Lange haben wir uns hier ja nicht gemeldet.
Nur auf der linken Seite, wo die Music-Freaks ihren Platz haben. Es war mal umgekehrt, macht aber gar nichts.
Irgendwie sind die Inseln derzeit so weit weg.
Das liegt vor allem an gesundheitlichen Aussetzern unseres "Chef-Scouts", der zwischenzeitlich ganz schön geplättet war.
Langsam, aber sicher, hebt sich die Stimmung und gestern hat er schon wieder die tollsten Touren per Google Earth Flug vorgeschlagen. Er will jetzt zwischendurch auch mal wieder durch Lanzarote pilgern.
Es wird, da bin ich mir sicher.
Ein wenig Material haben wir ja noch, um die Zeit bis zur nächsten Live Reportage zu überbrücken.
Hier mal eine feine Sonntagsgeschichte mit schönen Bildern von der gran-canarischen Seenplatte.
Schauen wir mal in Vilaflors Touren Drehbuch:
"Heute will ich mal die Autobar am Presa de las Ninas besuchen, dort einige schöne Biere trinken, den Grill-Freaks zuschauen und dananch noch mal den für seine besonders interessante Wohnlage zu beneidenden "Staumauerbeauftragten" ein wenig auf die Pelle rücken, bevor ich dann noch einige Zeit einer Wasserleitung zu folgen gedenke, die von der Staumauer in Soria oben in der Wand zu sehen ist. Ich ahne schon, dass ich irgendwann werde unmdrehen müssen, aber das ist ja nicht so schlimm, wenn man vorher was erlebt hat. Dann geht man halt zurück und macht sich keinen Kopf. Das Wetter ist mal wieder ansolute Extrasahne".
Da oben fällt zu gewissen Zeiten das Wasser der Cascada de Soria runter.
Der Soria See liegt friedlich in seinem Bett.
Vilaflor: "Da oben war ich letzte Woche schon mal. Ich habe jede Menge Spuren in dieser Gegend hinterlassen".
Irgendwie irre. da will einer an einer Autobar ca. 300 Höhenmeter aufwärts seine Bierchen trinken und dann hat er dorthin diesen Weg. Wahnsinn, nennen Sie mir mal einen schöneren Weg zur Tränke!
Wie üblich, wenn es einen Rand gibt, dann geht man so nah wie möglich ran.
Auch das gehört schon zum "Parque Rural Roque Nublo".
Das Panorama ist wirklich erstklassig!
So, der zweite See taucht schon auf, aber vorher waren locker dreihundert Höhenmeter zu nehmen.
Vilaflor: "Der Presa de las Ninas hat eine ganz andere Wirkung auf mich als der Presa de Soria. Gegenüber die bewaldeten Höhen des Pinar de Pajonales und die Luft ist in 900 m Höhe einfach nochmal anders. Der See macht mir einfach einen geheimnisvolleren Eindruck als der Soria See mit seinem nackten Gesteinumfeld".
Vilaflor: "Auf dem Felsen gegenüber war ich auch schon. Wie heisst der nochmal?"
Mit dem Felsen kann ich helfen. Das ist der morro de Pinarete.
Dort runter müsste man auf die andere Seite wechseln.
Vermutlich Unterschlupf für Cazadores und deren Hunde oder veielleicht Ziegen bzw. Schafe, die hier ja auch in der Gegend umherlaufen.
Herrliche Bilder von der Tour zur Autobar am See.
Wie ich Vilaflor kenne, hat er schon wieder Durst.
Hier will er die nächste Pause machen:
Fortsetzung folgt.
Stay tuned!
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