Macht nichts!
Ein neuer Morgen kommt ja meist und jetzt machen wir einfach am Faro weiter.
Aus Vilaflors Touren Drehbuch:
"Auf dem Highway ist die Hölle los"! Keine Angst, ich berichte zukünftig nicht über die Abenteuer von Burt Reynolds. Am Faro ist aber häufig Betrieb wie auf dem Highway.
Warum?
Der gemeine "Pauschalterrorist" taucht dort häufig in Rudeln auf, denn sie haben ja den Freigängerausweis des AI Gefängnisses.
Alles schnell, schnell, schneller, denn man könnte ja im Camp eine Mahlzeit verpassen.
Es ist dieser spezielle "Cocktail-Mix", der mich immer wieder fassungslos macht.
Diese Mischung aus Fettleibigkeit, Kurzatmigkeit und Bildungsferne, garniert mit TUI, Thomas Cook, REWE Touristik oder All Tours T-Shirts, Caps etc.
"Ohne meinen Alltours sage ich gar nichts!". Ist auch besser so!
Mache ich einfach mal den Test. Am Faro ist ein schöner kleiner Rundweg entstanden, den man den "Pauschalo Hooligans" extra eingerichtet hat. Schauen wir doch mal, wer ihn nutzt!
90 Minuten habe ich das beobachtet.
Enttäuscht war ich danach nicht!
Alles wie erwartet.
Kein Schwein geht den ab!
Nur ein langhaariger, blond gelockter "Fast Runner" mit Headband macht Fotos, beobachtet die Freigänger aus den AI Camps und läuft selbst achtmal rum!
Wer war das bloß?
Ja, aber irgendwann ist auch bei mir mal Feierabend.
Dann gehe ich nämlich einen trinken und komme wieder, wenn die Buffets in den AI Camps wieder bis zum Erbrechen gedeckt sind.
Dann habe ich da nämlich Ruhe und dann kommen die Leute, die etwas mit den Infos anfangen können, die dort gegeben werden.
Das ist nichts für die Absolventen des Baumschulabiturs, von denen es immer mehr zu geben scheint.
Diese Reisemultis versauen durch die massenhafte Verschickung von "Extrem-Pauschalos" den gesamten Bildungsschnitt vor Ort.
Aber das ist denen ja völlig egal. Die wollen nur Kohle mit dem Gastgeberland machen und beuten die Einheimer schamlos aus.
Wunderbare Musik hatte ich mir heute mitgenommen. Irgendwie stehe ich in letzter Zeit wieder total auf New Orleans.
Meine Helden waren dabei, als ich die Runden am Faro de Toston drehte."
"Alles easy am Faro! Heute mal kreolisch, keine Chance für die "Kaintocks" aus Germanien!
Schauen wir uns ein wenig am Faro um und später geht es dann über die "Avenida der Korruption" nach Cotillo.
Auf geht´s!
Jetzt müsste er gleich gut zu sehen sein, der Faro.
Hier wird gerne das Windsurfen geschult!
Die Landschaft in unmittelbarer Nähe des Faros.
Landschaft mit Aljibe.
Vom einen Leuchtturm zu amderen sehen können. Hier geht´s!
Was ist eigentlich ein Aljibe?
Eine Zisterne (lateinisch cisterna - unterirdischer Wasserbehälter) ist ein unterirdischer bzw. abgedeckter Sammelbehälter für Trink- oder Nutzwasser.
In Gebieten mit ungleichmäßigen Niederschlägen und schwer erreichbaren Grundwasservorkommen werden Zisternen als Pufferbehälter für die Wasserspeicherung verwendet.
Fein, man darf tatsächlich fotografieren und wie man unten sieht, wird auch fleissig "entsorgt".
Walken wir mal auf dem Lehrpfad! Oder doch "Leerpfad?"
So, das war´s erst einmal mit der Umrundung des Faros.
Wunderbarer Rundkurs!
Zwischendurch in der Bar einen Cortado und einen Whisky und dann weiter umrunden!
Vilaflor: "Ich könnte jetzt auf Super Fuerte, das habe ich immer in Gran Canaria Süd getrunken, da muss man sich den Blick halt etwas vernebeln. Ein interessantes Getränk. Experten geben die ideale Trinktemperatur mit 0 - 4 Grad an!! Ich kann das bestätigen, läuft sonst nicht vorschriftsmäßig runter! Ein Teufelszeug! Absolute Vorsicht, sonst treibt das Boot nach Kuba ab!"
Vilaflor: "Ich gehe Richtung Cotillo und werde gleich auf die Avenida der Korruption einbiegen."
Vilaflor: "Häufig bin ich dort hinten Richtung El Jable marschiert. Wenn man das Zoom sinnvoll betätigt, kann man sogar die Montana de la Arena richtig ranholen."
Die Häuser von El Roque im Hintergrund.
Die erodierte "Hügellandschaft" in Richtung Montana Blanca.
Die Überbleibsel einer Demo.
Der letzte Blick zurück zum Faro.
Rechtsseitig sollte mal eine Feriensiedlung enstehen. Das konnte glücklicherweise abgewendet werden. Nun hat man aber wenigsten eine "Laternenstraße", die man am Martinstag fein schmücken könnte.
Das wird nichts mehr! Die Baustellensicherung ist auch nicht optimal gelöst.
Das war´s im ersten Teil!
Stay tuned!
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