Ich war auf dem Weg zum Presa de Siberio.
Mein Zwischenziel war zunächst der auffällige Roque Mulato.
Ich befand mich in einer einzigartigen Höhenlandschaft mit einer unglaublichen Aussicht.
Kurz mal ein Blick zurück auf einen Teil der bisher zurückgelegten Wegstrecke.
Die Steinmännchen wurden jetzt häufiger. Ich war auf einem begangenen Camino.
Ich steuerte auf einen markanten Punkt direkt am Abgrund des Barranco del Siberio zu.
Dort dann diese Aussicht in den Barranco:
Mein Herz fängt an zu bluten!
Dort unten hatte ich am Sonntag vor drei Wochen auf der Suche nach einem abkürzenden Weg meinen MiniHomer mit den GPS Logs von ca. 1.300 km verloren. Ein ganz herber Verlust für mich!
Der auf der gegenüberliegenden Seite erkennbare Fahrweg führt nach Degollada Honda, der kleine Ort mit Blick auf El Carrizal de Tejeda.
Ich nähere mich langsam dem Roque Mulato.
Richtung Norden sieht man bis zum Roque Bentayga.
Der Blick nach Osten in den Barranco del Siberio:
Der Blick nach Norden auf El Toscón:
Nur noch wenige Minuten zum Roque Mulato.
Ich kam am Roque Mulato an
und stieg danach südlich in den Barranco ab.
Hier ging es weiter.
45 Minuten später erreichte ich dieses Haus:
Dort haben wir damals dem einbeinigen Schiffskoch John Silver und seinen Meuterern erfolgreich Widerstand leisten können.
Ich ging weiter, hatte dann aber Probleme mit dem Weg.
Zu diesem Zeitpunkt war ich ungefähr auf der Höhe des Presa de Parralillo, was am gegenüberliegenden Höhenzug erkennbar war.
In der Ferne taucht Teneriffa auf.
Ich stieg jetzt hinab in den Barranco del Siberio.
Auf der anderen Seite des Barrancos stieg ich dann wieder auf.
Dann konnte ich den Presa de Siberio erstmalig von oben sehen (viele weitere Fotos sind in Teil 2 zu sehen).
Ganz glücklich war ich zu diesem Zeitpunkt nicht, denn mir war klar, dass noch eine lange Nacht vor mir liegen würde.
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