Freitag, 17. Februar 2012

Sechs Porsche Cabrios, 82 gezählte Mückenstiche, vier Seen und die "Mercado-Schlacht" von Puerto de Mogán (3)

Der neue Morgen im "Basislager", das ja seit einiger Zeit ein kleines "Lazarett" geworden ist.

Die Sonne schafft es gerade von Osten über die Cumbre.



Schnell wird das kleine Palmenwäldchen am See von der Sonne geflutet.



Ein wenig hatte ich ja seit Montag die Befürchtung, mir möglicherweise eine Lungenentzündung zugezogen zu haben.

Schmerzen in der Brust, hohes Fieber, ständiges Husten, Kopfschmerzen ohne Ende, Kreislaufschwäche und Schwindelgefühle.
Hiking war erst einmal unmöglich.

Gestern sah es schon viel besser aus und die Husterei beförderte jede Menge aus den Bronchien nach oben.

Heute in der Nacht dann noch einmal leichtes Fieber und starker Hustenreiz und am Morgen war ich erstmals wieder in der Lage mein Lungenvolumen auch tatsächlich zu nutzen.

Am Mittwoch mussten in Las Palmas wegen Starkregen und Kälte sogar einige Carnaval Veranstaltungen abgesagt bzw. verlegt werden.

Im Gelände hätte man in dieser Woche wohl auch im Südwesten, Westen und im Zentralgebirge vermutlich keinen rechten Spaß gehabt.

Kann das eigentlich sein?

Du hast jetzt 789 Kurzvideos gedreht!

Wer soll denn das alles zusammenschneiden? Für das Restjahr habe ich also auch videomäßig noch jede Menge Material.

Sie dürfen gespannt sein.

Nachdem ich die vier Seen eingehender beschrieben habe, will ich mich heute näher mit den Landschaften beschäftigen, die ich vom Presa de las Ninas bis zum Presa de Siberio zu durchstreifen hatte.

Nachdem ich diesen Weg in umgekehrter Richtung gegangen war,



hatte ich zunächst ca. 250 Höhenmeter auf einem Kiefernwaldpfad im Pinar de Pajonales anzusteigen.

Ein wahrer Bilderbuch-Camino!









Auf der Passhöhe ging es dann in Richtung El Juncál, bis ich an der Casa Forestal de Pajonales ankam.



Im Hintergrund sind die "Höhlenwohnungen" von El Juncál gut sichtbar.



Ich nahm diesen Camino, der an einer großen Finca vorbeiführt.











Diese Warnung nahm ich in diesem Fall mal ernst.



Ich wechselte dennoch später auf die andere Seite des Barrancos und stieg aufwärts.















Noch einmal ein Blick zurück, denn bald würde ich in eine "andere Welt" gelangen.



Vor mir lag eine ganz besondere Landschaft, die ich völlig allein durchstreifen durfte.

Im Hintergrund ist das Örtchen El Toscón auszumachen, das ich noch bis in die Nachtstunden sehen sollte.

Welchen Weg sollte ich jetzt nehmen?

Es gibt dort viele "Sackgassen", die direkt am Abgrund enden.

Steinmännchen sah man viele, aber sie wiesen in unterschiedliche Richtungen.









Ich ging erst einmal auf eine Anhöhe, um einen besseren Überblick zu erhalten.



Das war's im dritten Teil. Bald melde ich mich mit der Fortsetzung.

Stay tuned!

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