Samstag, 8. Dezember 2012

Tour Soria - San Bartolomé incl. Nachtwanderung. Vilaflor: Der Mond führte mich, als es im Pinar de Pilancones dunkel wurde." (1)

Nachdem Vilaflor ja selbst den Post über die "Mutter aller Touren" verfasst hat, darf ich ab heute wieder mit seinem Material weitermachen.

Touren Drehbuch Vilaflor:
"Wieder mal ein schöner Vormittag im Bergland und ich bin gerade zur Staumauer in Soria unterwegs. 
Was mache ich heute? 
Zwei Alternativen habe ich mir zurechtgelegt:
1. Den direkten Weg vom Lomo de La Palma zum Presa de las Ninas suchen.
2. Über Chira nach San Bartolomé gehen und dabei den Pinar de Pilancones zu umrunden.
Schnell noch einmal den Mondkalender studieren. Das passt ja super! Heute ist Vollmond. Dann könnte ich also einen Teil der Wanderung auch bei Nacht machen. Es ist jetzt 12.47 Uhr und ich werde vermutlich in die Dunkelheit geraten. Zwei Headlights habe ich mit und mein wattiertes Extra Light Jaket (125 Gramm) baumelt zusammengerollt am Körper. 5 Akkus zum Nachladen, sechs Müsliriegel, ca. 10 getrocknete Higos und vier Dosen Bier. Na ja, das reicht locker für 24 Stunden. 
Zunächst mit dem Smartphone mal die Wege im Pinar de Pilancones checken.
In dreißig Sekunden war die Seite aufgebaut."
Das ist sie:

Vilaflor: "Mein erstes Ziel ist der "Morro de la Hierba Huerto", von dort aus hat man einen wunderbaren Überblick über den gesamten Pinar de Pilancones. Dort werde ich dann entscheiden, wie es weitergeht. Start am See von Soria. Zunächst geht es zum See von Chira."


Vilaflor: "Erst mal über die Staumauer und dann hoch zum Lomo de la Palma."



Vilaflor: "Keine Ahnung, wie oft ich dort schon hoch bin. Ich schätze, ca. 20 x, aber jeder Aufstieg ist irgendwie anders. Heute gefällt er mir wieder besonders gut! Ich liebe diesen Camino!"



Der Blick nach Soria.


Immer bergauf in Richtung Lomo de la Palma.





Der Blick zurück zur mächtigen Montana de Tauro und nach Barranquillo Andrés.



Der Blick zur Mesa de Soria, wo es steil zum See herabgeht und dem kleinen Palmenhain mit kleinen Terrassen in der Wand.




Das Soria Schild kann schon niemanden mehr wirklich leiten.


Der Blick geht zum höchsten Haus auf dem Lomo de la Palma.


Gegenüber auf gleicher Höhe Vilaflors "Kletterstrecke" oberhalb von Soria.


In der Ferne grüßt der Funkturm, ohne den man mit dem Smartphone in der Gegend nicht viel machen könnte.


Geradeaus die sich schlängelnde Piste nach Chira, die heute aber nicht begangen werden soll. Es geht jetzt links weiter zum Weiler "Las Casas", direkt am Abgrund gelegen.





Das kleine Orangenbäumchen "spendet" Wegzehrung.


Die Gärten von Las Casas.


Zahlreiche Höhlenhäuschen am Wegesrand-


An der kleinen Wasserstelle geht´s rechts hoch.


Man kommt dann hier an. Vilaflors "Traumhaus" aúf der rechten Seite.


Ein wenig höher bis zu den höchsten Häusern muss man auf der Fahrpiste noch gehen.


Vorbei an dem großen Wasser-Staubecken. Gut zu sehen, die Piste, welche zur Abbruchkante der Mesa de Soria führt.


Bald muss die Abzweigung zum See von Chira kommen.





Wenige Meter nach der Abzweigung geht es dann an dieser Stelle runter zum See von Chira. Im Hintergrund lassen schon die Höhen des Pinar de Pilancones grüßen.


Immer weiter, einem kleinen Camino folgend, geht´s in Richtung Chira.


Vilaflor: "Ganz klar, im Pinar de Pilacones werde ich in die Dunkelheit geraten, aber vorher habe ich noch eine herrliche Strecke vor mir, auf der ich noch viele schöne Bilder machen kann. Ich freue mich schon auf die Mondscheinwanderung in Richtung San Bartolomé. Hoffentlich hat noch eine Bar in Tunte geöffnet, wenn ich dort ankomme. Erst einmal der Wasserleitung folgen"

Unter diesem Felsen geht es durch.



Fast am See von Chira angekommen.


Vilaflor: "Jetzt erst einmal die Staumauer nehmen und dann auf in die Höhen des Pilancones."



Ein einsamer Angler wartet auf einen guten Fang.



Hier endet der erste Teil der Story.

Fortsetzung folgt. Stay tuned!

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