CHATO: Sag mal, Mohikaner, warum sehen alle Tourismus Ghettos auf Lanzarote besser aus als die auf Gran Canaria?
Gran Canaria ist doch eine schöne Insel, warum haben die den von San Agustín bis Taurito alles so hässlich gemacht?
VILAFLOR: Mein Blutsbruder, ich glaube, es ist die GNADE DER SPÄTEN GEBURT.
Auf Gran Canaria ging der Massentourismus halt früher los und die PLATTENBAU ARCHITEKTEN waren angesagt.
Die haben dann alles in der Gegend ohne Rücksicht auf Landschaftsverträglichkeit und guten Geschmack zubetoniert.
Jetzt sieht das alles noch schrecklicher aus, als es früher war, weil sich der Geschmack der Urlauber und das Verhältnis zur Natur geändert hat.
Lanzarote hatte das Glück, dass es den Sohn der Insel, Don Cesár Manrique, gab und der konnte verhindern, dass Lanzarote genauso verschandelt wird wie Gran Canaria an vielen Küsten.
Gut, auch der konnte nicht ALLES verhindern, aber insgesamt ist LANZAROTE in den Tourismus Ghettos schon eine Klasse höher zu bewerten als Gran Canaria.
Wenn meine Verletzungsanfälligkeit nicht so zugenommen hätte, wären wir ja auch nicht so oft in den Lanzarotes Ghettos unterwegs.
Bald werden wir aber wieder im MUNICIPIO DE HARIA sein, das ist immer noch das alte Lanzarote.
Die sind clever!
Sie zeigen den Touris mit Bussen ihr Municipio, aber abends schicken sie die alle wieder in ihre Ghettos zurück.....
Denke bitte auch daran, welche schönen Zeiten wir in den Municipios LA ALDEA und TEJEDA und MOGÁN auf Gran Canaria verbracht haben.
Natürlich gibt es das alte Gran Canaria auch noch.
Das Gran Canaria, welches MASPALOMAS als Schande ansieht und die extreme Vergewaltigung der kanarischen Kultur durch deutsche Schlagerfuzzys und deren Baumschul-Jünger eher heute als Morgen mit einem neuen Lavafluss beenden würde.
CHATO: Sollten wir vielleicht nachhelfen?
VILAFLOR: Trotz unseres guten Kontaktes zu PELE, glaube ich ja, dass Playa del Inglés über kurz oder lang ein WESTERNSTADT werden wird, die KARAWANE zieht nämlich weiter.
Sie werden weitere Küstenabschnitte zubetonieren, aber neuer, nicht mehr ganz so hässlich und zeitgemäßer als die früheren Plattenbau Architekten.
Das soll erst mal nicht unser Problem sein.
Hier mal die Bilder des LAZY SUNDAY IN COSTA TEGUISE:
Klar, wir starten an der VILLA TOLEDO und schauen auf den PLAYA BASTIÁN.
Dann weiter in Richtung PLAYA DEL JABLILLO.
Angekommen!
Weiter zum "Hafen".
Zu diesem Schiff hat Vilaflor ein geradezu religigiöses Verhältnis. Von unheimlich vielen unterschiedlichen Orten sah er dieses Schiff seit Mai 2013, als er kam, um zu sterben.
Das Schiff fährt noch und Vilaflor lebt noch.
Das ist sicher auch der Insel zu verdanken, sie macht aus fast TOTEN manchmal ÜBERLEBENSFÄHIGE!
Dort sitzt der Vilaflor gerne mal mit Tomates, Anchoas, Pan y Vino de la RIOJA.
Dann sieht er hinter dem Schiff aus Stein die Caldera de Tinamala im Hintergrund.
Er schaut dann auf den Hafen und die Surfers im windigen Meer.
Da liegt er, der PLAYA DE LAS CUCHARAS.
Normalerweise sitzt er am TORRE.
Im Hintergrund das "Valley of the 100 small Volcanos".
Heute bleibt er hier und trinkt mit Chato einen Wein, gerade als OFERTA aus dem SPAR geholt.
Die haben immer gute Weine zu ordentlichen Preisen.
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