Gottchen, jetzt beschwert sich der Charly über unsere Stories, weil sie NICHT aus GRAN CANARIA kommen.
Dabei habe Gran Canaria doch ALLES...
Na ja, Gran Canaria hat aber auch den größten denkbaren Fall einer Zerstörung der Landschaft zu bieten.
Lassen Sie doch mal jemanden in unserer NEUEN LANGSAMKEIT von San Agustìn nach Puerto de Mogán ge
Spätestens in Puerto Rico hat der Proband "Augenkrebs", wird im "Beton Wahn" schwer agressiv und will ganz laut HELENE FISCHER hören...
Das zum Thema "Wir haben große Teile unserer Küstengebiete TOTAL zerstört"....
Trösten wir uns damit, dass der Charly ganz viele schöne Gebiete auf Gran Canaria kennt und dass wir Ihnen in unserem Blog ganz viele Stories über diese Schönheiten geliefert haben.
Schauen Sie doch einfach mal unter "Tagoror TV auf Gran Canaria".
So, jetzt aber weiter auf Titeroygatra.
Bewölkung, total leere Strände, die traurigste Bank des Archipels, doch noch Sonne nach 16.00 Uhr und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir am Tagesende, wie von einem Magnet angezogen, immer wieder im ABBEY ROAD landen, um dort den Flüssigkeitshaushalt professionell regulieren zu lassen und zwar für 1.50 EURONEN pro Pint Cerveza de LEVANTE.
Lanzarote hat wirklich ALLES, aber man muss natürlich noch SEHEN und ERKENNEN können.
Das ist ja das große Problem der Generation "Schnell pauschal und ahnungslos mal vieles ÜBERSEHEN".
Die Multis wollen solche Gäste, die gut zahlen, aber nicht unbedingt darauf bestehen, am Zielort auch tatsächlich anzukommen....
Glauben Sie uns, die ALLERMEISTEN der Pauschalpatienten kommen NIE auf Gran Canaria, Iunonia oder Titeroygatra an.
Die kommen in "KATALOGIA" an und man muss sagen, dass es z.B in Playa del Inglés wirklich wie in KATALOGIA aussieht, nur halt nich wie auf Gran Canaria....
Haben Sie das verstanden?
Nicht!
Schade, aber nicht zu ändern.
Lucius Burckhardt wäre stolz auf Chato und Vilaflor.
Wir versuchen jedenfalls ständig etwas SCHÖNES in totalen "Touristen Ghettos" zu finden, in denen das "Duo Infernale" mit den Mochillas sogar von den typischen Pauschalpatienten erkannt und freundlich begrüßt wird.
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Exkurs:
" Die Promenadologie (auch Spaziergangswissenschaft und englisch Strollology) ist eine von Lucius Burckhardt entwickelte kulturwissenschaftliche und ästhetische Methode, die darauf zielt, die Bedingungen der Wahrnehmung der Umwelt bewusst zu machen und die Umweltwahrnehmung zu erweitern. Sie basiert sowohl auf einer kulturgeschichtlichen Analyse von Formen der Umweltwahrnehmung als auch auf experimentellen Praktiken zur Umweltwahrnehmung wie reflexive Spaziergänge und ästhetische Interventionen".
" In Bezug auf Planung kombinierte er diese Forschung mit praktischen Anteilen z. B. Erkundungen in der Stadt oder auf dem Land (Ethnologen sprechen davon, dass man sich ins Feld begibt). Diese Erkundungen bildeten reflexive Spaziergänge, mittels derer versucht wurde, am Beispiel von typischen und alltäglichen Situationen planerische Fragestellungen zu klären. Dazu waren die reflexiven Spaziergänge mit den Fragen verbunden, was man sieht und warum man das sieht bzw. wie man sich verhält und warum man sich so verhält. Denn die Wahrnehmung der Umwelt stellt sich unter geschichtlicher Perspektive als wandelbar und historisch geworden dar. Daher ging es Burckhardt in der Ausbildung von Planern darum, ihnen bewusst zu machen, dass gegenwärtige Selbstverständlichkeiten nicht immer so selbstverständlich waren und dass die aktuelle Umweltwahrnehmung historischen Bedingungen unterliegt".
"Ziel der Promenadologie ist das konzentrierte und bewusste Wahrnehmen unserer Umwelt und dabei das Weiterführen des bloßen Sehens zum Erkennen. Laut Schmitz hat der technische Fortschritt auch zu einer Entfremdung und Wahrnehmungsveränderung des Menschen im Bezug zu seiner Umwelt geführt. Der Blick des Menschen hat sich rasant verändert. Den ersten Schritt zu dieser Veränderung trug die Eisenbahn bei, es folgten Automobil und Flugzeug. Auch GPS mischt dabei mit, sich immer besser zurechtzufinden – und sofern man sich dessen nicht bewusst wird, kann auch diese technische Neuerung dazu führen, immer weniger zu sehen.
Laut Weisshaar etabliert sich mit der GPS-Navigation aber auch ein neues Medium, das – künstlerisch eingesetzt – gezielt die Wahrnehmung sensibilisieren kann.
So geht es der Promenadologie darum, die Umgebung wieder in die Köpfe der Menschen zurückzuholen. Hierbei dient der Spaziergang sowohl als „Instrument“ zur Erforschung unserer alltäglichen Lebensumwelt, als auch zur Vermittlung von Inhalten und Wissen. Der Spaziergang ist insbesondere geeignet, Raumeindrücke und räumliche Bezüge unmittelbar zu vermitteln, da Raum letztlich nur durch die eigene körperliche Bewegung durch denselben erfahrbar ist und etwa nur durch „rein wissenschaftliche Beschreibung“ nicht erfassbar ist.
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Ja, weil wir uns irgendwie noch benehmen können, was man nicht von allen Gästen dieser TUI, Thomas Cook & Partner Ghettos sagen kann.
Wirklich nicht!
Besonders Chato juckt es häufig am Crocodile Dundee Messer und häufig denke auch ich, wenn man auf der Straße nach IRGENDWAS gefragt wird, zunächst an einen Überfall......
Die beiden "Ghetto Psychologen" sind aber hart im NEHMEN und kommen durch.
Glücklicherweise ist das hier ja eine britisch besetzte Zone, da kann man auf eine gewisse Internationalität bauen.
Nicht auszudenken, wenn wir hier in einer deutsch besetzte Zone wären.
Chato: "Wir lehnen Pillen gegen unsere psychischen Erkrankungen total ab, aber in einer mehrheitlich deutsch überfremdeten Zone müsste ich was nehmen"!
Vilaflor: " Ich auch, am besten mit Abführmitteln vermischt"!
Na ja, folgen Sie einfach der Fotostrecke und schreiben Sie uns doch mal, ob Ihnen dieser langsame Rundgang auch gefallen könnte.
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