Sonntag, 28. April 2013

Tagoror TV@Macaronesia * Our BEST hiking adventures at Tenerife, Gran Canaria & Fuerteventura (6)


Wo waren wir im Teil 5 stehengeblieben?



Auf dem Weg zum Roque Mulato.

Dort unten, das grüne Fleckchen,  will ich noch ankommen.


Aber vorher noch zum Roque Mulato.

Bleiben wir beim Blick von der Abbruchkante.
Direkt gegenüber sieht man den Roque Palmés.
Wenn Sie mich fragen, der schönere "Roque Nublo".


Einfach nur geil!
Ich habe klare Sicht bis zu den Höhen des "Pinar de Tamadaba" und zur einmaligen Hochebene von Acusa.Wie gerne würde ich jetzt fliegen können, wie es die Krähen und die Falken mir in der Thermik vormachen.



Bitte, liebe Inselfreunde der Nachbarinseln von El Hierro bis Lanzarote.
Dieses Bergland kann Gran Canaria niemand nehmen!
Kommen Sie mal vorbei und lassen Sie sich wie ich auf dieses Gewitter aus Stein ein!

Dieser Camino haut mich selbst jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, noch absolut um!



Ich muss dem Roque Mulato meine Aufwartung machen.
Sollte ich auch ein Blutopfer erbringen? Welches? Mich selbst vielleicht etwas "anritzen"?

Der Blick geht von hier in den Barranco del Juncal. Ganz hinten in der Bildmitte wird meine Tour enden, so Achamán es will.


Ich liebe diese Tour!
Nach meinem Tod soll meine Asche dort bei Calima verstreut werden.
Bitte, nehmen Sie das sehr ernst!
Ich habe immer das Gefühl, auf das Gemälde eines Impressionisten zu schauen. Geht das nur mir so oder sehen Sie das ähnlich?

Schreiben Sie mir, die E-Mail Adresse finden Sie auf der linken Seite des Blogs.

Er kommt näher!



Achamán (auch Achuhuran) ist das höchste Wesen in der Mythologie der Ureinwohner von Teneriffa (Guanchen). Sie beteten mehrere Götter an und glaubten an ein höheres Wesen, das sie Achamán nannten.
El Teide, ist die hispanisierte Form des Guanchen-Begriffes "Echeyde". Er bezeichnet die Wohnung des bösen Dämonen Guayota, welcher, der Legende nach, den Sonnengott Magec eingefangen hatte und im Echeyde gefangen hielt. Die Dunkelheit erschreckte die Guanchen zutiefst und sie baten ihren obersten Gott, Achamán, um Hilfe. Dieser verjagte Guayota, befreite den Sonnengott Magec und verschloss die obere Öffnung des Echeyde mit einem Stopfen, dem sogenannten "Pan de Azúcar" (Zuckerbrot) oder "Pitón" (Zuckerhut).
Auf der Insel Gran Canaria trägt er den Namen Acoran, auf La Palma heißt er Abora.

Hauptgottheiten der Guanchen (Teneriffa)


Ein wahrer Bilderbuch-Roque!

Es blutet ganz schön am eigenen Arm.......

Sind das Achamáns (Arcorans) Finger?


Definitiv, dort muss meine Asche verstreut werden.
Die fliegt dann schön den Falken entgegen....

Das war´s für heute.

Bleiben Sie dran!

And don´t forget to boogie!


Mittwoch, 24. April 2013

Tagoror TV@Macaronesia * Our BEST hiking adventures at Tenerife, Gran Canaria & Fuerteventura (5)


Mir wird ja inzwischen so einiges zugetraut, nachdem ich bewiesen habe, dass ich auch ein wenig Schmerz nicht scheue, um in das Land wirklich einzutauchen.

Es war wieder so ein Tag....

Ich war fest entschlossen, mal wieder die Zeit abzustellen und mich ein wenig im Inland Gran Canarias treiben zu lassen.

Es wurde eine astreine Tour, ja es wurde meine Gran Canaria "Mutter aller Touren".

Oh, was ist denn das am frühen Morgen am See von Soria.

Prima CALIMA, aber kein prima KLIMA.




Bloß heute weg hier!
Kurz vor dem Aufbruch höre ich in der Luft noch eine Stimme. Es war eine Krähe.

"Ab jetzt geh´mit Achamán, Franco de Vilaflor. Er wird Dich beschützen!"

Na, dann kann ja nichts passieren....

Über 1000 m könnte die Sicht viel besser sein.

Das war dann auch so.....

Wo laufen die Krähen und ich denn eigentlich umher?


In diesem Teil der fast kreisrunden Insel Gran Canaria.




Im Gemeindegebiet von Tejeda werden wir die Kerntour MEINER "Mutter aller Touren" auf Gran Canaria machen, mit Calima und auch ohne!!



Klick hier, um mehr über die kleinen, feinen Dörfer des Gemeindegebietes zu erfahren. Auf den alten Caminos, welche diese Dörfer verbinden, kann man die schönsten Touren für Individualisten machen.

Glaubt mir oder lasst es besser!
Man sollte vielleicht gar nicht so viel schreiben, damit nicht irgendwann einer auf die Idee kommt, in der Gegend eine Bratwurstbude zu errichten oder ein BILD Kiosk. Das bitte nur am Roque Nublo, der ist nämlich schon komplett entweiht, wenn man so will, ist der nämlich ein oberirdisches "Gorleben" mit jeder Menge "Pauschalo Strahlung". Ein Endlager des Massentourismus mit Zerstörungspotential.
Macht Euch nicht unglücklich und bleibt da weg! Der Wolkenfels ist total OUT!

FOLLOW ME, das ist besser und die Wahrscheinlichkeit, dass uns da einer von TUI oder THOMAS COOK entgegenkommt, ist sehr gering und wenn, dann..... Na, der wird schon sehen!!!

Wir machen das hier:


Ja, wir gehen so, wie der Schnabel der Natur gewachsen ist und nur so wird diese Natur uns auch ihren Respekt erweisen. Achamán wird das natürlich auch von uns erwarten. Ganz klar, der schützt nur die, welche sich der Natur ausliefern.


Das kann ja ein Spaß werden!

Ja, das war ein Heidenspaß, dort in der Vulkanlandschaft in ca. 1200 m Höhe.

Bei CALIMA








und auch ohne CALIMA.




Wer soll einem da auch unerwartet entgegenkommen....

Ich mach´mal Schluss für heute.

Bleiben Sie dran, wenn es wieder heisst:

Die MUTTER aller Touren auf Gran Canaria? * Vilaflor: "I felt like Mother Nature´s Son!

And don´t forget to boogie!



Freitag, 19. April 2013

Tagoror TV@Macaronesia * Our BEST hiking adventures at Tenerife, Gran Canaria & Fuerteventura (4)


OK, wir müssen jetzt vom Amurga über den Lomo del Pajarillo nach Fataga absteigen.

(Zur Vergrößerung des Kartenausschnittes, bitte anklicken.)

Das ist die kommende Strecke des Weges:


Steinmännchen sind da, man muss aber genau hinsehen.


Ein fantastischer Camino, teilweise schon etwas verwittert.



Ein Blick zurück.





Wieder nach vorn orientieren.
Macht wirklich Spaß hier!




Ein mögliches Nachtlager ist gefunden.
Eine herrliche Höhle, die Vilaflor gerade inspiziert.


So siehts aus, wenn man von innen nach aussen schaut.


Die bisher vom Amurga zurückgelegte Wegstrecke.


Der Weg bietet immer wieder überraschende "Prüfungen".


Das nächstes Ziel ist dieser Felsen. Von dort hat man einen schönen Blick in das Tal von Santa Lucia.


Fast erreicht!


Das Tal von Santa Lucia.



Unten gut zu sehen, der Presa la Sorrueda.


So sieht es von näher dran aus:



Da geht´s weiter nach San Bartolomé, wir biegen nach links unten ab.


Auf der anderen Seite der Blick in den Barranco de Fataga. Im Hintergrund, genau in der Mitte des Bildes gut sichtbar, der Beginn unserer Tour an der Abbruchkante (links herum).



Der Blick nach unten auf den südlichen Teil von Fataga.


Der Dorfkern von Fataga von oben.


Die letzten 300 m nach Fataga.

Fast angekommen.


Hier jetzt noch runter.


Einen Wasserkanal noch überqueren und dann


sind wir angekommen.


Eine herrliche Tour!

Danke, Achamán!

Danke Raúl!

Danke Ryanair!