Wir sind immer noch in der Gemeinde La Aldea de San Nicolas im Westen Gran Canarias.
Vom Mirador de Balcon war ich auf dem Rückgang nach Puerto de la Aldea.
Meine kanarische Sozialisation fand ja auf LA PALMA statt.
Dort sagten mir Palmeros, dass sie in den Sommerferien gerne nach LA ALDEA fahren und so beschloss ich, meinen nächsten Aufenthalt auf der Inseln LA PALMA im Jahre 1989 mit einem vorherigen Besuch in LA ALDEA zu kombinierren.
Das war eine gute Entscheidung!
Noch heute liebe ich den Westen Gran Canarias ganz besonders.
Schon damals tickten die Uhren in LA ALDEA anders.
Damals waren diese Stallungen kurz vor Puerto de LA ALDEA noch voll in Betrieb.
Ansonsten war der jetzige Besuch in Puerto de la Aldea eine Reise in die Vergangenheit, weil sich dort fast nichts verändert hat.
Touristisch irgendwie total abgehängt, könnte man sagen und das ist auch gut so.
Nach Gehmeditationen leite ich auf diesem Stuhl die Ruhephase ein.
Das ist mein Meditations-Sitz.
Herrlich!!!!
Soll man das Strand nennen?
Nennen Sie es, wie Sie mögen, es ist ja MEIN Puerto und da interessiert mich nur, was ich empfinde.
Die kleinen Bars sind noch wie vor 24 Jahren..........
Alles nicht weit weg vom "Meditationsstuhl".
Durch diesen Tunnel kommt man zum zweiten "Beach".
Es wird gerade ein wenig gesichert.
Am Ende der Mole schaue ich gerne nach WESTEN!
Falls man sich mal wirklich der gefährlichen Sonnen aussetzen will, legt man sich auf die "Holzpodeste". Ich sage immer meine großen "Drum Raiser".
Der Blick von oben auf Puerto de la Aldea.
Alles noch immer eher klein und ich fühle mich glatt in das Jahr 1989 zurückversetzt.
Damals wurde dieses Cafe von einem Österreicher betrieben.
Die große "Zona Recreativa" wird im Sommer von zahlreichen Grillern nach allen Regeln der Kunst mit Duftschwaden vernebelt.
In der Nacht hatte ich schon das regelmäßige Geräusch der Brecher wahrgenommen, die an dieser Stelle in schöner Regelmäßigkeit auf das Land prallen.
Da sollte man besser nichts mehr hinbauen, das holt sich der Atlantik dort nämlich gnadenlos zurück.
Der kleine Promenadenweg war von Anfang an dem Untergang geweiht.
Ein Ort von nahezu "religiöser" Bedeutung, der Charco von LA ALDEA.
Alljährlich findet dort eine Fiesta de Sonderklasse statt.
Schauen Sie sich mal diese Videos an!
Ich bin schon wieder auf dem Rückwag nach San Nicolas.
Schnell noch einmal bei der restaurierten Molino de Viento vorbeischauen.
Hier beginnt der Camino, der zu den einzigartigen Güi Güi Stranden führt.
So sieht es am Ziel aus:
Noch mal was vor der kleinen Bar neben der Artesania trinken.
Ich nahm wieder 100 Pipers.
Eine gute Bäckerei, ich folgte dem leckeren Geruch schon im Morgengrauen.
Eine stattliche Kirche!
Wer war vor Ort für das Food Catering von VILAFLOR zuständig?
Diese BAR mit Sun Terraza gab es auch schon im Jahre 1989.
Es hatte sich nichts groß verändert, auch das Essen sagte mir sehr zu.
EL CANARIO, für mich die beste Pizzeria des Archipels, wenn Sie das nicht so sehen, dann ist das auch gut.
Ich komme dann schneller zur PIZZA.
Samstag, 25. Mai 2013
Montag, 20. Mai 2013
Tagoror TV@Macaronesia * Our BEST hiking adventures at Tenerife, Gran Canaria & Fuerteventura (15)
Wo sind wir noch mal?
Ganz im WESTEN der Insel der Canariones.
Ich war also am Tag zuvor gegen 11.00 Uhr in La Aldea (San Nicolas) angekommen.
Was machte ich am nächsten Morgen immer noch dort?
Na ja, ich war ganz sicher völlig unschuldig daran, das der letzte Bus mich nicht mitnahm.
Klar, ich hatte einige 100 Pipers genommen, aber die Medizin tat mir eher gut
Eine typisch kanarische Busgeschichte war das.
Also ich stand ganz pünktlich mit meinem ganzen Hahn in Mojo vor der Haltestelle auf dieser Straßenseite:
Was stand auf dem Fahrplan? Lesen Sie selbst! Es war Jueves.
Alles klar, müsste man meinen.
Das ist die andere Straßenseite. Da kommt der Bus aus Puerto de Mogan an.
So und jetzt der Hammer:
Der ganze Hahn war um18.30 Uhr schon schön kalt und ich war reichlich fertig. Alle Fragen an Passanten wurden so beantwortet, dass sie sich auch nicht erklären könnten, warum der Bus nicht gekommen sei..
Des Rätsels Lösung:
1. Der Bus aus Puerto de Mogan kam pümktlich gegenüber an.
2. Zu anderen Haltezeiten des Tages fährt er dann weiter einmal durch San Nicolas, um dann an meiner Haltestelle in Richting Puerto de Mogan wieder anzuhalten.
Er dreht, wenn man so will.
So weit so gut!
NUR bei der letzten Fahrt macht er das eben nicht, da biegt er unten links ab und kommt nicht mehr zu meiner Haltestelle, weil er gar nicht mehr durch San Nicolas fährt.
Oh Achaman, bewahre mich vor Sachbeschädigungen.....
Das ist doch wohl völlig irre! Gegenüber fand ich den Fahrplan meiner Haltestelle noch einmal.........
Ganz klar, Vil, Du bist unschuldig und musst jetzt mal richtig runterkommen.
Habe erst einmal den Hahn im Parque gegenüber verzehrt und dann habe ich mir gesagt, dass Arcoran das gewollt haben muss, damit ich in San Nicolas und Puerto de Aldea so richtig eintauche und mich daran erinnere, dass ich ja in den 90er Jahren glatt drei Wochen dort verbracht hatte.
.
Abends habe ich damals immer einen in einer Asociación für Pensionistas genommen, die komischerweise von einem Hamburger geleitet wurde. Die Biere kosteten damals 80 Pesetas und die Whiskies 150 Pesetas.
Ja, in La Aldea war schon damals alles anders.
Gut, die Asociación war nicht mehr vorhanden, dann habe ich erst einmal hier bis 1.00 Uhr was
getrunken und mich unter das einheimische Volk gemischt.
Einige Runden habe ich ausgegeben und so kam eines zum anderen und gegen 1.00 Uhr war mir richtig warm.
Was jetzt?
Ich bin dann nach Puerto de La Aldea und habe dort so um die zwei Stunden Wassertreten gemacht und mich dann ein wenig hingelegt.
Als die Sonne aufging, war ich schon unterwegs zum Mirador de Balcon.
Im Westen braucht sie etwas, um genug Höhe zu gewinnen. Gleich scheint sie in das Valle de La Aldea.
Perfecto!
LInks muss noch mehr Sonne hin!
So langsam wird es auch dort.
Sie sehen schon:
Mit der Ruhe könnte es bald vorbei sein, denn man baut ja eine neue Straße von Agaete nach San Nicolas, mitten durch das Gebiet des Pinar de Tamadaba. Die Proteste der Umweltschützer haben leider nicht geholfen.
Hier mal der Verlauf der alten Straße, die sich ja immer am Abgrund entlangschlängelt und wegen Steinschlags schon mal gesperrrt werden muss.
Die Bauarbeiten werden von der Sonne in´s Licht gesetzt.
Das Valle ist ein riesiges Gewächshaus.
So, ich kam also am Mirador de Balcon an. Nach beiden Seiten geht es steil nach unten.
Der Balcon.
Weiter zum "Selbstmordplatz". Hier haben sie extra eine Leitplanke in die Auffahrt montiert, weil Verzweifelte schon mit dem Auto dort runtergefahren sind.
Da bleibt wenig vom Auto übrig.
Auch ohne Auto kann man hier runterspringen.
Denken wir besser nicht mehr an Selbstötungen.
Noch einmal ein Blick in das Tal und dann wieder runter nach Puerto de la Aldea.
Runter geht es wirklich viel einfacher. Hoch ist schon sehr anstrengend und auf der Straße fahren viele wie die Henker!
Ich mag La Aldea!
Man kann dort super abhängen und tolle Hikings starten, z.B. eine atenmberaubende Tour zu den einsamen GÜI GÜI Stränden machen.
FOLLOW ME!
Bleiben Sie dran.
And don´t forget to boogie!
Ganz im WESTEN der Insel der Canariones.
Ich war also am Tag zuvor gegen 11.00 Uhr in La Aldea (San Nicolas) angekommen.
Was machte ich am nächsten Morgen immer noch dort?
Na ja, ich war ganz sicher völlig unschuldig daran, das der letzte Bus mich nicht mitnahm.
Klar, ich hatte einige 100 Pipers genommen, aber die Medizin tat mir eher gut
Eine typisch kanarische Busgeschichte war das.
Also ich stand ganz pünktlich mit meinem ganzen Hahn in Mojo vor der Haltestelle auf dieser Straßenseite:
Was stand auf dem Fahrplan? Lesen Sie selbst! Es war Jueves.
Alles klar, müsste man meinen.
Das ist die andere Straßenseite. Da kommt der Bus aus Puerto de Mogan an.
So und jetzt der Hammer:
Der ganze Hahn war um18.30 Uhr schon schön kalt und ich war reichlich fertig. Alle Fragen an Passanten wurden so beantwortet, dass sie sich auch nicht erklären könnten, warum der Bus nicht gekommen sei..
Des Rätsels Lösung:
1. Der Bus aus Puerto de Mogan kam pümktlich gegenüber an.
2. Zu anderen Haltezeiten des Tages fährt er dann weiter einmal durch San Nicolas, um dann an meiner Haltestelle in Richting Puerto de Mogan wieder anzuhalten.
Er dreht, wenn man so will.
So weit so gut!
NUR bei der letzten Fahrt macht er das eben nicht, da biegt er unten links ab und kommt nicht mehr zu meiner Haltestelle, weil er gar nicht mehr durch San Nicolas fährt.
Oh Achaman, bewahre mich vor Sachbeschädigungen.....
Das ist doch wohl völlig irre! Gegenüber fand ich den Fahrplan meiner Haltestelle noch einmal.........
Ganz klar, Vil, Du bist unschuldig und musst jetzt mal richtig runterkommen.
Habe erst einmal den Hahn im Parque gegenüber verzehrt und dann habe ich mir gesagt, dass Arcoran das gewollt haben muss, damit ich in San Nicolas und Puerto de Aldea so richtig eintauche und mich daran erinnere, dass ich ja in den 90er Jahren glatt drei Wochen dort verbracht hatte.
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Abends habe ich damals immer einen in einer Asociación für Pensionistas genommen, die komischerweise von einem Hamburger geleitet wurde. Die Biere kosteten damals 80 Pesetas und die Whiskies 150 Pesetas.
Ja, in La Aldea war schon damals alles anders.
Gut, die Asociación war nicht mehr vorhanden, dann habe ich erst einmal hier bis 1.00 Uhr was
getrunken und mich unter das einheimische Volk gemischt.
Einige Runden habe ich ausgegeben und so kam eines zum anderen und gegen 1.00 Uhr war mir richtig warm.
Was jetzt?
Ich bin dann nach Puerto de La Aldea und habe dort so um die zwei Stunden Wassertreten gemacht und mich dann ein wenig hingelegt.
Als die Sonne aufging, war ich schon unterwegs zum Mirador de Balcon.
Im Westen braucht sie etwas, um genug Höhe zu gewinnen. Gleich scheint sie in das Valle de La Aldea.
Perfecto!
LInks muss noch mehr Sonne hin!
So langsam wird es auch dort.
Sie sehen schon:
Mit der Ruhe könnte es bald vorbei sein, denn man baut ja eine neue Straße von Agaete nach San Nicolas, mitten durch das Gebiet des Pinar de Tamadaba. Die Proteste der Umweltschützer haben leider nicht geholfen.
Hier mal der Verlauf der alten Straße, die sich ja immer am Abgrund entlangschlängelt und wegen Steinschlags schon mal gesperrrt werden muss.
Die Bauarbeiten werden von der Sonne in´s Licht gesetzt.
Das Valle ist ein riesiges Gewächshaus.
So, ich kam also am Mirador de Balcon an. Nach beiden Seiten geht es steil nach unten.
Der Balcon.
Weiter zum "Selbstmordplatz". Hier haben sie extra eine Leitplanke in die Auffahrt montiert, weil Verzweifelte schon mit dem Auto dort runtergefahren sind.
Da bleibt wenig vom Auto übrig.
Auch ohne Auto kann man hier runterspringen.
Denken wir besser nicht mehr an Selbstötungen.
Noch einmal ein Blick in das Tal und dann wieder runter nach Puerto de la Aldea.
Runter geht es wirklich viel einfacher. Hoch ist schon sehr anstrengend und auf der Straße fahren viele wie die Henker!
Ich mag La Aldea!
Man kann dort super abhängen und tolle Hikings starten, z.B. eine atenmberaubende Tour zu den einsamen GÜI GÜI Stränden machen.
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