Bei unserer Umrundung des Anagagebirges sind wir mit Abstechern schon von Igueste de San Andrés bis Playa Almaciga gekommen.
Heute wollen wir u.a. am Playa San Roque vorbeischauen.
Hier die Links zum bisherigen Verlauf der Tour als Zusammenfassung:
1. Angekommen in Santa Cruz
2. Eintauchen in Santa Cruz I
3. Eintauchen in Santa Cruz II
4. Von Igueste zum Playa de Antequera
5. Abstecher zur Playa de Ijuana und Playa de Anosma
6. Faro de Anaga und Roque Bermejo
7. Auf dem Weg nach Las Palmas de Anaga
8. Las Palmas de Anaga
9. Las Palmas de Anaga - El Draguillo - Playa de Benijo - Playa de Almaciga
Wir haben schon einiges geschafft und dabei die aussergewöhnliche Schönheit des ANAGAGEBIRGES bewundern können.
Heute geht es nur kurz weiter bis nach Taganana. Dort werden wir entscheiden, wie es weitergeht.
Wo waren wir stehengeblieben?
An der Playa de Almaciga.
Hier kennt Vil inzwischen schon einen Teil der Surfergemeinde und die wissen auch, dass er es mit Meerwasser nicht so hat, der Kontaktlinsen und der Fische wegen, denn das Meer ist ja für die Fische da.....
Surfer findet er aber total gut, man kann schon sagen, dass er sie sogar ein wenig bewundert.
Vilaflor: " Ich finde die einfach cool. Für die meisten ist das ja kein Sport, sondern eine Lebenseinstellung, das ist bei denen so wie bei mir mit der ältesten Sportart der Welt, dem GEHEN.Und welche Musik hören die gerne?
Man macht es irgendwie aus Berufung. Die warten das ganze Leben lang auf die perfekte Welle."
Heute läuft kilometermäßig nicht viel.
Wir besuchen noch den nächsten Beach und dann schauen wir uns in Taganana um.
Die Playa de Almaciga bei nicht so perfektem Wetter. Schon wegen des Kiosco Dona Carmen unsere No. 1.
Taganana, schon der Name hat ja etwas BESONDERES.
Die Geschichte des Städtchens Tagananas ist mit der Geschichte der Guanchen und der Geschichte der spanischen Eroberung stark verbunden. Bis zum Ende des 15.Jahrhunderts lebten die Ureinwohner in Taganana und der Umgebung friedlich mit ihren Tieren, die dort ruhiges und abgeschiedenes Weideland fanden. Diese Zeit war auch die Zeit der Guanchen. Doch dieses friedliche Leben wurde durch die blutrünstige Eroberung des Spaniers Alonso Fernández de Lugo ausgemerzt. Die Eroberung fand im Jahr 1459 statt. Er hatte das Ziel, nachdem er Taganana gründete, diese Stadt und das Gebiet zum lukrativsten und einflussreichsten Gebiet für Zuckerrohranbau zu machen. Um sein Ziel zu erreichen, erbaute Alonso Fernández de Lugo viele Verbindungswege. Einer davon ist der „Camino Real de Las Vuelta“, welcher sich zu einem heute sehr begehrten Wanderweg zum Wandern entwickelt hat. Nach dem der Zuckerrohranbau endete, wurde auf Terrassenfeldern angefangen Wein anzubauen. Noch bis heute ist die Stadt von einem Meer aus Reben umgeben.
Bis 1960 musste man sich zu Fuß auf den Weg machen oder auf einem Esel reiten um die Stadt zu erreichen. Taganana wird besonders gern von Wanderern und Bergsteigern besucht, die die Stadt als Ausgangspunkt für ihre Unternehmungen und Touren nehmen. Der „Roque de las Ánimas“ ist einer der schwierigsten Felsen auf Teneriffa, den man besteigen kann. Für erfahrene Bergsteiger eine reizvolle Herausforderung. Der Ort hat, dank seiner abgeschiedenen Lage, seine malerische und idyllische Atmosphäre noch nicht verloren. Wer in die vergangenen Zeiten Teneriffas eintauchen möchte, kann hier vieles von seiner Ursprünglichkeit sehen. Es befindet sich eine aus dem 16 Jahrhundert stammende Kirche in Taganana, die "Nuestra Señora de las Nieves y San Blas". Im Inneren der Kirche gibt es ein Triptychon, welches ebenso alt ist wie die Kirche.
Vilaflor: "So bin ich zum ersten mal in Taganana gelandet."
Taganana hat eine traumhafte Lage. Beim Wandern nach Taganana hat man immer interessante Ausblicke.
Zu Taganana gehört auch Roque de las Bodegas. Die ansässigen Lokale erfreuen sich auch bei Touristen großer Beliebtheit. Falls Busse anrücken, sollte man die aber schnell verlassen.
Impressionen vom Playa de San Roque:
WE LOVE IT!
Schauen wir uns doch nach dem LIMING am Playa de San Roque noch ein wenig in Taganana um.
Bei Taganana kann man von Postkartenidylle sprechen!
Vilaflor: "Ich gehe ja gerne nach Tachero, das liegt dort unten."
Wir gehen weiter durch das Anagagebirge.
Bleiben Sie dran!
Hier schon mal eine kleine Vorschau der Touren, die demnächst anstehen:
(Zum Vergrößern bitte anklicken!)
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