.
Hier war Vilaflor noch ganz weit unten auf der Piste nach oben.
Im Hintergrund die Montana de Tauro.
In der Mitte der Barranco, durch den man auf einem abenteuerlichen Camino nach Huesa Bermeja gelangen kann. Auffällig sind aber schon hier die Hochebenen, die wir noch besser sehen werden.
Erstmalig der Blick zurück auf den See und die Staumauer von Chira, immer noch recht weit unten.
Hier schon ein wenig höher.
Vilaflor: "Heute geht es mir darum, meinen Blick zu schärfen und das gesamte im Auge zu haben.
Egal wohin ich schaue, ich war schon überall. Heute kommt es mir aber darauf an, mit der Gegend richtiggehend zu verschmelzen und auf jedes Detail der Weite zu achten.
Ich glaube, dass dieser Aufstieg exemplarisch geeignet ist, die Zusammenhänge dieses Teils des gran-canarischen Bergölandes zu sehen und zu erklären. Für mich sieht es inzwischen alles so aus, als ob ein großer Baumeister alles geplant hat. Die Barrancos, die Seen, die Wälder, die Hochebenen und vielleichjt sogar das Wetter dort.
Jetzt, da ich schon sehr lange meine Spuren in dieser Erde hinterlasse, glaube ich, soweit zu sein, alles richtig zu verstehen. Ich freue mich schon sehr darauf, wieder einmal zurückzukehren, denn mit meiner gesammelten Erfahrung kann ich noch viel interessantere Touren unternehmen. Ich bin inzwischen auch ein Fan der ganz langen Touren über zwei Tage. Man ist dann einfach näher dran und verschmilzt mehr mit dem Umfeld. Lieber zwei Tage durchziehen und dann einen Tag die Biere im Touri-Ghetto trinken.
Das hat man sich dann wenigstens ehrlich verdient."
Hier können wir schon erheblich höher auf den See schauen.. Man kann im Hintergrund schon die Piste auf dem gegenüberliegenden Seeufer ausmachen.
Ein kleines Wasserbecken für die Landwirtschaft.
Aus dieser Höhe ist die Hochebene zur rechten Seite schon gut zu sehen.
Vilaflor: Von hier aus sehe ich erst, wie groß die Hochebenen sind, die ich schon alle beging.
Im Hintergrund die Höhen des "Pinar de Pajonales".
Hier sehr gut zu sehen:
1. In der Mitte die Mesa de Soria, die dann steil zum See von Soria abfällt.
2. Links einige Häuser auf dem Lomo de la Palma.
3. Im Hintergrund die Höhen des Pinar de Pajonales
4. Wenn man ganz genau hinsieht, dann kann man hinter der Mesa de Soria, ganz klein, die Wasserfläche des Presa de las Ninas erkennen.
Na, erkennen Sie es?
Wir sehen in Richtung zentrales Bergland.
Nochmal der Barranco in Richtung Huesa Bermeja.
Achtung, genau hinsehen:
In der Mitte taucht wieder ein Teil der Wasserfläche des Presa de las Ninas auf.
Klar, man hätte den Zoom nutzen können, aber es geht ja darum, genau hinzuschauen und das ist ja dem Hobby-Promenadologen Vilaflor so sehr wichtig.
Deshalb macht er ja diese Fotos so und nicht anders.
Es geht ihm um den Zusammenhang, wie er immer sagt.
Im Vordergrund wieder eine der vorhin schon erwähnten Hochebenen.
Im Hintergrund wieder die Höhen des Pinar de Pajonales.
Überall dort hat Vilaflor seine Spuren hinterlassen!!
Schon sehr hoch kann man weit in Richtung Süden sehen.
Wir sind schon ziemlich hoch und auf direktem Weg zum "Morro de la Hierbo Huerto".
Ab jetzt hat man von der Abbruchkante aus weitere schöne Aussichten.
Hier der Blick auf Cercados de Arana.
Von der höchsten Etage auf die Staumauer von Chira.
Unten sieht man gut die kleine Halbinsel im See von Chira.
Na, sehen Sie jetzt die Wasserfläche des Presa de las Ninas in der Mitte besser?
Jetzt werden die Höhenverhältnisse ganz klar.
Der Presa de Chira und der Presa de las Ninas liegen beide auf einer Höhe um 900m. Der Presa de las Ninas wohl ein wenig höher. In der Mitte des Bildes sind die Abbrüche gut erkennbar, die zwischen den beiden Seen das Umfeld des Presa de Soria bilden.
Astrein durchdacht Vil!
Wir schauen vom Pilancones zum Pajonales und lernen so von oben alles viel besser einzuordnen.
Wieder der Blick in Richtung Montana de Tauro.
Seitenwechsel in Richtung zentrales Bergland.
Unten die Halbinsel im Presa de Chira und Cercados de Arana.
Wieder ein Seitenwechsel zur Staumauer.
Mitte oben die Mesa de Soria.
Die Seefarbe begeistert mich irgendwie und die Wolkenschatten auf der Wasserfläche auch.
Jetzt ist die Wasserfläche des Presa de las Ninas wirklich gut auszumachen (Bildmitte).
Links kann man gerade noch einige Häuser von Soria sehen.
Herrliche Bilder!
Die Motive sind oft gleich, aber dennoch verändert sich mit der Höhe alles.
Oder sehen Sie das anders?
Was ist auf dem nachfolgenden Bild besonders wichtig?
Na?
Genau, die einzeln stehende Kiefer am linken Bildrand am Abhang.
Vilaflor: "Alles ist wichtig, wir müssen nur wieder lernen, auch alles zu bemerken."
Wir haben das Ziel fast erreicht.
Morro de la Hierba Huerto.
Jetzt liegt einem der Pilancones zu Füßen.
Man kann aber auch nach Chira herabsehen.
In der Bildmitte der Presa de las Ninas, diesmal ja nun wirklich gut auszumachen.
Der Vil hat sich bei allem etwas gedacht. Er hat ganz klar nach einem Plan fotografiert und ich glaube, den Zusammenhang jetzt auch verstanden zu haben.
Ich freue mich auch schon sehr, mal selbst diese Gegend erwandern zu dürfen, Informationen habe ich ja jetzt wirklich genug.
Hier könnte man Unterschlupf finden.
Vilaflor: "Keine Zeit, um zum RASTEN............"
Ein letzter Blick zurück
und dann geht es hier weiter.
Das war´s im zweiten Teil der Story.
Fortsetzung folgt. Stay tuned!
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