Bei der Tour war ALLES anders, nur nicht THOMAS ANDERS, der übrigens total nett ist, ganz im Gegensatz zum Bohlen.
Deshalb fange ich auch mit dem Ende des Streifzuges an.
Es hätte ganz ANDERS kommen sollen, wenn alles nach Plan verlaufen wäre...
Das war aber leider nicht so!
Ja, ja, hätte, hätte FAHRRADKETTE....
Was war denn geplant?
Franco de Vilaflor und Eva de Maxorata wollten von Taborno durch den Barranco Palos de Hincados zum Playa de Tamadiste und von dort weiter bis nach Taganana.
Soweit der Plan.
Vilaflor entschied sich, einen weniger begangenen Weg in den Barranco zu nehmen.
Den war er im Jahre 2011 gegangen, als er direkt vom Roque de Taborno in den Barranco abgestiegen war.
Gut, schon 4 Jahre her, aber das heisst ja nichts, denn ganz viele Wege kann man ja aktuell problemlos begehen, auch wenn man schon 20 Jahre nicht mehr dort war.
ANDERS im nordöstlichen Oberteil des Barranco de Palos Hincados.
Der Weg hinab zum Hauptweg auf dem Grund des Barrancos war kaum mehr zu erkennen.
Fußspuren gab es, aber der Pfad war stark verwachsen, was das Fortkommen extrem erschwerte.
Eine MACHETE wäre sehr nützlich gewesen.
Eva de Maxorata wurde zunehmend unruhig und wirkte teilweise auch ein wenig ängstlich, gar fatalistisch in Bezug auf das, was noch kommt.
Sowas ist meist das Ende einer Tour.
Die hätte man allein vielleicht fortsetzen können, aber zu zweit keinesfalls.
Deshalb der gemeinschaftliche Beschluss:
Abbrechen und zurück nach TABORNO aufsteigen!
Ich fühlte mich danach gar nicht gut.
Ausgerechnet bei dieser Tour konnte mein Blutsbruder Chato nicht dabei sein, der ja immer das Messer mit sich führt, das Crocodile Dundee ihm damals in New York City schenkte.
An dieser Stelle aber mal ein großes Lob für unseren SPECIAL GUEST auf der "Younger Than Yesterday Tour 2015".
Unsere Eva de Maxorata wurde in der letzten Woche 65 Jahre alt.
Wir können uns nicht viele Frauen dieses Alters vorstellen, die Chato und Vilaflor auf der "Never Ending Tour" durch die Weiten Makaronesias begleiten dürfen.
Die Eva hat sich in schwieriger Situation sehr gut in die Tour integriert.
Das hat sie auf der Tour nachhaltig bewiesen!
"Go your own way" mit Vilaflor ist immer intensiv und emotional, aber NIE gefährlich.
Der will immer einen KICK erzeugen, einen KLICK natürlich auch, besser ganz viele.
Dann die Kommentare des "armen Charly" zum Abbruch.
Was haben wir über seine Beschimpfungen gelacht!
Geschrieben haben wir nichts, das taten andere und sogar sehr gut....
Manche Leute entwickeln aber auch ein spezielles Talent, sich selbst hinzurichten.....
Die "BESTE BAND DER WELT", unsere Ärzte, haben es in "Lasse Redn" schon gut besungen.
Lyrics:
@@@@
"Lass die Leute reden, denn wie das immer ist:
Solang die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres.
Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten
Bleib höflich und sag nichts - das ärgert sie am meisten".
@@@@
Am Abend noch im "Chiringuito Taborno" ganz authentisch etwas zu trinken zu können, war eine feine Belohnung.
Übrigens:
Wenn man gar nicht dort ankommt, wo man hinwollte, kann der Busfahrplan natürlich auch nicht stimmen, liebe Eva.
In diesem Sinne, hier die Fotostrecke nach dem Abbruch:
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